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Samstag, 21. August 2021

Veganes Kürbiskern Pesto mit Petersilie

 Ich war noch nie ein großer Fan von gekauftem Pesto, deshalb war Selbermachen schon immer meine Devise. Selten esse ich es jedoch zu Pasta, stattdessen nehme ich hin und wieder gerne für herzhafte und gefülltes Gebäck. Aus diesem Pesto wurden
 beispielsweise Karotten-Pesto-Knoten.

Das Rezept kommt übrigens ohne Käse aus, den lasse ich meistens im Pesto ohnehin weg. Stattdessen verirren sich Oliven-und Kürbiskernöl hinein, Petersilie und natürlich auch die Kürbiskerne. Diese unbedingt vorher anrösten, damit sie ein feineres Aroma bekommen!
Dieses Pesto ist:
  • vegan
  • nussfrei
  • ohne Käse
  • glutenfrei
  • mit Oliven-und Kürbiskernöl 
 Zutaten für ein kleines Glas voll, etwa 3-4 Portionen:
50 g Kürbiskerne
12 g Petersilie
Salz & Pfeffer
25 ml Olivenöl
30 ml Kürbiskernöl
1 Knoblauchzehe
1 Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:
Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten für wenige Minunten bei mittlerer Hitze. Petersilie waschen und in einen Mixer geben. Zusammen mit den Kürbiskernen pürieren. Salz, Pfeffer und Zitrone zufügen, sowie die Knoblauchzehe. Alles weiter pürieren. Zuletzt kurz die beiden Öle untermixen.Entweder mit gegarter Pasta vermischen oder in ein sauberes Glas füllen, etwas Öl daraufgießen und im Kühlschrank aufbewahren. Innerhalb weniger Tage (2-3 Tage) aufbrauchen.

Samstag, 22. Juni 2019

Pasta mit leichter Möhren-Champignon-Sahnesauce

 Champignons-Rahmsauce kann schon was Leckeres sein. Allerdings auch sehr mächtig. Deshalb mische ich Sahne mit etwas Milch um die Sauce ein wenig fettärmer zu gestalten, aber nicht zu sehr an Geschmack einzubüßen 😉 Außerdem verwende ich immer Dinkelnudeln stattt Weizennudeln. Auf meine Portion habe ich noch extra Petersilie und Hanfsamen gestreut, ist aber kein Muss!

Klassiker etwas figur freundlicher - einfach und lecker - zu jeder Jahreszeit


Zutaten für eine Portion:
90 g Pasta nach Wahl
3 große Champignons (ca. 150 g)
2 kleine Möhren
1 kleine Zwiebel
ca. 50 ml Sahne
100 ml Milch
ggf. etwas Mehl zum Andicken der Sauce
Salz & Pfeffer
1 TL Gemüsebrühe
1 EL gehackte Petersilie (TK, frisch oder getrocknet) + etwas mehr zum Bestreuen

Zubereitung:
Pasta nach Packungsanleitung al dente garen. In der Zwischenzeit die Champignons putzen und in Scheiben oder Stücke schneiden. Zwiebel abziehen und fein würfeln. Möhren schälen und in dünne Scheiben schneiden. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, zuerst die Zwiebeln glasig andüsten, dann die Möhren zufügen und zuletzt die Champignons. Alles ein paar Minuten anbraten bis die Pilze ihr Wasser verloren haben und die Möhren nahezu gar sind. Sahne und Milch zufügen, ebenso die Gemüsebrühe einrühren und weitere Minuten köcheln lassen. Ist noch zu viel Flüssigkeit vorhanden, etwas Mehl unterrühren und einmal hochkochen lassen. Salzen und pfeffern und die gehackten Kräuter zufügen. Die Nudeln abgießen und mit der Gemüse-Sauce vermengen. Alles auf einem Teller anrichten, mit den restlichen Petersilie bestreuen und servieren.
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Sonntag, 12. Mai 2019

Spargel-Grissini mit Quark-Öl-Teig

Mein zweites Spargelrezept für dieses Jahr ist da!
Diese Grissini mit Spargel wollte ich schon letztes Jahr machen, aber ich bin darüber hinweggekommen, keine Ahnung wieso. Ich glaube, ich dachte, die Spargel-Grissini wären aufwendig 😆  Spoiler: Die sind kein bisschen aufwendig, ich stand keine 10 Minuten in der Küche um die zu machen 😉 Noch schneller geht es nur, wenn man sich einen Fertigteig mit unnötigen Zusatzstoffen, Palmöl und Glukosesirup kauft 😜
 Warmer Snack - ohne Hefe - Einfacher als es aussieht
Zutaten für ca. 20 Stück:
75 g Dinkelmehl Typ 630
1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
25 ml Öl (Raps oder Olive)
25 ml Milch
35 g Quark

20 Stangen grüner Spargel

Zubereitung:
Spargel in leicht gesalzenem Wasser garen, das dauert je nach Dicke der Stangen 3-7 Minuten. Nach dem Kochen den Spargel sofort mit kaltem Wasser abschrecken, damit dieser die grüne Farbe behält. Gut abtupfen und kurz zur Seite legen.

Für den Teig die trockenen Zutaten miteinander vermischen. Öl, Milch und Quark hinzufügen. Alles mit dem Knethaken oder den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche ausrollen, mit einem scharfen Messer in dünne Streifen schneiden. Jeden Teigstreifen um je eine Stange Spargel aufwickeln. Die fertig gewickelten Spargel-Grissini auf ein Backblech legen und im Ofen bei 200 Grad 15 Minuten backen, sodass die Grissini leicht gebräunt sind. 
Unbedingt warm verzehren!

Bei mir gab es dazu einen Kräuterquark-Dip mit Hanfsamen :)

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Freitag, 3. Mai 2019

Hirse mit Spargel, Himbeeren & Pekannüssen

Der erste Spargel ist das! Also eigentlich schon länger, aber Anfang April ist einfach noch zu früh für Spargel. Meist kommt dieser dann noch aus dem Ausland und Supermark-Spargel ist oft schon in den Regalen ausgetrocknet. Der grüne Spargel aus Deutschland lässt sowieso immer noch ein wenig länger auf sich warten. Aber gestern auf dem Wochenmarkt in Münster habe ich ihne endlich entdeckt! Und deshalb läute ich hiermit die Spargel-Saison ein 😊 Ich habe auch schon ein paar Ideen, die ich hoffentlich in nächster Zeit umsetzen kann...
Aber heute kommt erstmal die Hirse-Spargel-Pfanne auf den Tisch! Zugegeben - Himbeeren gibt es noch nicht aus deutschem Anbau, aber auch diese haben mich beim Wochenmarktbesuch so herzlich angelacht, dass ich nicht wiederstehen konnte. Die Kirschtomaten kamen dagegen schon wieder aus Deutschland, ebenso die Hirse. Bei Hirse lege ich schon Wert drauf, dass sie aus Deutschland kommt. Bisher habe ich leider nur welche im Biomarkt entdeckt, der etwas weiter weg ist, aber eine Packung Hirse reicht sowieso ein paar Monate bei mir 😉
 
Unter den Zutaten habe ich euch Alternativen geschrieben, die ich mir auch sehr gut vorstellen kann. Mit Hirse und/oder Quinoa ist dieses Gericht voller Nährstoffe, Pekannüsse liefern viele ungesättigte Fettsäuren, die positiv für unseren Körper sind. Dazu noch reichlich Vitamine und Mineralstoffe, die unser Körper für alltägliche Prozesse braucht. Spargel ist sehr kalorienarm und ebenfalls voll mit Nährstoffen. In diesem Gericht verwende ich Olivenöl und Butter gemischt, Olivenöl wegen den sekundären Pflanzenstoffe und Butter für den Geschmack. Für die vegane Variante lässt man diese aber einfach weg.
 
ohne Butter auch vegan - bunt & voller Nährstoffe - so schmeckt der Frühling

Zutaten für eine große Portion:
ca. 1 EL Rapsöl
70 g Hirse (vorher abspülen und abtropfen lassen)*
1 Zwiebel
Salz 
Fein gehackte Petersilie (egal ob TK oder frisch)

200 g grüner Spargel
1 Handvoll Himbeeren**
1 Handvoll Pekannüsse***
2 Hände Kirschtomaten
Olivenöl & Butter (oder nur eines davon)
2 Prisen Vanillezucker
Salz & Pfeffer

* statt Hirse kann man auch Couscous oder Quinoa verwenden
**auch Erdbeeren passen hervorragend zu Spargel!
***alternativ gehackte Haselnüsse 

Zubereitung:
Einen kleinen Topf mit etwas Öl erhitzen. Zwiebel abziehen und fein würfeln. Im Öl glasig andünsten, dann die abgetropfte Hirse zufügen, 1-2 Minuten anrösten und anschließend mit Wasser aufgießen. Salzen und ca. 20 Minuten oder je nach Packungsanleitung garen.

Währenddessen den Spargel schälen, bei grünem Spargel nur das untere Drittel. Spargel immer schräg einschneiden, das längliche Stücke entstehen. Eine große Pfanne mit etwas Olivenöl und Butter erhitzen und den Spargel darin ca. 8 Minuten (kommt auf die Dicke der Standen an) anbraten, etwas Vanillezucker zufügen. Nach 3 Minuten die Pekannüsse zufügen, kurz vor Ende die Kirschtomaten.

Die fertige Hirse abtropen lassen, mit der Petersilie vermengen und auf einen Teller anrichten. Das Gemüse obendrauf geben. Zum Schluss die Himbeeren verteilen.
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Samstag, 6. Oktober 2018

Kürbis-Zucchini-Reispfanne mit Münsterländer Käse

Reispfannen sind eine ideale Resteverwertung, wenn man wieder einige verschiedene Gemüsesorten im Kühlschrank herumfliegen hat, aber von allem nur eine kleine Menge. Addiert man all diese kleinen Mengen zusammen, ergibt sich daraus oft die perfekte Portion für eine Gemüsepfanne - wahlweise mit Reis, Nudeln oder Kartoffeln.
Zudem hatte ich noch etwas Schnittkäse da, den ich von einer Biomolkerei in NRW zur Verköstung bekommen habe. Diesen habe ich zum Ende hin über das Gemüseallerlei geraspelt. Ein bisschen frische Petersilie dazu und fertig ist eine leckere Mahlzeit! 

Leckere Resteverwertung - kunterbunt & käsig

Zutaten für eine Person:
60 g Naturreis
1/2 Zucchini
ca. 100 g Hokkaidokürbis
1/2 Paprika
1 Zwiebel
30 g gereifter Schnittkäse, gerieben
1-2 EL Rapsöl
Salz & Pfeffer
frische Petersilie

Zubereitung:
Den Naturreis nach Packungsanleitung garen. Währenddessen die Zucchini, den Kürbis sowie die Paprika.waschen. Zucchini vierteln und in Scheiben schneiden, den Kürbis zuerst in Scheiben schneiden und diese dann würfeln. Die Paprika entkernen und diese ebenfalls in Würfel schneiden, die Zwiebel abziehen und fein würfeln. Das Gemüse in einer Pfanne mit Öl anschwitzen. Sobald der Reis fertig ist, diesen abtropfen lassen und zum Gemüse geben. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf einem Teller anrichten. Den geriebenen Käse und die Petersilie obendrüber streuen.


Freitag, 21. September 2018

Wilde Kartoffelpfanne mit allerlei Gemüse & Mozzarella

Bunte Gemüsepfannen sind schon etwas Feines oder? 
Meist landen bei mir alle Gemüsereste, die sich im Kühlschrank tummeln, in der Pfanne, damit ich beim nächsten Einkauf wieder voll zu schlagen kann in der Gemüseabteilung ;) 
Statt Kartoffeln kann man auch zu dem gegarten Gemüse gekochten Reis oder Nudeln geben.

Gemüse satt - bunt - glutenfrei

Zutaten für zwei Portionen:
3 Kartoffeln, mittelgroß
1 Zucchini
1 Zwiebel
1 Paprika
2 Möhren
ein paar Röschen Blumenkohl und Brokkoli
ca. 150 g Spinat
Salz & Pfeffer
Paprikapulver
1 Knoblauchzehe 
1 Msp Kurkuma
getrockneter Oregano
2 EL Olivenöl
1 Kugel Mozzarella
Frischer Basilikum 

Zubereitung:
Gemüse schälen. In einer Pfanne das Öl erhitzen, zuerst die Zwiebel darin 2-3 Minuten glasig andünsten, dann die Kartoffeln in kleine Stückchen schneiden und dazugeben. Anschließend das restliche Gemüse in mundgerechte Würfel schneiden und zum Gemüse geben. Die Kartoffeln müssen mindestens 15 Minuten garen, das Gemüse solange bis die gewünschte Bissfestigkeit erreicht ist. Den Knoblauch und ie Gewürze zum Schluss zufügen, ebenso den zerpflückten Mozzarella und den frischen Basilikum.
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Montag, 27. August 2018

Low Carb Lachs-Spinat-Rolle

Ich bin zwar kein Low Carb Fan oder Anhänger, aber diese Räucherlachs-Rolle mit Spinat & Frischkäse hat es mir schon etwas angetan! Die "Teig"-Rolle, in der der Frischkäse mit dem Lachs eingerollt wird, besteht nur aus Eiern, Spinat und Käse - und natürlich Gewürze wie Salz & Pfeffer! Der Teig wird wie eine normale BIskuitroulade gebacken und dann vom Blech gestürzt. Ein wenig abkühlen lassen und dann kann die Füllung darauf Platz nehmen!

Ohne Kohlenhydrate - erfrischend im Geschmack


Für eine große Rolle, ergibt ca. 20 Stück:
4 Eier
50 g geriebener Käse (bei mir Gouda)
125 g junger Blattspinat (mir schmeckt der frische in diesem Fall besser als die TK-Variante)
Salz & Pfeffer

200 g Räucherlachs
ca. 100 g Frischkäse
frische Gartenkräuter wie Petersilie und Schnittlauch
Salz & Pfeffer

Zubereitung:
Eier aufschlagen, salzen und pfeffern. Anschließend Käse hinzufügen und den Spinat. Die Masse auf ein Backblech gießen (mit Backpapier!) und im Ofen bei 200 Grad für 10 Minuten backen.

Die Rolle vom Blech nehmen und das Backpapier abziehen. Die Teigplatte ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Danach den Frischkäse mit den Kräuter und Salz und Pfeffer verrühren und auf die Teigplatte streichen. Anschließend den Räucherlachs in Scheiben gleichmäßig darauf verteilen. Von der Längsseite her aufrollen, in Alufolie einschlagen und im Kühlschrank einige Stunden durchziehen lassen. Zuletzt in Scheiben schneiden und servieren.
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Dienstag, 21. August 2018

Schneller Kartoffel-Fladen mit Ricotta, Schnittlauch und roten Zwiebeln

Wenn ich mal keine Lust auf Nudeln und Reis habe und nicht so recht weiß, was ich mit den Kartoffeln anstellen soll UND es auch noch schnell gehen muss, mache ich mir gerne Kartoffelfladen. 
Naanbrot habe ich eigentlich immer eingefroren, für den Belag kann man von Frischkäse über Ricotta bis hin zu Creme Fraiche alles nehmen (vielleicht auch einfach einen vegetarischen Aufstrich?) und für den Belag hobel ich einfach 1-2 Kartoffeln fein (alternativ geht auch Gemüse wie Zucchini oder Süßkartoffel), röste es 10 Minuten im Ofen und schichte es dann auf den Fladen mit dem Aufstrich. Zuletzt kommen noch Gewürze und Kräuter hinzu. Und Zwiebeln!
Schnell gemacht - geht auch mit fertigen Wraps - Variabel was den Belag angeht!

Zutaten für einen Fladen:
1 Naanbrot
1-2 EL Ricotta
Salz & Pfeffer
1 rote Zwiebel
1 EL Olivenöl
1-2 Kartoffeln 
Paprikapulver (am besten geräuchert)
Frischer Schnittlauch

Zubereitung:
Kartoffeln schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Die Scheiben auf ein Blech legen, mit Olivenöl bestreichen und salzen und pfeffern. Rote Zwiebel abziehen und in Ringe scneiden. Ein bisschen Öl darüberträufeln. Im Ofen bei 200 ° C Ober-/Unterhitze für ca. 10-15 Minuten backen. Die Kartoffeln dürfen nicht zu braun werden! 
Anschließend den Naan-Fladen mit Ricotta bestreichen. Die Kartoffelchips auf den Ricotta legen, ebenso die roten Zwiebeln. Zum Schluss nochmal salzen und pfeffern und mit Schnittlauch belegen und Paprikapulver bestreuen.


Dienstag, 22. Mai 2018

Pfannkuchen Primavera mit Spargel & Brokkoli

 Nach dem grünen Spargel-Curry gibt es heute das nächste Spargelrezept! Diesmal gibt es die weiße Variante, zusammen mit Brokkoli & Champignons. Alles eingewickelt in einem (Vollkorn-)Pfannkuchen. Wie klingt das? 🙌

Ich liebe ja süße Pfannkuchen mit Zimtzucker, hauchdünne Crêpes mit Schokolade oder fluffig-dicke Pancakes mit Ahornsirup und frischen Früchten. Aber zwischendurch darf es dann auch gerne mal herzhaft zugehen!
Pfannkuchen mal herzhaft - geht auch mit grünem Spargel - Frischkäse statt Creme Fraiche

Zutaten für zwei Pfannkuchen, gefüllt
Für den Pfannkuchenteig:
80 g Mehl (bei mir eine Mischung aus Dinkel und Einkorn
15 g Haferlocken, zart
125 ml Buttermilch/Milch oder Sprudelwasser
1 Prise Salz
1 Ei

Für die Füllung:
ca. 300 g Spargel, weiß
1/2 Brokkoli
5 Champignons
Salz & Pfeffer
Salatkräuter
4 EL Rapsöl 
ca. 100 g Creme Fraiche

Zubereitung:
Aus den Zutaten für den Pfannkuchenteig einen flüssigen Teig herstellen, diese mind. 20 Minuten ruhen lassen.

Für die Füllung:
Brokkoli waschen und in kleine Röschen schneiden. Einen Topf mit etwas Wasser befüllen und einen Siebeinsatz einlegen. Den Brokkoli ins Sieb legen und auf diese Art einige MInuten mit geschlossenem Deckel dämpfen.
Spargel schälen. Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Eine Pfanne mit Öl erhitzen und den Spargel zuerst hineingeben. Circa. 5 Minuten anbraten, dann die Champignons zufügen und ein paar Minuten anbraten. Wenn Spargel und Champignons fertig sind, die Creme Fraiche unterrühren, salzen und pfeffern und mit Kräutern kreativ würzen. Zuletzt den Brokkoli unterheben.

Eine weitere Pfanne mit Öl benetzen und darin zwei Pfannkuchen ausbacken. Diese auf zwei Teller stürzen und mit der Füllung servieren.
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Mittwoch, 20. Dezember 2017

Im Ofen geröstete Rote Bete Suppe mit Apfel

Neben roher geraspelter Rote Bete mit Möhren, Walnüsen, Kräutern und einem leckeren Dressing, liebe ich Rote Bete aus dem Ofen! Im Ofen geröstetes Gemüse ist nämlich nochmal eine ganz andere Nummer als langweilig im Wasserbad gegart 😉
Dieses Mal ist das Gemüse vom Blech aber nicht direkt auf den Teller gewandert, sondern hat einen Umweg vorbei am Pürierstab vorbei gemacht! Nach einem 30-minütigen Aufenthalt im Ofen ist die Bete nämlich schon recht weich und kann problemlos püriert werden. Damit es auch die Konsistenz einer Suppe bekommt, kommt noch Gemüsebrühe hinzu, Kräuter für den Geschmack, ein bisschen saure Sahne für die Cremigkeit. Und weil ich herzhafte Gerichte mit einem fruchtigen Touch liebe und die rote Bete einen ziemlich guten Buddy hat, der auch im Herbst seinen Auftritt genießt - gab es noch einen Apfel dazu!
Zutaten für zwei Portionen:
1 Zwiebel
2 Rote Beten (ca. 350 g)
1 Apfel
1 EL Rapsöl
ca. 300 ml Gemüsebrühe
1/2 Bund Schnittlauch oder Petersilie
4 EL saure Sahne
Salz und Pfeffer
1 Msp Zimt
1 EL Sonnenblumenkernmus 
Zubereitung:
Zwiebel abziehen und in kleine Stücke schneiden.
Rote Bete schälen (am besten mit Einweghandschuhen) und in Würfel schneiden. Rapsöl mit Salz, Zimt und Pfeffer verrühren und die Zwiebel und Betestücke darin wenden, sodass alles mit Öl benetzt ist. Das Gemüse auf ein Backblech geben, gleichmäßig verteilen und im Ofen bei 200° Ober-/Unterhitze für ca. 20-30 Minuten backen, bis die Bete weich ist.
Das geröstete Gemüse in ein hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer pürieren, dabei immer in wenig von der Gemüsebrühe zugießen.  So viel Brühe zu gießen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Wer mag, kann noch einen Klecks Sonnenblumenkernmus zufügen, dass macht es cremiger. Zum Schluss fein gehackte Kräuter zufügen. Den Apfel waschen und in Scheiben oder Stücke schneiden. 
Suppe in tiefe Teller füllen und mit Apfelstückchen toppen sowie weiteren Kräutern und saure Sahne.


Donnerstag, 23. November 2017

Pikante Popovers mit Kräuter-Ricotta-Füllung

Pfannkuchenteig in Muffinform - Das beschreibt Popovers ziemlich gut.
Und ich weiß gar nicht, warum sie mir vorher noch in den Sinn gekommen sind...
Denn Popovers sind echt nicht so fancy, sondern schon ziemlich bekannt. Und natürlich braucht es hierfür eine spezielle Backform, die ich von Hagen Grote habe. Im Gegensatz zur Muffinform ist diese hier nämlich deutlich höher und schlanker. Wie ist das eigentlich bei euch? Habt ihr zu Hause auch ein paar Backformen, die echt nur für bestimmte Gebäcke gebraucht werden? Oder rebelliert ihr gegen den Backformen-Wahn? Wenn ich eine Backform sehe, kann ich da echt nicht so einfach vorbei gehen. Wenn ich das Geld und den Platz hätte, hätte ich auch Springformen in allen Größen, verschieden Gugelhupfformen (besonders diese in Gipfelform 😍), 12er Muffinbleche, Minimuffin-Blech, dann eins für 6 Jumbo-Muffins...ach, wenn ihr Patces Patisserei kennt, dann wisst ihr, dass ich minimal Backformen-abhängig bin und einmal im Monat zur Selbsthilfegruppe der Anonymen-Backformsüchtigen gehe. Dort bringt jeder jedes Mal ein Gebäck mit, welches in einer speziellen Backform gebacken wurde. Mit dem Grund dass die Formen dann ja regelmäßig genutzt werden und der Kauf total gerechtfertig war und man kein schlechtes Gewissen mehr haben muss 😉
 Ach sorry, mir geht gerade die Fantasie mit mir durch. Wenn ich einmal drin bin...
Aber genug geschwafelt, dieser Popovers-Form waren direkt zwei Rezpete beigefügt. Eins in herzhaft und eines süß. Ich habe mich für die herzhafte Variante entschieden mit Kräutern und Ricotta als Füllung. Der Teig ist super easy, fix hergestellt und enthält nur Milch, Eier, Mehl und Salz. That's it.
Den Teig gießt ihr dann in die Mulden der Form. Die Form müsst ihr vorher aber unbedingt im Ofen stellen, damit sie schön heiß ist, wenn der Teig hineinkommt. Bei hoher Hitze backen die Popovers 10 Minuten, dann wird die Hitze reduziert und die Gebäckstücke werden weitere 30 Minuten gebacken. Dabei laufen sie wirklich in Höchstform auf! Ganz großes Kino, schaut es euch an! Verzehren tut ihr sie am besten ganz frisch aus dem Ofen, dann sind sie außen knusprig und innen weich, fast schon wie ein Croissant. Also ein bisschen so.
Die Popovers-Form
Wenn ihr keinen Bock auf die Füllung habt, lasst sie weg und macht nur das Grundrezept.

Zutaten für den Grundteig für 6 große oder 12 kleine Popovers:
260 ml Milch
2 Eier
140 g Dinkelmehl (Weizen geht auch)
1/2 TL Salz

Ricotta-Füllung:
250 g Ricotta
1/2 TL Salz
2 EL Gartenkräuter

Zubereitung:
Ricotta mit Salz und Kräutern verrühren.
Den Ofen auf 220° Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Backform mit Öl einpinseln und in den Ofen stellen, damit sie heiß wird.
Eier und Milch verquirlen. Salz und Mehl zufügen und kurz klumpenfrei untermixen. Die Popovers-Form aus den Ofen nehmen und den Teig in alle sechs Mulden gleichmäßig verteilen. Zum Schluss Pro Mulde einen gehäuften TL Ricotta in den Teig plumsen lassen.
Bei 220° Ober-/Unterhitze die Popovers 10 Minuten backen, dann auf 180° C herunterschalten und weitere 30 Minuten backen. Auf keinen Fall währenddessen die Ofentür aufmachen, dann fallen sie zusammen!!! Nach dem Backvorgang die Popvers aus der Form lösen (geht super easy) und mit dem restlichen Ricotta verzehren.
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Freitag, 10. November 2017

Rührei-Pfanne mit Brot {Resteküche}

Rührei mit Brot? Ein typisches Abendessen, wenn man mal keine Lust auf Käse & andere Brotaufstriche und -beläge hat. Aber Brot im Rührei? JA! Eine prima Idee, wenn das Brot mal wieder zu schnell trocken geworden ist oder man sich bei der Menge verschätzt hat ;)
#nichtdasmirdasbekanntvorkommt #aberja #eskommtschonmalvor  

Leider waren alle Kräuter-Vorräte vernichtet bzw. wurden meine TK-Kräuter von einem Mitbewohner bereits genutzt #justWGthings🤷
 Nur ein bisschen Kresse konnte noch als Deko agieren.

Resteverwertung für altbackenes Brot - Rührei mal anders - dazu passt vielerlei Gemüse


Zutaten für eine Portion:
2 Scheiben (altbackenes) Brot
1 Ei
1 EL Milch
Salz & Pfeffer
1 EL Rapsöl
frische Kräuter wie Schnittlauch, Kresse oder Petersilie (nach Belieben), fein gehackt 
75 g Kichererbsen (optional, mussten bei mir nur weg)

Zubereitung:
Das Brot in kleine Würfel schneiden. In einer Pfanne ein bisschen Rapsöl erhitzen und das Brot anrösten. In der Zwischenzeit Ei und Milch verrühren, salzen und pfeffern. Wenn das Brot knusprig ist (dauert ein paar Minuten) noch etwas Öl hinzufügen und das Ei darüber gießen, kurz anstocken lassen und dann mit dem Pfannenwender hin und her schaben. Wenn das Ei gegart ist, die Kräuter kurz untermischen und sofort auf den Teller geben und essen :)

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Kürbissuppe mit Pumpernickel-Croutons {Internationaler Kürbistag}

Wie macht ihr eigentlich eure Kürbissuppe? Mit oder ohne Kokosmilch? Kommen Kartoffeln rein zur Bindung? Würzt ihr mit Kreuzkümmel und Ingwer oder nur klassisch mit Gemüsebrühe?
Ich glaube ja, dass jede Familie ihr eigenes Kürbissuppenrezept hat. Außer meine. Wir vergessen nämlich immer und die Rezepte aufzuschreiben oder zu markieren (wenn wir sie aus Zeitschriften haben). Das ist übrigens ein Grund weshalb ich blogge: Damit ich mir die guten Rezepte sofort notiere, verewige und von überall darauf zugreifen kann 😉
Neulich zum Beispiel als ich die Kürbis-Tarte machen wollte, habe ich das Rezept nicht gefunden. Meine Mutter hatte es nicht in ihre persönliche Rezeptekladde notiert und ich nicht in meine...also habe ich mich an einen Berg Zeitschriften gesetzt. Zum Glückt hatte ich vor Jahren mal die Zeitschriften nach Jahreszeiten sortiert, so ging es relativ schnell 😀
Das Gute an Zeitschriften ist ja, dass man die bei der Zubereitung des Essens gerne mal voll kleckert. Mein Credo ist ja: Je eingesauter die Rezepteseite, umso besser das Rezept!
Das Rezept für die Kürbis-Tarte habe ich so neulich wiedergefunden, aber das für die Kürbissuppe war nicht aufzutreiben. Da ich das Kochen aber von meiner Mutter gelernt habe, haben wir denselben Stil: Es kommt einfach immer das rein, was da ist - ohne das großartig Reste entstehen. Soll heißen: Ein ganzer Kürbis, eine Dose Kokosmilch, der Rest nach Gefühl und Geschmack. #soeinfachistkochen

Die Kürbissuppe blogge ich extra zum internationalen Tag des Kürbisses zusammen mit anderen Bloggern aus dem Münsterland und Umgebung. Wie schon im Frühjahr mit den Karotte...

Hier ist eine vollständige Liste aller Blogger, die dieses Mal dabei sind! 

 Tina von Küchenmomente: www.kuechenmomente.de/
Regina von Kochen aus Liebe
Felix von Felix´Kochbook www.felixkochbook.de
Annemarie von Kleines Fräulein Cupcake www.kleinesfräulein.de
Leila von MünsterMama www.muenstermama.de
Julia von Naschen mit der Erdbeerqueen www.naschenmitdererdbeerqueen.de
Michael von SalzigSüssLecker www.salzig-suess-lecker.de
Patricia von Patces Patisserie www.patces-patisserie.blogspot.de
Patricia von Probieren und Studieren www.probieren-und-studieren.blogspot.de


Zutaten für 4 Personen (macht einfach mehr und ladet wen ein oder friert was ein für schlechte Zeiten ;)
1 Kürbis (egal ob Hokkaido oder Butternut)
1 Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
4 Kartoffeln (mittelgroß)
1-2 EL Rapsöl
ca. 400 ml Gemüsebrühe
1 Dose Kokosmilch (400 g)
Salz & Pfeffer
1 TL Curry
Gemahlener oder frischer, fein gehackter Ingwer
etwas frischer oder gemahlener Koriander (wer's mag) 
Topping:
Frische Petersilie
4 Scheiben Pumpernickel
2 TL Butter

Zubereitung:
 Für das Topping Pumpernickel grob zerbröseln. In einer Pfanne die Butter erhitzen und das Pumpernickel darin knusprig anrösten.

Den Kürbis waschen (beim Hokkaido) oder schälen (beim Butternut). Anschließend in kleine Stücke schneiden (irgendwas zwischen Walnussgroß und Haselnussgroß ;). Die Kartoffeln schälen, abwaschen und in kleine Stücke schneiden.
Das Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel abziehen, fein würfeln und im Öl anschwitzen, den Knoblauch ebenso. Die Kürbis-und Kartoffelwürfel hinzufügen und alles einige Minuten dünsten. Dann mit so viel Gemüsebrühe ablöschen, dass das Gemüse gerade so bedeckt ist. Auf höchster Stufe aufkochen lassen, dann die Hitzer herunterregeln und ca. 15-20 Minuten köcheln lassen bei mittlerer Hitze. Die Kürbis-und Kartoffelstücke sollten weich sein. Zum Schluss pürieren, die Kokosmilch zufügen und nach Gusto mit den Gewürzen abschmecken.

Die Kürbissuppe auf die Teller verteilen und mit den Pumpernickel-Croutons und der Petersilie dekorieren.
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