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Dienstag, 20. September 2022

Veganes "Schnitzel" aus Haferflocken

Die Auswahl an vegane Schnitzelalternativen nimmt zwar stetig zu, aber wirklich gut sind sie von den Zutaten und Nährstoffen oftmals nicht. Obendrein enthalten sie auch viele Hauptallergene, insb. natürlich Soja. Ich persönlich halte insgesamt von den veganen Fertigprodukten nicht viel und mache mir lieber selbst eine pflanzliche Schnitzel-Alternative, wo ich genau weiß, was darin steckt und was ich gut vertrage ;)
 
 Zutaten für zwei kleine vegane Haferschnitzel:
60 g Haferflocken
etwa 60 ml Gemüsebrühe (falls es zu trocken ist, 1-2 EL mehr)
Knoblauchpulver, Zwiebelpulver, Paprikapulver edelsüß nach Geschmack
2 EL Hafermilch oder anderen Pflanzendrink
etwa 3 EL Vollkornsemmelbrösel

Rapsöl zum Anbraten

Zubereitung:
Zuerst Haferflocken in der Gemüsebrühe quellen lassen. Die Gewürze zufügen und gut miteinander vermengen. Wer mag kann noch einen Ticken Senf dazugeben, damit es würziger wird. Aus der Masse zwei kleine Schnitzel formen. Hafermilch auf einen kleinen Teller geben und die Schnitzel von beiden Seiten befeuchten. Anschließend in den Semmelbröseln wälzen. Eine Pfanne mit Rapsöl erhitzen und die Haferschnitzel darin von beiden Seiten einige Minuten kross anbraten.
Bei mir gab es dazu noch Linsenquinoa und viel Gemüse.



Montag, 29. August 2022

Vegane Möhren Patties mit Haferflocken

Ein Jahr ist's her...hier auf dem Blog bin ich aus Zeitgründen nicht mehr so aktiv. Falls ihr Inspirationen für euer vegetarisches oder veganes Mittagessen braucht, folgt mir gerne aufs Instagram, da bin ich deutlich aktiver!
 
Diese Karotten Möhren Patties haben es nun aber irgendwie doch hier auf den Blog geschafft. Die Fotos sind mal wieder mit den Handy entstanden, vielleicht schaffe ich es beim nächsten Mal die Kamera rauszuholen ;)
 Zutaten für 9 Patties:
500 g Möhren
125 g Haferflocken
25 g Leinsamen
1 Zwiebel
ca. 200 ml Gemüsebrühe
3 EL Sonnenblumenkerne
etwas frische Petersilie
etwas Rapsöl zum Anbraten
ggf. Salz und Pfeffer zum Abschmecken
 
Zubereitung:
Zwiebel schälen und fein würfeln. Möhren gut waschen und in etwa 1-2 cm dicke Scheiben schneiden. Einen Kochtopf mit etwas Öl benetzen und die Zwiebel bei mittlerer Hitze glasig andünsten für wenige Minuten. Möhrenscheiben dazu geben und kurz mitdünsten und dann mit Gemüsebrühe ablöschen. Die Möhren etwa 10 Minuten weich kochen. Überschüssige Flüssigkeit ggf. abgießen. Möhren pürieren. Haferflocken, Leinsamen und Sonnenblumenkerne dazugeben und alles zu einer klebrigen Masse verarbeiten. Nun abschmecken mit Salz und Pfeffer und aus der Masse 9 gleichgroße Portionen abnehmen und daraus Patties formen. Diese in einer großen Pfanne in etwas Öl von beiden Seiten bei mittlerer Hitze anbraten bis sie Farbe bekommen. Aus der Pfanne holen und zusammen mit einem leckeren Kräuter-Joghurt-Dip genießen! Oder auf einem Burger Bun :-)

Sonntag, 25. April 2021

Knusprige Sauerkraut Puffer

Ich habe schon jahrelang kein Sauerkraut mehr gegessen. Aber dank dieser Sauerkraut Puffer lässt das nächste Mal nicht lange auf sich warten. Ich war anfangs skeptisch, aber als ich in den ersten knusprigen Puffer gebissen habe, war ich überzeugt!
Für 6 Sauerkraut Puffer braucht ihr:
300 g Sauerkraut (bei mir die milde Variante)
1 EL frische, gehackte Petersilie
1 EL frischer, gehackter Schnittlauch
1 Spritzer Zitronensaft
1 Spritzer Agavendicksaft
1 Msp gemahlenen Kümmel (optional)
Salz & Pfeffer
1 Ei
1 EL Mehl
2 EL zarte Haferflocken 
 
Zubereitung:
Das Sauerkraut zuerst guuuut auspressen. Es sollte so wenig Flüssigkeit wie möglich vorhanden sein. Anschließend die restlichen Zutaten zum Sauerkraut geben und alles miteinander vermengen. Eine große Pfanne mit Rapsöl erhitzen und aus der Sauerkraut-Masse mit einem Esslöffel etwa sechs gleichgroße Portionen abstechen und als kleine Puffer in die Pfanne bugsieren und etwas plattdrücken. Je dünner sie werden, desto knuspriger!
Die Puffer einige Minuten von jeder Seite anbraten bis sie goldbraun sind. 

Ich habe dazu Salzkartoffeln mit Hanfsamen und einen grünen Salat mit Joghurt-Dressing gegessen. Ein Dip ist auch nicht verkehrt, wenn man die Puffer als Fingerfood essen möchte!


Freitag, 12. März 2021

Knusprige Quinoa-Taler

Diese Quinoa-Taler schmecken kalt und warm, pur, mit Dip oder mit einem bunten Gemüseallerlei. Sie enthalten wenige Zutaten, sind vegan und einfach zuzubereiten. Hinsichtlich der Gewürze sind sie sehr variabel, auch Thymian und Oregano schmecken in diesen Quinoa-Talern sehr gut!

 Zutaten für etwa 15 Quinoa-Taler, ergibt 2 Portionen:

100 g Quinoa, gut abgespült

1 kleine Zwiebel (optional)

4 EL Vollkornmehl

Salz & Pfeffer

etwas Petersilie, fein gehackt

1 TL Spritzer Agavendicksaft

Zubereitung:

Den Quinoa in der 2-fachen Menge Wasser nach Packungsanleitung garen (das dauert meist 15-20 Minuten). Überschüssiges Wasser abgießen und den Quinoa etwa 10 Minuten abkühlen lassen. Dann Salz & Pfeffer, Agavendicksaft, Petersilie und Mehl zufügen. Wer mag kann noch eine halbe Zwiebel fein hacken und unter die Masse heben. Alles mit den Händen oder einem Löffel vermengen, sodass sich alles verbindet. Aus der Masse nun kleine Taler formen. Eine große Pfanne mit Öle erhitzen und die Taler von beiden Seiten knusprig anbraten. 

Dazu schmeckt Ofengemüse oder Salat. Formt man größere Patties davon kann man sie auch als Burger-Pattie einsetzen.

Freitag, 13. November 2020

Bunte Gemüse-Quiche mit Paprika

Diese Quiche gab es schon ziemlich oft bei uns. Sie ist zwar etwas aufwendiger mit zwei verschiedenene Füllungen, aber der Aufwand lohnt sich! Und zu zweit ist die Quiche auch im Nu gemacht, versprochen!


Zutaten für eine Quiche á 26-28 cm Durchmesser

Für den Mürbeteig:

250 g Dinkelmehl Typ 1050 (alternativ Weizenmehl)

100 g weiche Butter

1 Prise Salz

1 Ei

2-3 EL Wasser oder Milch (falls der Teig zu trocken sein sollte)

Für die erste Füllung:

150 g Creme Fraiche

2 Eier

1 TL Paprikapulver (edelsüß)

1 Prise Salz

3 Paprika (am besten verschiedene Farben)

Für die zweite Füllung:

120 g gegarte (TK-)Erbsen

200 g Ricotta (alternativ Frischkäse)

Salz & Pfeffer

1/2 Bund Schnittlauch, gewaschen und in Röllchen geschnitten

50 g Pinienkerne, ohne Fett geröstet

eien Handvoll halbierte Kirschtomaten (optional)

eine Handvoll gehackte, frische Petersilie

Zubereitung:

Für den Mürbeteig alle Zutaten rasch zu einem glatten Teig verkneten. Auf einer bemehlten Fläche mit einem Nudelholz ausrollen, sodass der Teig die Springform auskleidet und man einen Rand von etwa 3 cm erhält. Den Teig in die Springform legen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Den Ofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Creme Fraiche mit Eiern, Salz und Paprikapulver verrühren und beiseite stellen.

In einer weiteren Schüssel Erbsen, Pinienkerne und Schnittlauch mischen. Ricotta unterrühren und die Mischung mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Paprika waschen und in jeweils 4 breite Ringe schneiden. Kerngehäuse und Trennwände entfernen. Die übrigen Schotenstücke kleinschneiden und zur Erbsen-Ricotta-Mischung geben.

 Die Paprika-Ringe auf dem Mürbeteig verteilen und mit der Erbsen-Ricotta-Masse befüllen. In die Zwischenräume kommt der Creme-Fraiche-Guss. Zuletzt auf die befüllte Paprika-Ring je eine halbierte Kirschtomate setzen.

Die Quiche in den Ofen schieben und etwa 45 Minuten backen. Nach dem Backen mit Petersilie bestreuen und warm genießen! :)

Sonntag, 9. Juni 2019

Zitronen-Hirse mit Knusper-Feta & Zucchini

Heute habe ich eine leckere Sommerkombi für Euch: Fruchtige Hirse, gebratene Zucchini mit italienischen Kräutern (italienisch schmeckt für mich immer nach Sommer) und knusprig angebratener Feta, der beim Anschneiden ein wenig zerläuft... 
Wer hat noch keinen Hunger bekommen? 😉
Vegetarischer Sattmacher - statt Hirse geht auch Couscous - statt Zucchini Paprika

Zutaten für 1 Person:
Für de Zitronenhirse:
60 g Hirse
2 EL Petersilie, gehackt
Abrieb einer halben Bio-Zitrone
ein paar Spritzer Zitronensaft
Salz

Für den Knusper-Feta:
150 g Feta
1/2 verschlagenes Ei
etwas Mehl und Semmelbrösel zum Panieren 
(geschrotete) Leinsamen (optional)
Rapsöl zum Anbraten

Für das Zucchini-Gemüse:
1 kleine Zucchini
Salz & Pfeffer
Olivenöl zum Anbraten
Italienische Kräuter

Zubereitung:
Die Hirse nach Packungsanleitung garen. Anschließend mit Petersilie vermengen und mit Zitrone abschmecken.

Für den Knusper-Feta den Feta in Würdel schneiden. Diese Würfel erst in Mehl wenden, dann in Ei wenden und anschließend mit Semmelbröseln und wer mag - mit Leinsamen panieren. Den Feta in einer heißen Pfanne von den Seiten anbraten bis er knusprig ist.

Die Zucchini waschen, die Enden entfernen. In kleine Würfel schneiden und in einer heißen Pfanne mit Olivenöl anbraten. Salzen und pfeffern und nach Geschmack Kräuter zufügen.

Alle drei Komponenten auf einem Teller anrichten und genießen :)
 


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Sonntag, 12. Mai 2019

Spargel-Grissini mit Quark-Öl-Teig

Mein zweites Spargelrezept für dieses Jahr ist da!
Diese Grissini mit Spargel wollte ich schon letztes Jahr machen, aber ich bin darüber hinweggekommen, keine Ahnung wieso. Ich glaube, ich dachte, die Spargel-Grissini wären aufwendig 😆  Spoiler: Die sind kein bisschen aufwendig, ich stand keine 10 Minuten in der Küche um die zu machen 😉 Noch schneller geht es nur, wenn man sich einen Fertigteig mit unnötigen Zusatzstoffen, Palmöl und Glukosesirup kauft 😜
 Warmer Snack - ohne Hefe - Einfacher als es aussieht
Zutaten für ca. 20 Stück:
75 g Dinkelmehl Typ 630
1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
25 ml Öl (Raps oder Olive)
25 ml Milch
35 g Quark

20 Stangen grüner Spargel

Zubereitung:
Spargel in leicht gesalzenem Wasser garen, das dauert je nach Dicke der Stangen 3-7 Minuten. Nach dem Kochen den Spargel sofort mit kaltem Wasser abschrecken, damit dieser die grüne Farbe behält. Gut abtupfen und kurz zur Seite legen.

Für den Teig die trockenen Zutaten miteinander vermischen. Öl, Milch und Quark hinzufügen. Alles mit dem Knethaken oder den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche ausrollen, mit einem scharfen Messer in dünne Streifen schneiden. Jeden Teigstreifen um je eine Stange Spargel aufwickeln. Die fertig gewickelten Spargel-Grissini auf ein Backblech legen und im Ofen bei 200 Grad 15 Minuten backen, sodass die Grissini leicht gebräunt sind. 
Unbedingt warm verzehren!

Bei mir gab es dazu einen Kräuterquark-Dip mit Hanfsamen :)

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Sonntag, 17. März 2019

Vegetarisches Bauernfrühstück

Eigentlich sollte das Gericht hier gar nicht vegetarisch werden. Ich habe das Bauernfrühstück bei meinen Eltern gemacht und die mögen es lieber mit ein bisschen Schinkenwürfel. Aber irgendwie habe ich die beim Kochvorgang total vergessen, ich hatte nebenbei nämlich auch noch den Teig für einen Kuchen angerührt und daran gedacht, es zu fotografieren...und dann war der Gedanke an den Speck weg! Geschmeckt hat es allen zum Glück trotzdem, aber es war doch sättigender als man im Vorfeld dachte. Aber genau deshalb heißt es ja Bauernfrühstück, weil es ja sättigend für den Tag sein sollte, damit der Bauer nicht um 10 Uhr morgens schon wieder ein Hüngerchen verspürt. Obwohl ich es auch nicht so produktiv finde, mit vollem Bauch zu arbeiten, ich werde dann nämlich immer sehr träge und müde 😄 Aber gut, ich bin ja auch kein Bauer, vielleicht ist das bei denen anders 😉

Schmeckt auch kalt sehr gut -  für die Fleischesser noch 100 g Bauchspeck anbraten und untermischen - sehr sättigend

Zutaten für vier Personen:
1000 g Kartoffeln, festkochend + 2 TL Salz
1 Gemüsezwiebel
1 -2 rote Paprika
250 g Champignons
4 Frühlingszwiebeln*
1 Päckchen Gartenkresse (optional)
4 EL Rapsöl
je 1 TL Salz & Pfeffer 
6 Eier
ein Schuss Milch
 Petersilie und Schnittlauch (frisch, TK  oder getrocknet)

*habe ich dieses Mal weggelassen, da sie aus Ägypten kamen und ich das nicht so gut finde, in ein paar Wochen kommen sie ja auch wieder aus Deutschland.

**Auch Tomaten passen in dieses Gericht!

Zubereitung:
Die Kartoffeln im Salzwasser garen, dies dauert je nach Größe 15-20 Minuten. Auch Kartoffeln vom Vortag sind geeignet für dieses Gericht. DIe Kartoffeln sollten kalt sein.
Eine Pfanne mit Öl erhitzen (Eisenpfannen benötigen mehr Fett!). Die Kartoffeln in Scheiben schneiden und in die heiße Pfanne geben. Die Bratkartoffeln werden besonders gut, wenn man sie schwenkt und nicht mit einem Pfannenwender ständig hin und her wendet. Allerdings kommt es stark auf die Pfanne an, die man verwendet, bei vielen setzen die Kartoffeln am Boden an und brennen fest. Bevor das passier, sollte man doch zum Pfannenwender greifen. 

Während die Kartoffeln braten, das Gemüse vorbereiten. Die Paprika halbieren, Kerne entfernen und waschen. Die Champignons bürsten oder kurz unter Wasser abspülen, aber dann auch gut abtupfen. Die Zwiebel abziehen und grob hacken. Die Paprika in kleine Würfel schneiden, die Champignons können etwas größer bleiben, da sie in der Pfanne noch zusammenschrumpfen. Eine kleine Pfanne mit Öl erhitzen und die Champignons separat anbraten, damit das Wasser, welches austritt, das Gericht nicht wässrig macht.
Wenn die Kartoffeln schon etwas knusprig sind, die Zwiebeln zufügen. Nach 2-3 Minuten die Paprikawürfel. Wenn die Champignons angebraten sind, können sie ebenfalls zu den Kartoffeln. Nun in einem Messbecher die Eier mit etwas Milch verschlagen, leicht salzen und pfeffern und die Kräuter zufügen. Alles über die Kartoffel-Gemüse-Pfanne gießen und die Pfanne - sofern es geht! - in den Ofen stellen und dort bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für 12-15 Minuten stocken lassen.

In der Zwischenzeit Frühlingszwiebeln waschen und die Enden entfernen. In kleine Ringe schneiden, die Gartenkresse ernten. Wenn das Bauernfrühstück fertig ist, aus dem Ofen holen und mit den Frühlingszwiebeln, Kresse und Petersilie und Schnittlauch garnieren. In vier gleichgroße Portionen teilen und servieren.
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Montag, 25. Februar 2019

Nudelnester mit Möhrenspaghetti & Mozzarella

Diese Nudelnester habe ich bei meinen Eltern gemacht. Wie schon in meinem Beitrag "Nudeln selbstgemacht" besitze ich eine Nudelmaschine, die ich in den Semesterferien gerne mal in Gang setze und selbstgemachte Tagliatelle produziere. Jetzt war es wieder so weit und ich überlegte, was ich zu den Nudeln servieren könnte. Meist essen wir sie einfach nur in Knoblauch-Olivenöl geschwenkt. Dieses Mal wollte ich allerdings etwas anderes und mir fielen Nudelnester ein, die hatte ich schon Jahre nicht mehr gemacht! Für die Gemüsebeilage hatte ich mir Möhrenspaghetti überlegt, die ich nach dem Kochen mit den Dinkel-Bandnudeln vermengte. Mit einer Zange dann Nester drehen, in eine ofenfeste Auflaufform (vorher einfetten!) und darüber eine Eier-Milch-MIschung und Mozzarella!
😋

Das Ergebnis hatte ich gestern auf Instagram gepostet und wurde direkt nach dem Rezept gefragt. Weil das Abtippen bei Instagram eher nervig ist, schreibe ich das Rezept lieber hier auf dem Blog nieder :-)
Im Sommer kann man übrigens zusätzlich zu den Möhrenspaghetti auch Zucchinispaghetti (Zoodles) unter die Nudeln mischen! Statt Möhren funktionieren auch Süßkartoffelspaghetti. Wer ein bisschen Fleisch dazu braucht, kann pro Nest noch eine Scheibe Salamit draufsetzen.

Einfach in der Zubereitung - wandelbar mit Zucchini und Süßkartoffelspaghetti - sättigend 

Zutaten für 6 Portionen:
Einmal das Rezept für selbstgemachte Nudeln von hier*
(alternativ einfach 500 g gekaufte Tagliatelle oder Bandnudeln)
1 Kugel Mozzarella (wer nicht genug bekommen kann, 2 Kugeln ;)
4 große Möhren
Gemüsebrühe
3 Eier + ca. 50 ml Milch
Salz & Pfeffer
1 EL Butter oder 1 EL Olivenöl zum Einfetten der Form 

Zubereitung:
Die Pasta al dente garen, selbstgemachte Pasta benötigt in der Regel nur 2-4 Minuten zum garen. Die Möhren mit einem Spiralschneider in Spaghetti "schälen". Einen Topf mit Wasser aufsetzen, wenn es hochkocht mit etwas Gemüsebrühe würzen und die Möhrenspaghetti darin einige Minuten garziehen lassen. Getreidenudeln und Möhrennudeln sollten zeitgleich gar sein, die Nudeln sollten auch keinen Fall stehen, weil sie dann dazu neigen, aneinander zu kleben (passiert bei selbstgemachten Nudeln sehr schnell). Beide Nudelsroten sofort vermischen. Mit einer Zange Nester aus dem Nudelgemisch drehen und in die Auflaufform setzen. 
Eier und Milch verrühren, salzen und pfeffern und über die Nudeln verteilen. Zuletzt eine Scheibe Mozzarella pro Nest obendrauf setzen.
Im Ofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für 20 Minuten backen, damit die Eiermilch auch stockt. Die Nudelnester gerne mit einem Beilagensalat servieren. Wenn welche übrig bleiben, am nächsten Tag in der Pfanne aufwärmen.

Samstag, 7. Juli 2018

Pasta mit Tomatensauce und ganz viel Gemüse!

 Nudeln mit Pasta - der große Retter, wenn die Zeit einfach zu knapp ist, um sich Gedanken um etwas Aufwendiges zu machen. Oder wenn man den ganzen Tag in der Bibliothek saß oder am Schreibtisch und abends irgendwie gar nichts mehr machen will. Außer etwas Gutes essen.
Nudeln mit Tomatensauce aufgewertet - es muss nicht immer Bolognese sein - sehr variabel was Gemüse angeht

Zutaten für eine Portion:
100 g Pasta
ein paar EL Tomatensauce
ein paar Blumenkohlröschen
1/2 Zucchini
1/2 Süßkartoffel
1 EL Rapsöl
1 Zwiebel
Salz & Pfeffer
1 Msp Paprikapulver (optional geräuchert)

Zubereitung:
Nudeln in Salzwasser al dente garen. Blumenkohl waschen und in kleine Röschen zupfen. Zucchini ebenfalls waschen, halbieren, vierteln und in Scheiben schneiden. Süßkartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel abziehen, fein hacken und in einer Pfanne mit etwas Öl glasig andünsten, anschließend das restliche Gemüse hinzufügen und alles einigne Minuten anbraten. Zum Schluss die Tomatensauce zufügen und würzen. Die gegarten Nudeln auf einen Teller geben und die Tomaten-Gemüse-Sauce obendrauf geben.
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Dienstag, 3. April 2018

Super variable Nudel-Paella

Vom heutigen Rezept seid ihr noch einen Klick entfernt! 
Denn diese Nudel-Paella, die ich euch heute vorstellen möchte, habe ich für den Studenten-Blog von Young Capital kreiert. 
Nichtsdestotrotz versuche ich euch mit den folgenden Bildern schon mal ein wenig Appetit auf das Rezept zu machen. Ob es mir gelingt? 😉
Die Frage, was an dieser Paella so super variabel ist, kläre ich drüben ebenfalls auf 🤓
Also: Wir sehen uns dort!🙋

Dienstag, 18. Juli 2017

Herzhafte Arme Ritter: Caprese-Sandwich

Wenn ich mal so richtig ausgehungert aus der Uni komme oder einen langen Tag in der Bib hatte, muss es auch bei mir schnell gehen. Da mag ich noch nicht mal schnippeln, was sonst immer etwas Meditatives hat ;)
Wenn der Kühlschrank Mozzarella & Brot hergibt (Tomaten habe ich in der warmen Jahreszeit eigentlich immer), dann gibt es zum Beispiel dieses Caprese Sandwich. Der Aufwand ist minimal. Ich habe noch nie die Zeit gemessen, aber in 10 Minuten sollte das hier machbar sein. Ei aufschlagen und mit Milch verrühren, Brot eintunken und mit Tomate und Mozzarella belegen. Alles kurz anbraten und schon hat man eine sättigende Mahlzeit.
Obendrein ist das Rezept eine gute Möglichkeit trockenes Brot loszuwerden. Durch das Eintunken in die Eiermilch und das anschließende Braten wird es angenehm knusprig und schmeckt nicht mehr altbacken. Am besten funktioniert hier Toastbrot, weil es weicher ist. Da ich aber nie Toastbrot zuhause herumfliegen habe, nehme ich immer das Brot, welches ich gerade da habe. Das kann mal Kartoffelbrot sein, mal ein einfaches Dinkelbrot.

Wer einen Sandwich-Maker hat, kann das Sandwich natürlich auch darin braten, dann hält es auch besser zusammen!
Sättigend - Schnell gemacht - Crossover-Kitchen (amerikanisch-mediterran)

Zutaten für 2 Sandwiches:
4 Scheiben weiches Brot (z.B.Vollkorn-Toastbrot, ich habe allerdings das Kartoffelbrot von hier genommen)
1 Ei
ein kleiner Schuss Milch
1 große Tomate
1 Kugel Mozzarella
Salz & Pfeffer 
Getrockente italienische Kräuter

Zubereitung:
Eier in einen flachen Teller aufschlagen,  mit der Milch verrühren und salzen und pfeffern.
De Toastbrot-Scheiben von einer Seite in die Eiermilch tunken.
Tomate waschen und in dünne Scheiben schneiden.
Mozzarella ebenso in Scheiben schneiden.
Eine Pfanne mit etwas Rapsöl erhitzen.
Das Brot mit der eingetunkten Seite die heiße Pfanne legen und mit Tomaten-und Mozzarella- Scheiben belegen. Darauf noch ein paar getrocknete Kräuter streuen und mit einer weiteren Toastbrot-Scheibe bedecken. Alle etwas andrücken.
Das Sandwich von beiden Seiten ca. 2-3 Minuten anbraten und warm verzehren.

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Sonntag, 11. Juni 2017

Kohlrabi-Risotto mit Petersilie

Momentan habe ich richtig Lust auf Risotto. Nach der Süßkartoffel-Risotto und den Hafersotto habe ich mich dieses Mal für eine geläufigere Variante entschieden. 
Ganz schlicht mit Kohlrabi und Petersilie.
Schlicht muss ja nicht schlecht sein oder? 😉
Normalerweise kommt in Risotto ja immer etwas (oder meiner Meinung nach viel zu viel) Weißwein hinein. Aber Weißwein schmeckt mir so gar nicht, also bleibt der schön draußen. Für einen leckeren Geschmack kommen lieber mehr frische Kräuter und ein bisschen Butter hinein ;)
unkompliziert - vegetarisch (für die vegane Abwandlung einfach die Butter am Ende weglassen) -  glutenfrei - laktosefrei

Zutaten (für 2 Portionen als Hauptgericht):
150 g Risottoreis
1 Kohlrabi
1 Zwiebel
2 EL Öl
ca. 600 ml Gemüsebrühe
1 TL Butter
Frische Petersilie

Zubereitung:
Zuerst die Zwiebel schälen und in fein würfeln. In einem Topf Öl erhitzen und die Zwiebeln darin anschwitzen.
Kohlrabi ebenfalls schälen, in kleine Würfel schneiden und zu den Zwiebeln geben.
Den Risottoreis abwiegen und zum Gemüse geben. Alles 2-3 Minuten anbraten und dann mit der Brühe ablöschen. Alles bei mittlerer Hitze köcheln lassen und immer mal wieder umrühren. Gegebenfalls mit mehr Brühe ablöschen (Weißwein geht auch, mir schmeckt das nur nicht ;)
Mein Risottoreis hat eine Kochzeit von 15 Minuten, dann war der Kohlrabi auch gar. 
Zum Schluss noch ein bisschen Butter für den Geschmack unterheben und frische Petersilie
👌.

Samstag, 3. Juni 2017

Kartoffel-Rahmfladen aka. schwäbische Dinnede

Kennt Ihr Rahmfladen? Oder heißen die bei euch Dinnete/Dinnede oder ähnlich?
Falls Ihr weder das eine oder andere kennt: Hier bei handelt es sich um eine schwäbische Hefeteig-Spezialität, die häufig mit Roggenmehl oder Vollkornmehlen gebacken wird. Darauf kommt ein Rahmguss, der aus Sauerrahm, Zwiebeln und Kartoffeln besteht und natürlich Gewürzen. Wahlweise kann auch Speck oder geriebener Käse in den Guss wandern.

Der Hefeteig wird nur mit Dinkelvollkornmehl gebacken und ich verspreche euch: Der ist kein bisschen trocken! In den Hefeteig wandert auch etwas Olivenöl (wobei Rapsöl auch funktioniert), der den Teig geschmeidig macht. Der herzhafte Belag mit Kartoffeln, gebratenen Zwiebeln und Schnittlauch gibt auch ordentlich Schmackes. Wer gerne gereifte Käsesorten mag, kann diesen in geriebener Form auch noch in die Masse geben.
Zutaten für 4 große oder 8 kleine Dinnede
Für den Hefeteig:
500 g Vollkorn-Dinkelmehl (um es herzhafter zu machen, einen Teil durch Roggenmehl Typ 1150 ersetzen)
1 Pck. Trockenhefe
1 TL Salz
320 ml Wasser
40 g Olivenöl

Für den Rahm-Belag:
200 g saure Sahne (Schmand funktioniert auch)
2 Zwiebeln 
1 Frühlingszwiebel
Salz & Pfeffer
1 Prise Muskat
Petersilie & Schnittlauch
ca. 250 g Kartoffeln
50 g gerieber Käse (optional)

Zubereitung:
Für den Hefeteig das Mehl mit der Hefe vermischen. Salz zufügen, Olivenöl und Wasser. Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten und 30 Minuten gehen lassen.

Währenddessen die Kartoffeln kochen. Nach dem Garen schälen und auskühlen lassen.
Die Kartoffeln in kleine Würfel schneiden.
Die Zwiebeln abziehen und fein würfeln. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin anschwitzen. Die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden.
Die saure Sahne mit den Zwiebeln und Kartoffeln vermengen, alles mit den Gewürzen abschmecken. Wer mag, gibt zum Schluss noch etwas geriebenen Käse unter die Masse.

Den Hefeteig auf einer bemehlten Fläche durchkneten und den Teig in vier oder acht gleichgroße Portionen teilen. Die Teigportionen zu flachen Fladen formen und auf ein Backblech setzen. Die Teigfladen zehn Minuten gehen lassen und dann mit der Kartoffel-Rahm-Masse bestreichen, dabei einen 1 cm breiten Rand freilassen.
Die Fladen im Ofen bei 200° C Ober-/Unterhitze 15-20 Minuten backen.
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Donnerstag, 23. Februar 2017

Möhren-Cashew-Curry mit Kokosmilch & Orange

Das Rezept hier war eines der letzten, die ich in meiner kleinen Studentenbude vorletzte Woche gekocht habe. Am vergangenen Wochenende bin ich dort nämlich ausgezogen, da für mich am März das Praxissemester beginnt. Die letzten Wochen habe ich aber noch fleißig das ein oder andere neue Rezept ausprobiert, sodass euch noch ein paar Schmankerl hier präsentieren kann :)
Ab nächster Woche werde ich dann nur noch einmal die Woche ein Rezept veröffentlichen. Außerdem habe ich ein paar Gastblogger eingeladen, sodass es es hier einigermaßen regelmäßig ein Lebenszeichen gibt 😉
Aber nun zum Rezept: Ich hatte ein paar Tage zuvor bereits ein anderes Curry getestet, welches aber längst nicht so gut war wie dieses hier 😉
Die Möhren spielen in dem Curry die Hauptrolle. Neben der Kokosmilch, ohne die ein Curry kaum auskommt, kommt hier noch Orangensaft hinein, am besten frisch gepresst! :)
Eine ebenso leckere Komponente sind die Cashewnüsse, die vorab noch kurz in der Pfanne geröstet werden. Die Banane, die im Originalrezept aufgelistet war, würde ich aber beim nächsten Mal weglassen, die hat mich etwas gestört.
Das Rezept habe ich von Chefkoch

Fruchtig - farbenfrohe Küche - sättigend -vegan

Zutaten für zwei Portionen:
400 g Möhren
50 g Cashewnüsse (natur)
1 Zwiebel
2 EL Rapsöl
1/2 - 1 EL Curry
1 TL Ingwer
Salz & Pfeffer
1 EL Kokosraspel
1 Banane (optional)
ca. 200 ml Orangensaft 
250 ml Kokosmilch

Basmatireis als Beilage

Zubereitung:
In einer Pfanne ohne Fett die Cashewnüsse anrösten.
In der Zeit die Zwiebel abziehen und fein würfeln. Die Möhren schälen, halbieren und in Scheiben schneiden. Beides in einem Topf mit dem Öl ein paar Minuten anschwitzen. Die Banane zerdrücken und dazugeben, ebenso Gewürze und Kokosraspel. Alles mit dem Orangensaft ablöschen, verrühren und zuletzt die Kokosmilch dazugießen. Alles solange mit einem Deckel köcheln lassen, bis die Möhren weich sind (dauert ca. 10-15 Minuten). Falls nötig, mehr Flüssigkeit zufügen (Orangensaft oder Kokosmilch).
In der Zwischenzeit Basmatireis kochen und dazu servieren.
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