Posts mit dem Label Nüsse werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Nüsse werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 12. Februar 2021

Süßkartoffel Spinat Bowl mit Granatapfel

  Neulich habe ich einen Zoom-Kochkurs zum Thema "Salate und Bowls" gegeben. Besonders im Januar sind solch "gesunde" Kurse ja immer gern gesehen, da die Neujahrsvorsätze noch frisch sind ;) Diese Bowl schmeckt aber keinesfalls nach Verzicht oder strengen Neujahrsvorsätzen, sondern fruchtig, lecker, knackig und bunt!
 
Auch wenn die Bowl derzeit leider nicht wirklich saisonal oder mit regionalen Zutaten ist, möchte ich das Rezept dennoch hier gern teilen. Es hat einfach super lecker geschmeckt und ich möchte es im Hinterkopf behalten :) Und im Sommer zubereitet, sind zumindest die Blaubeeren und Tomaten hoffentlich wieder aus heimischen Gefilden!
Zutaten für eine große Bowl, ausreichend für 2 Personen:
1 mittlere Süßkartoffel
1 EL Olivenöl
1 TL Paprikapulver edelsß
1/2 TL Salz
 
Für das Dressing:
1 EL Olivenöl
1 TL Apfelessig
1 TL Honig (wenn es vegan sein soll, Agavendicksaft oder Ahornsirup)
1/2 TL Senf, mittelscharf
Salz & Pfeffer
 
Außerdem für die Bowl:
2 Hände voll Blattspinat
1 Handvoll Kirschtomaten
2 EL Granatapfelkerne 
3 EL frische Blaubeeren
2 EL gehackte und geröstete Walnüsse

Tipp: Im Sommer kann man zusätzliche frische Aprikosen zur Bowl geben und statt Walnüsse Mandeln. Wer eine sättigende Mahlzeit haben möchte, kann noch gekochte Hirse oder Quinoa zur Bowl fügen.
 
Zubereitung:
Die Süßkartoffel schälen, in mundgerechte Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Mit dem Olivenöl beträufeln und den Gewürzen bestreuen und mit einer Gabel oder Esslöffel vermischen. Alles auf ein Backblech geben und im heißen Ofen bei 200 Grad etwa 15 Minuten backen bis die Süßkartoffel weich ist. In der Zwischenzeit die restlichen Komponenten wie Spinat, Tomaten und Blaubeeren waschen und abtropfen lassen. Eine Schüssel nun mit dem Babyspinat auslegen. Dann die Tomaten und Blaubeeren getrennt voneinander in der Schüssel arrangieren. Die gegarten Süßkartoffelstückchen ebenso. Nun das Dressing herstellen. Dafür einfach alle Zutaten in einer kleinen Schüssel miteinander verrühren. Das Dressing über den Salat geben. Zum Schluss alles mit den Walnüssen und Granatapfelkernen bestreuen. Die Bowl schmeckt frisch, aber kann auch 1 bis 2 Stunden im Kühlschrank aufbewahrt werden, dann zieht das Dressing in den Salat ein!
Print Friendly and PDF

Freitag, 6. Dezember 2019

Rote Bete Risotto mit Walnuss-Krokant

 Momentan bin ich im Risottofieber und es gibt mindestens einmal die Woche bei mir Risotto - immer mit einer regionalen Gemüsesorte! Zuletzt war es mit Kürbis und heute ist es mit Rote Bete. Demnächst wird es ein Grünkohl-Risotto geben und eines mit Schwarzwurzel will ich auch nochmal probieren! 

Meist esse ich das Risotto als Hauptgericht. Manchmal brate ich dazu ein Stück Seelachsfilet an, mal gibt es als Topping geröstete - oder wie heute - karamellisierte Nüsse.

Für das Rezept habe ich längliche Rote Bete verwendet. Diese habe ich im Hofladen zum ersten Mal entdeckt und direkt mitgenommen. Die normale Knollen-Rote Bete funktioniert aber natürlich genauso!
Eyecatcher auf dem Teller -  mit wenigen Zutaten - mit Knuspereffekt durch das Krokant

Zutaten für eine Portion:
50 g Risottoreis (Rundkornreis)
2 kleine Rote Bete Knollen
1 Zwiebel
ca. 350 ml Wasser 
1-2 TL Gemüsebrühe
1 Msp Ingwer (wer es gerne mag, nimmt mehr)
1 TL Butter (optional)

Für das Walnuss-Krokant:
20 g Walnüsse, entweder halbe oder gehackt
1 TL Zucker
1 Prise Salz

Zubereitung:
 Für das Krokant Zucker und 1 EL Wasser in eine Pfanne geben und erhitzen bis der Zucker flüssig wird. Bei mittlerer Hitze die Walnüsse zufügen und hin und her schieben, damit diese vollständig mit dem Zuckerwasser benetzt sind. Solange erhitzen bis der Zucker wieder kristallin wird. Auf einen Teller geben zum Abkühlen.

Für das Risotto die Zwiebel abziehen und fein hacken. In einem kleinen Topf die Zwiebel in etwas Öl anbraten. Die Rote Bete mit Handschuhen schälen und in kleine Würfel schneiden. Zu den Zwiebeln geben und etwas andünsten. Dann den Reis zufügen, 1-2 Minuten weiterbraten und mit einem Teil des Wassers ablöschen, Brühe zufügen. Den Reis nun köcheln lassen bis er weich ist. Zwischendurch mit Wasser aufgießen, damit er das Risotto nicht am Topfboden ansetzt. Den Ingwer unterrühren. Wenn das Risotto fertig ist, etwas Butter unterheben. Das Risotto auf einen Teller anrichten und mit dem Walnuss-Krokant bestreuen. Ich habe dazu noch Rote Bete Chips und rote Apfelspalten gegessen.

Sonntag, 26. Mai 2019

Vegetarischer Brotbelag: Möhren-Nuss-Aufstrich mit Curry

Heute habe ich einen vegetarischen Aufstrich für Euch! Den gab es neulich in meinem Kurs zum Thema "Frühstücksrezepte" neben Eiersalat, süßen Aufstrichen wie Lemon Curd und Chia-Konfitüre und selbstgebackenem Brot. Der Aufstrich kam super an und deshalb möchte ich ihn hier gerne teilen. Sogar mich hat der überzeugt, obwohl ich herzhafte Aufstriche sonst nicht so mein Ding sind 😉
 
Das Brot ist das Dinkel-Haferflockenbrot ohne Hefe von meinem Backblog.
Vegetarischer Brotaufstrich - exotische Note - mit Gemüse & Nüssen

Zutaten für ein zwei kleine Schälchen voll (sh. Foto):
3 Möhren (etwa mittelgroß)
4 EL gemahlene Haselnüsse*
1 EL Olivenöl
200 g Frischkäse natur
1 TL Currypulver
Salz nach Belieben


*alternativ gemahlene Walnüsse oder Mandeln

Zubereitung:
Zuerst die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Anschließend beiseite stellen zum Auskühlen.  Als Nächstes Möhren schälen und die Enden entfernen. Fein raspeln. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Möhrenraspel darin glasig andünsten, das dauert ein paar Minuten. Nüsse und Möhren nun mit Frischkäse in ein hohes Gefäß geben und fein pürieren. Mit Currypulver und Salz abschmecken. Den fertigen Aufstrich in ein Schälchen füllen und nach Belieben mit gehackter Petersilie dekorieren.
Der Aufstrich hält sich 3-4 Tage lang, luftdicht verpackt und kühl gelagert.

Print Friendly and PDF

Donnerstag, 17. Mai 2018

Süßkartoffel-Spargel-Curry mit grünem Knusper-Spargel

Nach dem Kichererbsen-Curry mit roten Linsen hatte ich kurze Zeit später wieder Appetit auf Curry. Diesmal habe ich statt Hülsenfrüchte, Erbsen und Möhren allerdings grünen Spargel, Süßkartoffel und normale Kartoffeln verwendet. Kokosmilch und Cashewkerne sind aber wieder hineingewandert, diese beiden Komponenten gehören einfach in ein gutes Curry hinein!

Der grüne Spargel wandert auch nicht nur ins Curry sondern auch obendrauf. Hier allerdings knusprig angebraten in Butter und mit Semmelbröseln. Ein leckerer Kontrast zum cremigen Curry, würde ich mal behaupten!
Exotik trifft deutschen Klassiker (Spargel & Kartoffel) - Leichte Küche - ohne den Knusperspargel vegan & glutenfrei

Zutaten für zwei Portionen:
4  Kartoffeln (mittelgroß)
1 Süßkartoffel (mittelgroß)
1 Schalotte oder kleine Zwiebel
400 g frischer, grüner Spargel
200 ml Kokosmilch
ca 200 ml Gemüsebrühe
1 TL Thai-Curry
1/2 TL Paprikapulver
Pfeffer
1 Handvoll Cashewkerne
1-2 EL Rapsöl 

Für den Knusperspargel außerdem:
 1 EL Olivenöl
1 TL Butter
1-2 EL Semmelbrösel
Salz & Pfeffer
 Ein paar Spritzer Zitronen-oder Limettensaft

Zubereitung:
Zwiebel abziehen, fein würfeln und in etwas Öl anschwitzen. Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Den grünen Spargel schälen, Enden abschneiden und in ca. 2-3 cm lange Stücke schneiden. Davon ca. 100-150 g zurücklegen. Spargel und Kartoffelwürfel zu der Zwiebel geben und einige Minuten anbraten. Anschließend mit Brühe und Kokosmilch ablöschen und ca. 15-20 Minuten kochen. Das Curry ist fertig, wenn die Kartoffeln weich sind. Während der Garzeit mit den weiteren Gewürzen abschmecken und fünf Minuten vor Ende die Cashewkerne zufügen.

Für den Knusperspargel den verbliebenen Spargel in einer Pfanne mit etwas Butter und Olivenöl anbraten. Wenn dieser knusprig aber auch gar ist, die Semmelbrösel zufügen und kurz mitrösten lassen (Aufpassen, die werden schnell schwarz!).

Das fertige Curry in tiefe Teller füllen und mit dem Knusperspargel garnieren.

Print Friendly and PDF

Dienstag, 9. Januar 2018

Rosenkohl und Kürbis aus dem Ofen mit Pecannüsen

Rosenkohl ist wahrlich ein gefährliches Gemüse! 

Gefährlich in dem Sinne, dass es viele Menschen gibt, die diesem Wintergemüse einfach nicht viel abgewinnen können. Ich muss auch ehrlich sein, dass ich Rosenkohl nicht jeden Tag essen brauche. Nicht mal unbedingt jede Woche. Aber das heutige Rezept hat mich zumindest davon überzeugt, es sich alle paar Wochen Rosenkohl auf meinem Teller versammelt. In der Winterzeit, wohlgemerkt! ;)
Denn Rosenkohl im Ofen gegart ist nochmal etwas ganz anderes als, wenn man ihn bloß in Salzwasser kocht. Im Ofen kommen vielmehr die Aromen hervor, besonders in Kombination mit einer leckeren Marinade. Und weil man noch gut an Kürbisse kommt derzeit, habe ich ein solches Exemplar ebenfalls mit in den Ofen verfrachtet, damit der Rosenkohl nicht alleine dort vor sich hin bruzelt ;) Für eine extra Portion gute Fettsäuren, gibt es wieder einmal ein paar Nüsse, dieses Mal Pecannnüsse. Wem die zu teuer sind: Walnüsse machen sich auch ganz famos! Das alles bettet sich auf Rucola und fertig ist ein vitaminreiches, kohlenhydratarmes, aber leckeres und sättigendes Gericht für den Winter!
Die Bilder sind dieses Mal mit meiner Handykamera entstanden, bitte seht mir die bescheidene Bildqualität daher nach. Das Schreibtisch-Chaos im Hintergrund bitte auch! 😌
Am nächsten Tag habe ich das Gericht zwar nochmal gekocht, aber es war abends und die Lichtverhältnisse sind dann auch nicht so das Wahre...
Man munkelt, es könnte auch Rosenkohl-Verächter schmecken - Low Carb - Glutenfrei - Vegan

Inspiriert vom Heavenlynnhealthy

Zutaten für eine Portion:
ca. 10 Stück Rosenkohl
ca. 200 g Hokkaido-Kürbis
eine Hand voll Pecannüsse (natur)
1-2 EL Olivenöl 
1 EL Ahornsirup
eine gute Prise Meer-oder Kräutersalz
1 Msp Geräuchertes Paprikapulver
1 Prise Zimt
1 Prise Pfeffer
zwei Hände voll Rucola

Zubereitung:
Die äußeren Blätter vom Rosenkohl abzupfen und den Strunk abschneiden, dann halbieren. Unter fließendem Wasser abspülen. Den Kürbis ebenfalls waschen. Anschließend halbieren, das Innere mit dem Kernen entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden (etwas auf die Größe des Rosenkohls). Olivenöl, Ahornsirup, Gewürze in einer großen Schüssel verrühren. Rosenkohl und Kürbis zufügen und miteinander vermengen, sodass das Gemüse mit der Marinade benetzt ist. Im Ofen bei 200° C für 30 Minuten garen. Zehn Minuten vor Ende die Pecannüsse mit dazu geben. Den Rucola waschen, auf einen Teller verteilen und obendrauf das Ofengemüse geben.

Print Friendly and PDF

Donnerstag, 7. September 2017

Orientalisch gefüllte Paprika mit Cashewkernen & Cranberries

Heute gibt es mal gefülte Paprika! 
Und zwar weder mit Hack noch mit Reis gefüllt - stattdessen kommt eine gut gewürzte Hafergrütze indischer Art hinein. Für den fruchtigen Touch ein paar Cranberries und für den Biss ein paar Cashewkerne :)
Hafergrütze klingt alles andere als lecker, ich seh es ein. Aber sie schmeckt! Und im Gegensatz zu Reis und Nudeln aus Weizen-oder Dinkelmehl hat Hafer weniger Kohlenhydrate und lässt den Blutzucker weniger stark ansteigen nach der Mahlzeit, soll heißen: Macht länger satt und verursacht weniger Heißhungeranfälle ;)
Statt Hafergrütze könnt ihr aber auch problemlos Bulgur, Couscous oder Reis verwenden! Das kocht ihr dann nach Packungsanleitung und fügt die Gewürze während des Garens einfach hinzu.
Zutaten für eine gefüllte Paprika:
1 rote Paprika (es sei denn, ihr mögt gelbe oder gar die grüne lieber)
1 Zwiebel
1 TL Rapsöl
Indisches Curry nach Geschmack
50 g Hafergrütze
250-300 ml Wasser
1 Prise Salz
1 EL getrocknete Cranberries oder Rosinen
1 Prise Rohrzucker
1 EL Cashewkerne
frische Petersilie für's Auge ;)

Zubereitung:
Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Zwiebel fein würfeln und in der Butter gut anschwitzen, mit dem Curry bestäuben. Wenn die Zwiebeln gebräunt sind, die Hafergrütze zufügen und kurz anrösten. Mit einem Teil des Wassers ablöschen und das restliche Wasser nach und nach zu fügen während der 20-minütigen Garzeit.
Währenddessen den Ofen auf 150°C Ober-/Unterhitze vorheizen, die Paprika waschen und den oberen Teil abschneiden. Das Innere aushöhlen.
Fünf Minuten vor Ende der Garzeit der Hafergrütze die Cranberries und die Cashewkerne zufügen. Mit Salz abschmecken und etwas Rohrzucker zufügen.
Das "Hafersotto" nun in die Paprika füllen, Deckel obendrauf setzen und im Ofen ca. 30 MInuten garen. Kurz vor Ende die Grillfunktion einschalten, den Deckel der Paprika abnehmen und etwas Semmelbrösel auf die Füllung geben.


Print Friendly and PDF

Dienstag, 4. April 2017

Bunte Honig-Rüben mit Cashewnuss zum Tag der Karotte!

Vor einigen Wochen gab es in Münster ein Blogger-Treffen. Wie es bei Food Bloggern zu erwarten ist, fand dieses Treffen in einem Restaurant statt 😉
An dem Abend haben wir uns erstmal etwas beschnuppert und rege ausgetauscht. Ich bin ja - gerade bei Leuten, die ich noch nicht gut kenne - eher zurückhaltend. Zum Glück waren die anderen Blogger aber gesprächiger als ich und es wurde noch ein lustiger Abend.
Ein paar Tage später hatten wir uns gemeinsam überlegt, ein Blogevent zu starten. Just for fun wollten wir alle an einem bestimmten Tag, Gerichte für ein bestimmtes Lebensmittel auftischen und auf unseren Blogs veröffentlichen. Wir haben uns irgendwann auf Möhren bzw. Karotten geeinigt, da heute am 4. April Tag der Karotte ist. Das passt sogar zum anstehenden Osterfest in knapp zwei Wochen 😉 Ich meine, was wäre ein Osterfest ohne Karottenkuchen?💁
Gut, einen Karottenkuchen habe ich heute nicht für euch parat, dafür seid ihr auf dem falschen Blog. Für Karottenkuchenrezepte bitte hier lang: Patces Patisserie 🙋
Aber man kann ja mit Karotten so viel anderes zaubern! Bei mir spielen die oft eine kleine Rolle in meinen Gerichten. Aber heute am Tag der Karotte müssen sie selbstverständlich die Hauptrolle spielen! Und zwar mit einer Honig-Glasur, im Ofen gegart und on top mit Cashewnüssen und Kräutern!

Hier sind alle BMO-Blogger (Blogger aus Münster & Osnabrück) aufgelistet, die dabei sind: 

Michael von SalzigSüßLecker
Julia von Naschen mit der Erdbeerqueen
Tina von Küchenmomente
Jenni von Jennisideenreich
Regina von Kochen aus Liebe 
Verena von Hand und Honig
Alex von SchokoladeFee 
Felix von Felix Kochbook 

Auf meinem Backblog Patces Patisserie habe ich heute übrigens ein Rezept für Carrot Cake Whoopie Pies :)
Schaut gerne mal vorbei!

Das Banner hat übrigens Maren von LittleLoveLetters designt. 

 vegetarisch (vegan: Ahornsirup statt Honig) - farbenfrohes Ofengericht mit wenig Aufwand gezaubert - leichtes Abendessen 
Zutaten für eine Portion:
Jeweils eine orangene, lilafarbende und gelbe Rübe
1/2 TL Honig
1 EL Olivenöl
Meersalz
Gartenkräuter (wie Petersilie, Kresse und Schnittlauch)
Ein paar Cashewnüsse

Zubereitung:
Zuerst den Ofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Währenddessen die Rüben schälen und in etwas dickere Stifte schneiden. Alle Rüben in eine ofenfeste, längliche Auflaufform geben.
Olivenöl und Honig in einer kleinen Schüssel verrühren, über die Rüben geben und miteinander vermengen, sodass das Gemüse von der Marinade ummantelt ist. Zuletzt Meersalz und Cashewnüsse darüberstreuen und nochmals wenden. 
Im Ofen ca. 30 Minuten backen.

Print Friendly Version of this pagePrint Get a PDF version of this webpagePDF

Donnerstag, 23. Februar 2017

Möhren-Cashew-Curry mit Kokosmilch & Orange

Das Rezept hier war eines der letzten, die ich in meiner kleinen Studentenbude vorletzte Woche gekocht habe. Am vergangenen Wochenende bin ich dort nämlich ausgezogen, da für mich am März das Praxissemester beginnt. Die letzten Wochen habe ich aber noch fleißig das ein oder andere neue Rezept ausprobiert, sodass euch noch ein paar Schmankerl hier präsentieren kann :)
Ab nächster Woche werde ich dann nur noch einmal die Woche ein Rezept veröffentlichen. Außerdem habe ich ein paar Gastblogger eingeladen, sodass es es hier einigermaßen regelmäßig ein Lebenszeichen gibt 😉
Aber nun zum Rezept: Ich hatte ein paar Tage zuvor bereits ein anderes Curry getestet, welches aber längst nicht so gut war wie dieses hier 😉
Die Möhren spielen in dem Curry die Hauptrolle. Neben der Kokosmilch, ohne die ein Curry kaum auskommt, kommt hier noch Orangensaft hinein, am besten frisch gepresst! :)
Eine ebenso leckere Komponente sind die Cashewnüsse, die vorab noch kurz in der Pfanne geröstet werden. Die Banane, die im Originalrezept aufgelistet war, würde ich aber beim nächsten Mal weglassen, die hat mich etwas gestört.
Das Rezept habe ich von Chefkoch

Fruchtig - farbenfrohe Küche - sättigend -vegan

Zutaten für zwei Portionen:
400 g Möhren
50 g Cashewnüsse (natur)
1 Zwiebel
2 EL Rapsöl
1/2 - 1 EL Curry
1 TL Ingwer
Salz & Pfeffer
1 EL Kokosraspel
1 Banane (optional)
ca. 200 ml Orangensaft 
250 ml Kokosmilch

Basmatireis als Beilage

Zubereitung:
In einer Pfanne ohne Fett die Cashewnüsse anrösten.
In der Zeit die Zwiebel abziehen und fein würfeln. Die Möhren schälen, halbieren und in Scheiben schneiden. Beides in einem Topf mit dem Öl ein paar Minuten anschwitzen. Die Banane zerdrücken und dazugeben, ebenso Gewürze und Kokosraspel. Alles mit dem Orangensaft ablöschen, verrühren und zuletzt die Kokosmilch dazugießen. Alles solange mit einem Deckel köcheln lassen, bis die Möhren weich sind (dauert ca. 10-15 Minuten). Falls nötig, mehr Flüssigkeit zufügen (Orangensaft oder Kokosmilch).
In der Zwischenzeit Basmatireis kochen und dazu servieren.
Print Friendly Version of this pagePrint Get a PDF version of this webpagePDF

Donnerstag, 17. November 2016

Apfel-Krautsalat mit Buttermilch-Dressing & Walnüssen

Krautsalat gibt es zuhause bei meinen Eltern häufig. Besonders im Sommer ist er ein gerngesehener Gast beim Grillen, da Krautsalat herrlich erfrischend ist und nicht so schwer im Magen liegt wie ein Nudel-oder Kartoffelsalat mit Mayo ;)
Oder als Beilage zum selbstgemachten Gyros mit Pitabrot :)
Der Sommer ist ja leider schon lange vorbei, aber auf dem Markt habe ich neulich ein Spitzkohl gekauft, um Bortsch zu kochen. Für den Eintopf brauche ich aber nur die Hälfte und somit hab ich mit der anderen Hälfte diesen Krautsalat gemacht.
Normalerweise mache ich das Dressing mit Öl, aber diesmal entschied ich mich für ein Buttermilch-Dressing. Und weil meine Mutter mir beim letzten Heimatbesuch einen kleinen Sack Walnüsse aus unserem eigenen Garten mitgegeben hat, wanderten ein paar mit hinein. Walnüsse enthalten zwar viel Fett, aber hierbei handelt es sich um die guten Fette, die Omega-3-Fettsäuren.
Zutaten:
1/2 kleiner Spitzkohl
1 Apfel
ca. 200 ml Buttermilch
Salz & Pfeffer
Ingwer (Menge nach Belieben)
gemahlener Kümmel
1 EL Ahornsirup
2 EL gehackte Walnüsse (optional)

Zubereitung:
Den Krautsalat waschen, halbieren und den Strunk entfernen. Für den Salat wird nur eine Hälfte gebraucht. Diese Hälfte mit einem Messer (sollte eine breite Klinge haben) ganz feine Streifen schneiden. Die Streifen in eine große Schüssel geben und mit 1 TL Salz bestreuen. Den Kohl mit den Händen solange durchkneten, bis er zusammenfällt und die Flüssigkeit nach außen tritt.
Für das Dressing die Buttermilch mit Ahornsirup, Pfeffer, Ingwer und Kümmel verrühren und abschmecken. 
Den Apfel waschen, fein raspeln und zum Kohl geben. Zuletzt das Dressing zufügen und nochmal gut durchkneten.
Der Salat schmeckt besser, wenn er ein paar Stunden im Kühlrschrank durchziehen kann.
Kurz vor dem Servieren mti geröstetetn Walnüssen bestreuen.
 

Sonntag, 13. November 2016

Knuspriger Kürbis-Flammkuchen mit Walnüssen & Ahornsirup

Zu meinem frühlingshaften Dinkel-Flammkuchen mit Spargel und Räucherlachs habe ich nun das herbstliche Pendant gezaubert und zwar diesen knusprigen Flammkuchen mit Kürbis & Walnüssen,  
Ahornsirup und Olivenöl werden nach dem Backen obendrüber gesprenkelt und geben den letzten Geschmacks-Kick, versprochen! :)

Obendrein kommt der Teig ohne Hefe aus und geht somit ratzfatz von der Hand! 
Also ran an den Kürbis und losgehobelt. Kein lästiges in Stücke schneiden, sondern einfach mit dem Sparschäler hauchdünne Scheiben abhobeln und auf den Flammkuchen legen. Dann geht's auch schon in den Ofen für knappe 15 MInuten und fertig ist das knusprige Herbstlück. 

schnell gemacht - hefefrei - knuspriges Herbstglück

Zutaten für einen runden Kürbis-Flammkuchen
Für den Flammkuchenteig:
60 g Dinkelmehl Typ 1050
1 Msp Backpulver
1 Prise Salz
1 TL Rapsöl
25-30 ml Wasser

Für den Belag
ca. 100 g Hokkaido-Kürbis (fein gehobelt)
80 g saure Sahne (alternativ 2 EL Frischkäse)
Salz & Pfeffer
1 EL gehackte Walnüsse
1 TL Ahornsirup
1 TL Olivenöl
Oregano (getrocknet)
 
Zubereitung:
Zuerst den Teig herstellen. Dafür die trockenen Zutaten miteinander vermischen. Anschließend Öl und Wasser zufügen und alles mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Eine Arbeitsfläche mit Mehl ausstreuen und den Teig kreisförmig ausrollen, sodass er gut auf das Backblech passt.
Für den Belag nun die saure Sahne mit den Gewürzen verrühren und auf den Teig streichen.
Den fein gehobelten Hokkaidokürbis (ich schäle ihn immer mit einem Sparschäler) gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Zum Schluss die gehackten Walnüsse darüberstreuen. Im vorgeheiztem Ofen bei 200° Ober/Unterhitze für 15-18 Minuten backen. Der Flammkuchen ist fertig, wenn der Boden knusprig ist und der Kürbis weich.
Vor dem Essen noch mit etwas Olivenöl, Oregano & Ahornsirup verfeinern, das gibt den letzten Schliff! :)
Print Friendly Version of this pagePrint Get a PDF version of this webpagePDF