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Mittwoch, 15. Juli 2020

Brokkoli-Kartoffel-Suppe mit Quinoa-Topping

 Nach langer Zeit habe ich mal wieder ein Rezept für Euch! Es handelt sich hierbei um eine leckere Suppe. Momentan ist es ja nicht so mit dem Sommerwetter, da darf es schon mal etwas Wärmendes sein. Kartoffelsuppe ist sowieso ein Klassiker und da Brokkoli nun auch Saison hat, darf er auch dieser hinein 😉

Als Topping gab es bei mir Quinoa, geröstet Kichererbsen (von Hülsenreich) und Sonnenblumenkerne. Letzteres liefert ungesättigte Fettsäuren und Mineralstoffe, die Kichererbsen pflanzliche Proteine in Hülle und Fülle und Quinoa ebenso viele Nährstoffe und auch Ballaststoffe. Besonders gut: Der Quinoa kommt aus dem Münsterland! Ich kaufe den sehr gerne im Unverpackt-Laden in Münster ein :)
Zutaten für 1-2 Portionen, je nach Hunger:
1/4-1/2 Kopf Brokkoli (je nach Größe)
2-3 Kartoffeln (etwas mittelgroß)
1 Zwiebel
Gemüsebrühe
1 Schuss Sahne oder Milch
Salz & Pfeffer

Topping (optional, aber lecker!):
2-3 EL gekochter Quinoa
1 EL geröstete Kichererbsen (ich beziehe meine von Hülsenreich)
1 EL Sonnenblumenkerne

Zubereitung:
In einem Topf etwas Rapsöl erhitzen. Zwiebel abziehen und fein würfeln. Im heißen Öl bei geringer Hitze glasig andünsten. In der Zeit die Kartoffeln schälen und fein würfeln. Brokkoli waschen und in kleine Röschen zupfen. Beides zu den Zwiebeln geben und anschwitzen. Anschließend mit so viel Gemüsebrühe ablöschen, sodass das Gemüse bedeckt ist. Bei mittlerer Hitze 15-20 Minuten köcheln lassen bis die Kartoffeln weich sind. Salzen und pfeffern und danach fein pürieren. Die Suppe in einer Schüssel anrichen und mit gekochtem Quinoa, gerösteten Kichererbsen und Sonnenblumenkernen bestreuen.

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Donnerstag, 24. Oktober 2019

Klassischer Linsen-Eintopf

Mein erster selbstgekochter Linseintopf! 
Ich war schon etwas stolz, dass der so gut geschmeckt, fast wie von Mama gekocht! Liegt aber auch daran, dass ich dieses Mal auch die Variante mit Speck gekocht habe. Speck mag ich nicht so gerne, deswegen lasse ich den in der Regel weg. Aber weil meinen bisherigen Linseneintöpfen immer was gefehlt hatte, dachte ich, JETZT kommt der Speck rein! Und siehe da - es schmeckt so wie man es kennt von einem Linseneintopf.

Und einfach ist der Eintopf obendrein! Man muss anfangs zwar viel schnibbeln, aber da kann man ja nichts falsch machen. Dann alles anbraten, mit Brühe ablöschen und dann kocht die Suppe 30 Minuten alleine vor sich hin und man kann in der Zeit putzen oder für die Uni lernen 😉
Klassisch - perfekt für den Herbst und Winter 

Zutaten für 4 Personen:
2-3 EL ÖL
150 g Tellerlinsen
6 Kartoffeln
1 große Zwiebel
1 Stange Lauch
6 Möhren
125 g Speck, gewürfelt
4 Würstchen (bei mir Geflügel)
ca. 1 Liter Geflügel-oder Gemüsebrühe (ggf. mehr, je nachdem wie viel Wasser die Linsen aufnehmen und wie flüssig man es mag)
1/2 Bund Petersilie, gewaschen und gehackt
Kreuzkümmel, gemahlen
Salz & Pfeffer
1 Prise Zucker

Zubereitung:
Die Tellerlinsen unbedingt unter fließendem Wasser abspülen und dann abtropfen lassen.
Das Gemüse vorbereiten: Kartoffeln und Karotten schälen und in kleine Würfel schneiden. Lauch waschen, waagerecht halbieren und in Ringe schneiden. Zwiebel abziehen und fein würfeln.

In einem großen Topf Öl erhitzen. Die Zwiebel zufügen und glasig andünsten. Den Speck zugeben und beides anbraten. Anschließend das Gemüse zufügen und mehrere Minuten anschwitzen. Danach die Linsen hinzugeben. Mit Brühe ablöschen. Alles 30 Minuten kochen lassen bis die Linsen gar sind. Den Eintopf mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Gehackte Petersilie zufügen. Zum Schluss die Würstchen in Scheiben schneiden und in der Suppe warm werden lassen.
Der Eintopf schmeckt aufgewärmt am nächsten Tag noch mindestens genauso gut :)

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Samstag, 21. September 2019

Kürbissuppe mit Möhren & Kartoffeln

Heute habe ich einen Gastbeitrag von der lieben Andrea für Euch. Bei mir ist in letzter Zeit studiumsbedingt einiges los, sodass ich nicht wirklich zum Bloggen hier komme. Umso dankbarer bin ich für einen so tollen Gastbeitrag, der perfekt in den Herbst passt! Kürbissuppe ist für viele ein Muss im Herbst, auch bei mir.
Los geht es!

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken und der Wald wird bunter – der Herbst ist da und der Winter steht vor der Tür. Zeit für warme Suppen. Eine aromatische, cremige Kürbissuppe eignet sich dabei besonders gut. Schließlich haben Kürbisse in dieser Jahreszeit Saison.

Diese leckere warme Mahlzeit kann als Vor- oder als Hauptspeise zubereitet werden.

Zubereitungszeit: 30 Minuten, Kochzeit: 20 Minuten 

Zutaten für 4 Portionen:
1 Hokkaido Kürbis (am besten in Bio-Qualität) 
250 Gramm Möhren
500 Gramm Kartoffeln  
1 mittelgroße Zwiebel
1 EL Butter
1 Liter Gemüsebrühe
250 ml Milch, optional Sahne
etwas Pfeffer und Salz
Kürbiskerne

Zubereitung:

1. Zuerst den Kürbis gründlich mit lauwarmem Wasser waschen, am besten eine Gemüsebürste verwenden und schadhafte Stellen entfernen.

2. Danach den Kürbis halbieren, mithilfe eines Löffels entkernen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden (Hokkaido-Kürbis kann mit Schale verwendet werden).

3. Anschließend die Möhren sowie die Kartoffeln schälen und waschen.

4. Die Zwiebeln ebenfalls schälen und fein hacken.

5. Nun die Butter in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin andünsten.

6. Anschließend die Gemüsebrühe hinzufügen und aufkochen lassen.

7. Dann das restliche Gemüse zugeben, mit Pfeffer und Salz würzen und bei niedriger Temperatur ungefähr 20 bis 30 Minuten kochen lassen, bis das Gemüse gar ist.

8. Abschließend die Suppe mit einem Pürierstab pürieren und die Milch zugeben. Anstatt der Milch kann auch Sahne verwendet werden – ist dann etwas kalorienreicher, aber cremiger. Eine Rezept für eine cremige Kürbissuppe mit Ingwer gibt es hier: gutekueche.de

9. Zum Schluss die Kürbiskerne darüber streuen und die Kürbissuppe heiß servieren.

Sollte noch Suppe übrig sein, kann diese ganz einfach eingefroren werden

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Mittwoch, 21. August 2019

Oldenburger Bulettenauflauf mit Kartoffeln & Möhren

 Es gibt mal wieder ein norddeutsches Rezept von mir. Der Oldenburger Bulettenauflauf lässt ja schon erahnen, aus welcher Ecke Norddeutschland das Gericht kommt 😉
Hinein kommen natürlich Kartoffeln und Buletten, damit es deftig wird. Möhren dürfen auch dabei sein und bei mir ausnahmsweise auch Champignons, weil die mir beim Einkaufen in de Korb gefallen sind. Die und andere wassereiche Gemüsesorten würde ich für dieses Gericht jedoch nicht empfehlen, da es zu stark auswässert. Kirschtomaten, die in diesem Gericht auch gerne dabei sein dürfen, sind noch okay. Keine Strauchtomaten oder andere größere Exemplare, da diese ebenfalls viel Wasser enthalten. Der Guss des Auflaufes besteht aus Creme Fraiche und Sahne, Eier sorgen dafür, dass die Masse im Ofen stockt und fest wird. Überbacken wird dieser doch gehaltvolle Auflauf mit ein bisschen Käse. Es ist schließlich windig und kalt im Norden, da muss man Masse haben, damit man nicht wegfliegt und so schnell friert! 😆
 
Norddeutsch und gehaltvoll - Sättigungsbeilage, Fleisch und Gemüse in eins

Zutaten für 4 sehr hungrige Esser und wenn es keinen Nachtisch gibt, ansonsten für 6 Normal-Hungrige:
600 g Kartoffeln
500 g Hackfleisch (bei mir halb und halb)
1 Ei
50 g Semmelbrösel
2 gehäufte TL Hackfleischgewürz
5 Möhren
1 Zwiebel
200 g Creme Fraiche
150 g Sahne
3 Eier
1 TL Salz
1 TL Paprikapulver
Pfeffer nach Belieben
eine Handvoll Kirschtomaten (optional)

100 g geriebener Gouda zum Bestreuen

Zubereitung:
Kartoffeln schälen und in Salzwasser garen. Auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit Hackfleisch, Gewürz, Ei und Semmelbrösel miteinander vermengen und aus der Masse kleine Klößchen formen. Auf einem Teller ablegen.
In einer Pfanne etwas Rapsöl erhitzen.
Zwiebel abziehen und würfeln, Möhren schälen und in Scheiben schneiden. Beides in der Pfanne einige Minuten anschwitzen, anschließend beiseitestellen. Nun die Hackbällchen in der Pfanne mit etwas Öl von allen Seiten knusprig anbraten. 
Eine große Aufllaufform bereitstellen und mit wenig Butter fetten. Zuerst die Kartoffeln in robe Stücke schneiden (in etwa der Größe der Hackbällchen) und in die Form geben. Dafürber die Fleischbällchen verteilen und anschließend das gebratene Gemüse. 
Creme Fraich, Sahne, Eier, Salz und Paprika sowie Pfeffer verrühren und diese Masse über den Auflauf gießen. Zum Schluss den geriebenen Käse darüberstreuen. Im heißen Ofen bei 190 Grad Ober-/Unterhitze etwas 30-35 Minuten backen, bis die Masse gestockt und der Käse goldbraun ist. Dazu passt eine grüner Salat 😉


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Sonntag, 17. März 2019

Vegetarisches Bauernfrühstück

Eigentlich sollte das Gericht hier gar nicht vegetarisch werden. Ich habe das Bauernfrühstück bei meinen Eltern gemacht und die mögen es lieber mit ein bisschen Schinkenwürfel. Aber irgendwie habe ich die beim Kochvorgang total vergessen, ich hatte nebenbei nämlich auch noch den Teig für einen Kuchen angerührt und daran gedacht, es zu fotografieren...und dann war der Gedanke an den Speck weg! Geschmeckt hat es allen zum Glück trotzdem, aber es war doch sättigender als man im Vorfeld dachte. Aber genau deshalb heißt es ja Bauernfrühstück, weil es ja sättigend für den Tag sein sollte, damit der Bauer nicht um 10 Uhr morgens schon wieder ein Hüngerchen verspürt. Obwohl ich es auch nicht so produktiv finde, mit vollem Bauch zu arbeiten, ich werde dann nämlich immer sehr träge und müde 😄 Aber gut, ich bin ja auch kein Bauer, vielleicht ist das bei denen anders 😉

Schmeckt auch kalt sehr gut -  für die Fleischesser noch 100 g Bauchspeck anbraten und untermischen - sehr sättigend

Zutaten für vier Personen:
1000 g Kartoffeln, festkochend + 2 TL Salz
1 Gemüsezwiebel
1 -2 rote Paprika
250 g Champignons
4 Frühlingszwiebeln*
1 Päckchen Gartenkresse (optional)
4 EL Rapsöl
je 1 TL Salz & Pfeffer 
6 Eier
ein Schuss Milch
 Petersilie und Schnittlauch (frisch, TK  oder getrocknet)

*habe ich dieses Mal weggelassen, da sie aus Ägypten kamen und ich das nicht so gut finde, in ein paar Wochen kommen sie ja auch wieder aus Deutschland.

**Auch Tomaten passen in dieses Gericht!

Zubereitung:
Die Kartoffeln im Salzwasser garen, dies dauert je nach Größe 15-20 Minuten. Auch Kartoffeln vom Vortag sind geeignet für dieses Gericht. DIe Kartoffeln sollten kalt sein.
Eine Pfanne mit Öl erhitzen (Eisenpfannen benötigen mehr Fett!). Die Kartoffeln in Scheiben schneiden und in die heiße Pfanne geben. Die Bratkartoffeln werden besonders gut, wenn man sie schwenkt und nicht mit einem Pfannenwender ständig hin und her wendet. Allerdings kommt es stark auf die Pfanne an, die man verwendet, bei vielen setzen die Kartoffeln am Boden an und brennen fest. Bevor das passier, sollte man doch zum Pfannenwender greifen. 

Während die Kartoffeln braten, das Gemüse vorbereiten. Die Paprika halbieren, Kerne entfernen und waschen. Die Champignons bürsten oder kurz unter Wasser abspülen, aber dann auch gut abtupfen. Die Zwiebel abziehen und grob hacken. Die Paprika in kleine Würfel schneiden, die Champignons können etwas größer bleiben, da sie in der Pfanne noch zusammenschrumpfen. Eine kleine Pfanne mit Öl erhitzen und die Champignons separat anbraten, damit das Wasser, welches austritt, das Gericht nicht wässrig macht.
Wenn die Kartoffeln schon etwas knusprig sind, die Zwiebeln zufügen. Nach 2-3 Minuten die Paprikawürfel. Wenn die Champignons angebraten sind, können sie ebenfalls zu den Kartoffeln. Nun in einem Messbecher die Eier mit etwas Milch verschlagen, leicht salzen und pfeffern und die Kräuter zufügen. Alles über die Kartoffel-Gemüse-Pfanne gießen und die Pfanne - sofern es geht! - in den Ofen stellen und dort bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für 12-15 Minuten stocken lassen.

In der Zwischenzeit Frühlingszwiebeln waschen und die Enden entfernen. In kleine Ringe schneiden, die Gartenkresse ernten. Wenn das Bauernfrühstück fertig ist, aus dem Ofen holen und mit den Frühlingszwiebeln, Kresse und Petersilie und Schnittlauch garnieren. In vier gleichgroße Portionen teilen und servieren.
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Sonntag, 10. März 2019

Lumpen un Lüse aus Eichsfeld

Lumpen un Lüse...wer hat schon mal davon gehört? Ich bin auf dieses Rezept gestoßen als ich für einen Kochkurs Rezepte aus Niedersachsen gesucht habe. Der Name hat mich sofort angesprochen, gespannt was sich dahinter verbirgt! Es ist ein Schmorgericht mit Kartoffeln, Kohl und Mettklößchen. Im Originalrezept war der Weißkohl angegeben, ich persönlich bevorzuge Spitzkohl, da er schneller gart und für mich bekömmlicher ist. 

Dieses Gericht ist ideal, wenn man keine Lust hat Kohlrouladen zu wickeln, aber dennoch in den Genuss kommen möchte auf die Kombination Kohl und Hackfleisch. Auch wenn Schmorgerichte nach hohen Zeitaufwand klingen, ist dieses Rezept recht schnell zubereitet, besonders wenn man zu zweit in der Küche ist, einer schneidet den Kohl und formt die Klößchen, der andere schält die Kartoffeln und Zwiebeln. Und irgendwer muss nachher noch aufräumen, vielleicht ein Dritter, der auch etwas vom Essen abhaben will? 😉

Einfacherer und schneller als Kohlrouladen -  wärmend in der kalten Jahreszeit - laktosefrei

Für 4 Personen:
500 g Thüringer Mett*
1 großer Spitzkohl
500 g Kartoffeln
1 Gemüsezwiebel
50 g Griebenschmalz
500 ml Fleisch-oder Gemüsebrühe**
Salz & Pfeffer
1 TL gemahlener Kümmel***
Kümmelsaat zum Bestreuen (optional) 

*ich habe Thüringer Mett verwendet, weil es schon gewürzt ist. Reines Rinderhackfleisch geht natürlich auch oder halb und halb.
** Wer Rindermett verwendet, kann Rinderbrühe verwenden, sonst ist Gemüsebrühe aber auch eine gute Wahl
*** Kümmel sollte allen Kohlgerichten beigefügt werden, da es die Bekömmlichkeit des Kohl enorm verbessert, auch geschmacklich passt es gut zusammen

Zubereitung:
Das Hackfleisch zu kleinen Klößchen formen und auf einem Teller setzen.
Einen großen Kochtopf mit Griebenschmalz erhitzen. Die Gemüsezwiebel abziehen und in mittelgroße Stücke schneiden (wer es lieber feiner mag, schneidet sie dementsprechend kleiner). Das Zwiebeln im Fett für einige Minuten bei mittlerer Hitze glasig andünsten.
Vom Spitzkohl die äußeren, meist nicht so schönen, Blätter entfernen und unter kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen. Den Spitzkohl nun halbieren und den Strunk herausschneiden. Die Hälften nochmal senkrecht teilen. Nun den Kohl in feine Streifen schneiden (der Kohl gart dadurch schneller und ist angenehmer zu essen). Wenn der gesamte Kohl geschnitten ist, diesen zu den Zwiebeln zufügen und die Hitze wieder erhöhen, sodass der Kohl dünstet und auch an Volumen verliert. In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen, waschen und in dünne Scheiben schneiden, bei großen Kartoffeln diese nochmal durchteilen (dann kann man den Topfinhalt nachher besser umrühren, wenn die Stücke nicht zu groß sind). Die Kartoffelscheiben nun zum Kohl in den Topf geben und unterrühren, 1 TL gemahlenem Kümmel unterrühren. Alles mit 500 ml Brühe aufgießen, aufkochen lassen und auf mittlere Hitze herunterregeln. Die Klößchen vorsichtig auf den Topfinhalt setzen, sie sollte beim Kochvorgang die ganze Zeit oben bleiben, sie garen dann quasi im Wasserdampf. Einen Deckel auf den Topf setzen und alles 30 Minuten garen lassen. Nach dem 30 Minuten die Kartoffeln einstechen und die Klößchen einstechen, um zu prüfen, ob beides gar ist.
Wenn dem so ist, kann das Schmorkohlgericht serviert werden. Wer gerne Kümmel mag, kann seine Portion noch mit Kümmelsaat bestreuen.

Der Schmorgericht schmeckt auch aufgewärmt am nächsten Tag sehr gut, wie bei anderen Kohlspeisen auch!

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Samstag, 12. Januar 2019

Schupfnudeln selbermachen mit 5 Zutaten

 Am zweiten Weihnachtstag habe ich mich in die Küche gestellt und Schupfnudeln gemacht. Tags zuvor gab es Semmelknödel (Rezept folgt!) und am nächsten Tag hatte ich Lust eine neue Sättigungsbeilage zuzubereiten. Im  Alltag bleibt man ja oft an Kartoffeln, Nudeln und Reis hängen, da kann man an Festtagen oder am Wochenende ja mal ein bisschen Abwechslung hineinbringen, was meint ihr?

Dabei sind die Schupfnudeln hier gar nicht so zeitintensiv. Man kocht die Kartoffeln, presst sie, lässt sie auskühlen. Danach mengt man Mehl hinein und ein Ei und kann direkt die Schupfnudeln formen und anbraten. Kochen tue ich sie nicht, wenn man sie nur anbrät (ohne Vorkochen) werden sie nämlich viel knuspriger! 😋

Mit wenigen Zutaten - tolle Beilage - gar nicht so aufwendig, wie man denkt!

Zutaten für zwei als Hauptgericht oder vier als Sättigungsbeilage:
500 g Kartoffeln (auch vom Vortag möglch)
200 g Mehl + etwas mehr zum Bestäuben
Salz, Pfeffer, Muskat
1 Ei

Fett (Butter oder Rapsöl) zum Anbraten

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen. Noch heiß durch die Kartoffelpresse drücken oder stampfen. Salzen und pfeffern und nach Belieben Muskat zufügen. Die Kartoffeln auskühlen lassen bevor das Ei untergemischt wird. Anschließend portionsweise das Mehl unterkneten (geht am besten mit den Händen) bis der Teig nicht mehr so arg klebt. Der Teig kann direkt weiterverarbeitet werden oder auch noch bis zu Verwendung kaltgestellt werden, meist lässt er sich dann besser verarbeiten. Den Teig zwischen den Händen zu Schupfnudeln rollen. Bevor man die Schupfnudeln auf einen Teller setzt, diese ein wenig mit Mehl bestäuben, da sie sonst schnell am Teller kleben bleiben.
Eine Pfanne mit Fett erhitzen und die Schupfnudeln einzeln hineinsetzen. Einige Minuten von unten knusprig anbraten und anschließend schwenken. Nach einigen Minuten hat man knusprige Schupfnudeln.

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Mittwoch, 31. Oktober 2018

Wirsingrouladen mit Feta-Hackfleisch-Füllung

Dieses Rezept habe ich neulich zu Hause ausprobiert. Wobei ausprobieren übertrieben wäre, meine Mutter war dabei diese Wirsingrouladen zuzubereiten und ich kam in die Küche und dachte mir, dass das ein cooles Rezept für den Blog wäre und habe meine Kamera herausgeholt. Beim Fotografieren habe ich dann fleißig Fragen zur Zubereitung gestellt, damit ich Euch das hier ganz genau erzählen kann ;)
 Es ist wieder ein Rezept mit Hackfleisch, dieses wird  mit Feta vermischt und anschließend in zuvor blanchierte Wirsingblätter gepackt. Nach circa 30-40 Minuten im Ofen erhält man lecker-würzige Wirsingrouladen. Dazu ein paar Petersiliekartöffelchen und man eine perfekte Mahlzeit, welche den tristen und verregneten Herbsttag ein bisschen mehr strahlen lässt!
Würzig dank Feta - mit Fleisch - Soulfood wie von Oma 


Zutaten für 8 Wirsingrouladen mit Feta-Hackfleischfüllung:
8 große Wirsingblätter (unbedingt die äußeren Blätter, die sind am größtem) + den restlichen Wirising
100 g Feta
1 Gemüsezwiebel
1 Knoblauchzehe
frische Petersilie und Basilikum
1/2 TL gemahlener Kümmel
1/2 TL gemahlener Koriander
Salz & Pfeffer
400 g Hackfleisch, halb und halb
Olivenöl 

Zubereitung:
Wirsing waschen und abtropfen lassen. Die äußen Blätter - acht Stück an der Zahl - vorsichtig abreißen und im kochenden Wasser etwa zwei Minuten blanchieren. Sofort nach dem Herausnehmen aus dem Wasser mit Eiswasser abschrecken.

Den übrigen Kohl klein schneiden, die Gemüsezwiebel ebenso. Den Knoblauch pressen oder ganz fein schneiden.Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, den Wirsing und die Zwiebel darin anbraten und mit Koriander und Salz würzen. Zum Schluss den Knoblauch hinzufügen.

Das Hackfleisch in eine Schüssle geben, etwas würzen. Den Fetakäse zerbröseln und mt den Kräutern untermischen. Die Masse in jeweils ein Wirsingblatt einpacken und mit der Naht nach unten in eine Auflaufform geben - diese vorher mit etwas Wasser befüllen.Im Ofen bei 180 Grad für 30-40 Minuten backen, die Garzeit hängt von der Größe der Rouladen ab. Wenn ihr euch nicht sicher seid, einfach eine Roulade herausholen und anschneiden.

Als Beilage passen am besten Kartoffeln und natürlich der restliche Wirsingkohl mit den Gewürzen. Diesen könnt ihr aber auch zur Hackfleischmasse geben, wenn ihr nicht nur Fleisch schmecken wollt in der Wirsingroulade ;)
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Freitag, 21. September 2018

Wilde Kartoffelpfanne mit allerlei Gemüse & Mozzarella

Bunte Gemüsepfannen sind schon etwas Feines oder? 
Meist landen bei mir alle Gemüsereste, die sich im Kühlschrank tummeln, in der Pfanne, damit ich beim nächsten Einkauf wieder voll zu schlagen kann in der Gemüseabteilung ;) 
Statt Kartoffeln kann man auch zu dem gegarten Gemüse gekochten Reis oder Nudeln geben.

Gemüse satt - bunt - glutenfrei

Zutaten für zwei Portionen:
3 Kartoffeln, mittelgroß
1 Zucchini
1 Zwiebel
1 Paprika
2 Möhren
ein paar Röschen Blumenkohl und Brokkoli
ca. 150 g Spinat
Salz & Pfeffer
Paprikapulver
1 Knoblauchzehe 
1 Msp Kurkuma
getrockneter Oregano
2 EL Olivenöl
1 Kugel Mozzarella
Frischer Basilikum 

Zubereitung:
Gemüse schälen. In einer Pfanne das Öl erhitzen, zuerst die Zwiebel darin 2-3 Minuten glasig andünsten, dann die Kartoffeln in kleine Stückchen schneiden und dazugeben. Anschließend das restliche Gemüse in mundgerechte Würfel schneiden und zum Gemüse geben. Die Kartoffeln müssen mindestens 15 Minuten garen, das Gemüse solange bis die gewünschte Bissfestigkeit erreicht ist. Den Knoblauch und ie Gewürze zum Schluss zufügen, ebenso den zerpflückten Mozzarella und den frischen Basilikum.
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Sonntag, 9. September 2018

Mediterraner Gemüseauflauf mit Würstchen

Wann ich zuletzt einen Auflauf gemacht habe? Ich weiß es gar nicht mehr...
Aber neulich hatte ich mit einem Mal richtig Lust drauf. Wie so oft hatte ich einige Gemüsereste im Kühlschrank herumfliegen, die verarbeitet werden wollten. Perfekte Ausgangsituation für einen Auflauf! 😉
Neben Zucchini, Paprika und Blumenkohl waren auch noch ein paar Käsereste übrig und eine angefangenes Glas Würstchen. Davon wanderte auch etwas in den Auflauf.
Verzehrt habe ich den Auflauf auf unserem WG-Balkon, der Abend war noch schön sonnig und warm, da muss man das nochmal ausnutzen!

Auflauf mal anders mit Kartoffeln - vollgepackt mit Gemüse - kunterbunt

Zutaten für 2 Personen als Hauptspeise und 3 als Beilage:
3 Kartoffeln, mittelgroß
1 Zucchini
1 Paprika
1/2 Blumenkohl
1 Zwiebel
Salz & Pfeffer
Italienische Kräuter
1 Msp Kurkuma
1-2 Knoblauchzehen
1 TL Geräuchertes Paprikapulver
ca. 200 ml passierte Tomaten 
2-3 Würstchen (ob Schwein, Geflügel oder Tofu ist Wurscht ;)
Mozzarella, Menge nach Belieben

Zubereitung:
Das Gemüse waschen und in Würfel schneiden. Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Die Kartoffelstücke in Salzwasser etwas vorgaren (ca. 10 MInuten).
Das Gemüse und die Kartoffeln in eine große Schüssel geben und vermengen. Die passierten Tomaten hinzufügen und die Gewürze ebenfalls. Alles gut durchmengen.
Alles in eine ofenfeste Form geben und mit Käse bestreuen. Im Ofen bei 200° C 30 Minuten garen.
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Dienstag, 21. August 2018

Schneller Kartoffel-Fladen mit Ricotta, Schnittlauch und roten Zwiebeln

Wenn ich mal keine Lust auf Nudeln und Reis habe und nicht so recht weiß, was ich mit den Kartoffeln anstellen soll UND es auch noch schnell gehen muss, mache ich mir gerne Kartoffelfladen. 
Naanbrot habe ich eigentlich immer eingefroren, für den Belag kann man von Frischkäse über Ricotta bis hin zu Creme Fraiche alles nehmen (vielleicht auch einfach einen vegetarischen Aufstrich?) und für den Belag hobel ich einfach 1-2 Kartoffeln fein (alternativ geht auch Gemüse wie Zucchini oder Süßkartoffel), röste es 10 Minuten im Ofen und schichte es dann auf den Fladen mit dem Aufstrich. Zuletzt kommen noch Gewürze und Kräuter hinzu. Und Zwiebeln!
Schnell gemacht - geht auch mit fertigen Wraps - Variabel was den Belag angeht!

Zutaten für einen Fladen:
1 Naanbrot
1-2 EL Ricotta
Salz & Pfeffer
1 rote Zwiebel
1 EL Olivenöl
1-2 Kartoffeln 
Paprikapulver (am besten geräuchert)
Frischer Schnittlauch

Zubereitung:
Kartoffeln schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Die Scheiben auf ein Blech legen, mit Olivenöl bestreichen und salzen und pfeffern. Rote Zwiebel abziehen und in Ringe scneiden. Ein bisschen Öl darüberträufeln. Im Ofen bei 200 ° C Ober-/Unterhitze für ca. 10-15 Minuten backen. Die Kartoffeln dürfen nicht zu braun werden! 
Anschließend den Naan-Fladen mit Ricotta bestreichen. Die Kartoffelchips auf den Ricotta legen, ebenso die roten Zwiebeln. Zum Schluss nochmal salzen und pfeffern und mit Schnittlauch belegen und Paprikapulver bestreuen.


Samstag, 28. Juli 2018

Pfannen-Kartofffeln mit Limetten-Spitzkohl und Johannisbeeren

Eigentlicht sollte das hier gar kein Limetten-Spitzkohl werden. Ich wollte mir nur Butterkartoffeln zubereiten und habe nebenbei einen Krautsalat zubereiten wollen zum Abendessen. Dann war der Topf mit dem rohen Spitzkohl voll, aber ich hatte noch Spitzkohl übrig. Da dachte ich mir, ein bisschen Gemüse zu den Kartoffeln ist bestimmt nicht verkehrt ;)
Und das war es definitiv nicht! Natürlich ist mir beim Ablöschen des Spitzkohls mit dem Limettensaft, der Schraubverschluss meiner Limettensaftflaschen abgesprungen und es hat sich eine ordentliche Ladung Saft über den Spitzkohl ergossen. Als kleine Hilfestellung, wenn ihr denkt, es könnte zu viel Limettensaft drin sein im Spitzkohl ;D Falls es doch zu sauer sein sollte, einfach mit ein bisschen Rohrzucker ausgleichen. Und weil ich gerade in Experimentierlaune war und vom Einkaufen kam, habe ich noch ein paar Johannisbeeren zum Spitzkohl gegeben! So lecker!
Erfrischend anders -  Frucht trifft auf Gemüse - ohne Butter vegan

Zutaten für eine Portion:
5 kleine Kartoffeln mit Schale 
2 Hände geschnittener Spitzkohl
1 Schuss Limettensaft
1 TL Rohrzucker
ein paar Rispen Johannisbeeren
eine Handvoll Rucola
etwas Olivenöl
Salz & Pfeffer
etwas Butter
Gemischte Gartenkräuter wie Petersilie & Schnittlauch

Zubereitung:
Kartoffeln waschen und mit Schale in Salzwasser ca. 15 MInuten garen.
Währenddessen in einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Den geschnittenen Spitzkohl darin anbraten einige Minuten lang, salzen und anschließend mit einem guten Schuss Limettensaft ablöschen und etwas Rohrzucker süßen. Einige Minuten weichkochen. Johannisbeeren und Rucola waschen.

Eine weitere Pfanne mit etwas Butter erhitzen, die gegarten Kartoffeln darin anschwenken, zum Schluss die Kräuter untermischen.

Auf einem Teller den Spitzkohl drapieren, drumherum den Rucola und obendrauf die gebutterten Kräuterkartoffeln. Zum Schluss alles salzen und pfeffern.

Mittwoch, 13. Juni 2018

Brotsalat mit Paprika aus dem Ofen

Einen Brotsalat wollte ich schon ganze lange mal ausprobieren! Meist oder eigentlich bei allen Rezepten, die mir bisher begegnet sind, ist aber immer Ciabatta drin. Das habe ich für mich allein noch nie gebacken und das gekaufte aus dem Supermarkt finde ich ehrlich gesagt, blöd. Aber vor ein paar Tagen habe ich zufällig mittags das Naan-Brot gebacken und abends als ich mir dann einen Salat machen wollte, habe ich es kurzerhand mit der Paprika und dem restlichen Gemüse mit in den Ofen geschoben zum Rösten. Perfekt!
Dazu gab es noch ein Stück Grill- bzw. Pfannenkäse.
Das Naanbrot ist eine tolle Alternative zu herkömmlichem Brot, weil es weder Gehzeit noch einen Ofen benötigt. Stattdessen wird es ganz easy in der Pfanne gebacken! Und ist obendrein auch noch ohne Hefe! :-)
 
Mediterran -  Salat  aus dem Ofen quasi - herrlich aromatisch

Zutaten für eine gute Portion:
jeweils 1 halbe gelbe, rote und orangene Paprikaschote
1 mittelgroße Kartoffel (optional)
1 Zwiebel oder Schalotte
1 kleines Naan-Fladenbrot, in Würfel geschnitten
1 kleine Rispe Kirschtomaten 
1-2 Knoblauchzehen
Meersalz & Pfeffer
Kürbiskerne
1 EL Olivenöl
Paprikapulver
 Frischer Basilikum
1 Stück Grill-/Pfannen-oder Ofenkäse

Zubereitung:
Zuerst die Kartoffel schälen, abwaschen, in Streifen und anschließend in Würfel schneiden. Paprika entkernen, waschen und ebenfalls in Würfel schneiden. Die Zwiebel abziehen und in genauso große Stücke schneiden. Knoblauch ebenfalls abziehen und fein hacken. Das Gemüse in eine Schüssel geben, Olivenöl zufügen, ebenso die Gewürze. Alles gut miteinander vermengen und auf ein Backblech geben. Im Ofen bei 200° Ober-/Unterhitze für 30 Minuten garen. Nach zehn Minuten den Käse dazugeben (vorher marinieren, wenn gewünscht) und die Kirschtomaten.
Nach zwanzig Minuten die Kürbiskerne und das Naan-Brot dazugeben und rösten.
Nach er Backzeit alles auf einen Teller servieren und mit frischem Basilikum dekorieren :)

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Montag, 28. Mai 2018

Ofen-Spargel-Crumble mit Butter-Kartoffeln

Hände hoch, wer lieeeeebt Crumble genauso sehr wie ich und isst sie dennoch viel zu selten? 🙌
 Crumble ja, denkt ihr jetzt vielleicht, aber stand in der Überschrift nicht gerade etwas von Spargel?!🤔 Aber ja! Denn Crumble und Spargel schließen sich nicht aus! Natürlich kommt dann kein Zucker in die Streusel. Dafür aber Käse! In meinem Fall Mozzarella, aber ihr nehmt einfach den Käse, den ihr favorisiert! Diesen vermengt ihr mit Butter und Mehl, ein bisschen Salz und Pfeffer und fertig sind die herzhaften Streusel für das Spargel-Topping!
Dazu leckere gekräuterte Butterkartoffeln 😋
Herzhafter und vollwertiger Crumble - Spargel mal ganz anders zubereitet - großes Geschmackserlebnis mit einfachen und wenigen Zutaten
 
Zutaten für zwei Portionen:
500 g weißer Spargel
50 g Mehl (bei mir Einkornmehl)
35 g Butter
30 g geriebener Käse (bei mir Mozzarella) 
Salz & Pfeffer 
1 Msp Zitronengras, gerieben (optional)
2 EL Rapsöl

Für die Kartoffeln:
ca. 400-500 g Kartoffeln
Salz & Pfeffer
2 TL Butter
2 TL frische Petersilie, gehackt

Zubereitung:
Den Spargel schälen. Ein großes Stück Alufolie bereitlegen und den Spargel hineinpacken. Das Rapsöl salzen und pfeffern und Zitronengraspulver beimengen. Das aromatisierte Öl auf den Spargel träufeln und alles zu einem Päckchen einwickeln. Im Ofen bei 200° C Ober-/Unterhitze für ca. 25 Minuten backen.
Währenddessen die Kartoffeln schälen und im Salzwasser kochen bis sie gar sind (je nach Größe dauert das meist so zwischen 15-20 Minuten).
Als Nächstes  die Crumble herstellen. Dafür Mehl mit Salz und Pfeffer mischen, den gerieben Käse untermengen sowie die Butter in Flöckchen obendrauf setzen. Mit den Händen zu Bröseln verarbeiten. Das Alu-Spargel-Päckchen aus dem Ofen holen und öffnen. Die Crumble gleichmäßig auf dem Spargel verteilen. Im Ofen weitere 15 Minuten backen.

Wenn die Kartoffeln gar sind, das Kochwasser abschütten. Die Butter zu den Kartoffeln geben, schmelzen lassen und die Kräuter untermengen. Die gekräuterten Kartoffeln auf einen Teller verteilen, ebenso den fertigen Spargel-Crumble.

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