Dienstag, 27. Dezember 2016

Süßkartoffel-Pommes mit Zimtzuckerkruste & Ricotta-Dip {Sweet Fast Food}

Habt Ihr die Weihnachtstage gut überstanden?
Ich hoffe doch! :)

Nach dem Fest ist schon vor der nächsten Feierei, soll heißen: Silvester steht vor der Tür!
Habt Ihr da feste Traditionen, was an dem besagten Tag dann auf den Tisch kommt oder handhabt ihr das nach dem Motto: "Was noch an Resten verbraucht werden muss bzw. worauf es uns nach den Festtagen gelüstet?"  
Falls Ihr noch ganz einfallslos sein solltet, wie wäre es dieses Jahr mit diesen Süßkartoffel-Pomms im Zimtzuckermantel?

Süßkartoffel-Pommes sind ja derzeit der Renner. 
Zumindestens hab ich sie in letzter Zeit häufiger bei Street Food Veranstaltungen oder in Restaurants gesehen.
Und bei uns zuhause oder bei mir in meiner kleinen Studentenbude gibt es die auch als Abwechslung zu den normalen Kartoffelecken aus dem Ofen.
Das Rezept habe ich übrigens bei Springlane gesehen und es direkt ausprobiert!
Sobald das Wort "Zimt" oder noch besser "Zimtzuckerkruste" hat man mich ja schon geködert!
Glücklicherweise hatte ich noch Ricotta vorrätig, den ich als Dip verwendet habe. Ein cremiger Quark, Vollmichjoghurt o.ä. funktioniert aber sicherlich auch! 
 
Zutaten
Für die Süßkartoffel-Pommes:
1 mittelgroße Süßkartoffel
1/2 EL Stärke
 Prise Salz
ca. 2 EL Rapsöl
Zimtzucker nach Belieben (je mehr, desto knuspriger)

Für den Dip:
150 g Ricotta
1 TL Vanille
1-2 TL Ahornsirup

Zubereitung:
Sükartoffel schälen und in dünne Stifte schneiden (Pommes-Dicke eben ;)
Die Stifte in eine Schüssel geben, Stärke dazu und alles miteinander vermischen, sodass die gesamt Stäke an den Süßkartoffeln haftet.
Das Öl hinzufügen, ebenso etwas Salz und Zimtzucker.
Die Pommes auf ein Backblech oder ein eine Auflaufform verteilen und zwar so, dass sie sich nicht berühren bzw. übereinander liegen.
Bei 200°C für ca. 25 Minuten backen und zwischendurch einmal wenden.
Die Süßkartoffel-Pommes aus dem Ofen holen, auf die Teller verteilen und mit etwas mehr Zimtzucker bestreuen.

Für den Dip:
Den Ricotta mit der Vanille und dem Ahornsirup verrühren und zu den Pommes reichen.

Und jetzt wünsche ich Euch natürlich einen guten Start ins neue Jahr!

Montag, 19. Dezember 2016

Kohlrabi-Apfel-Spaghetti mit Cranberries & Walnüssen

Diese Kohlrabi-Apfel-Spaghetti habe ich bereits zweimal gemacht. Einmal ohne Spaghetti und einmal mit. Die Variante ohne die Spaghetti hatte ich abends gemacht, von daher kann man die Bilder davon vergessen und ihr seht nur die mit den richten Spaghetti :P
Schmeckt aber beides hervorragend :)

Die Cranberries verleihen Frische und die Walnüsse geben dem Gericht mehr Biss. Der Apfel, der am besten mit Schale in den Salat wandert (wegen der Vitamine), gibt noch eine Extra-Ladung Vitamin C. Der Vitamin C - Gehalt ist übrigens besonders hoch, wenn der Apfel frisch vom Baum kommt!
Obendrein enthalten die Nüsse viele Omega-3-Fettsäuren, dass sind die besonders guten, die vor Herzkrankheiten schützen (man kann ja nicht früh genug damit anfangen! ;)
Zutaten für eine Portion:
80 g (Vollkorn-)Spaghetti
1/2 Kohlrabi
1/2 Apfel
1 EL Cranberries
1 EL Walnüsse
1 EL Rapsöl
1/2 EL Apfelessig
Salz & Pfeffer

Zubereitung:
Die Spaghetti in Salzwasser al denkte kochen. Währenddessen den Kohlrabi schälen und mit einem Spiralmesser in - Achtung - Spiralen schneiden :P Mit dem Apfel ebenso verfahren.
Für das Dressing Öl und Essig und die Gewürze miteinander verkleppern. Dieses mit den Kohlrabi-und Apfelspiralen vermischen, Cranberries und Walnüsse unterheben..
Die gegarten Spaghetti untermischen und servieren.
Dazu passt Feta.


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Sonntag, 11. Dezember 2016

Winterliches Ofengemüse

 Im Sommer liebe ich Zucchini, Paprika und Aubergine aus dem Ofen...
Und im Winter?
Da liebe ich Pastinaken, Rote Bete und Petersilienwurzel aus dem Ofen!
(Kartoffeln gehen dagegen immer, durchweg das ganze Jahr ;)
 Ofengemüse ist deshalb ein gern und häufig gesehener Gast auf meinem Teller.
Einfach Gemüse schnippeln, mit Öl bestreichen und ab damit in den Ofen.Während das Gemüse vor sich gart, kann man sich dann um den anderen Kram wie Uni, Haushalt & Co. kümmern ;)

vegan (mit Ahornsirup) - glutenfrei - lactosefrei - saisonale Küche - wenig Aufwand

Zutaten für 2 Personen:
4 Kartoffeln
1 Apfel
3 Möhren
1 Pastinake
1 Petersilienwurzel
3 Rote Bete Knollen
 3 EL Olivenöl
Meersalz
1 TL Honig oder Ahornsirup

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und in dicke Stifte schneiden. Möhren, Pastinake und Petersilienwurzel schälen und in Scheiben schneiden. Die rote Bete schälen (mit Handschuhen, die färben enorm!) und in Scheiben schneiden.
Den Apfel waschen, vierteln, entkernen und in Scheiben schneiden.
In eine große Schüssel das Olivenöl und Meersalz geben und verrühren. Das fertige Gemüse dazugeben und mischen, bis alles mit Öl benetzt ist.
Das Wintergemüse auf ein Backblech geben und bei 200°C für 30-40 Minuten backen. 
Wenn das Gemüse aus dem Ofen kommt, mit etwas Honig oder Ahornsirup besprenkeln. 

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Käse-Lauch-Nudeln mit Möhren

Heute habe ich ein easy peasy Nudelgericht für Euch. Nudeln mit Tomatensauce sind zwar lecker, aber manchmal muss definitiv was Neues her. Diese schnelle Nudelpfanne mit Käse, Lauch und Karotten ist im Nu zubereitet und war ursprünglich ein Resterezept, was ich gar nicht bloggen wollte. Aber es hat so gut geschmeckt, dass ich es die Woche drauf direkt wieder gekocht habe. Also ist das Ganze hier blogwürdig ;)
Das Gemüse (Karotten & Lauch) wird - während die Nudeln garen - einfach in der Pfanne angedünstet. Kurz vor Ende kommt das der Käse obendrauf und dann gut durchgemischt über die Nudeln gegeben!
Die Käse-und Nudelmenge könnt Ihr natürlich anpassen ;)
Zutate für 1 Portion:
100 g Nudeln
1/2 halber Lauch
2 mittelgroße Möhren
1/2 - 1 EL Butter
30 g Käse (bei mir dänischer Butterkäse)
Kräutersalz & Pfeffer

Zubereitung:
Zuerst die Nudeln in kochenden Salzwasser nach Packungsanleitung garen. 
In der Zwischenzeit die Butter in der Pfanne erhitzen. Lauch halbieren und waschen, sodass keine Krümelchen mehr vorhanden sind. Den Lauch in Scheiben schneiden.
Die Möhren schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Beide Gemüsesorten in der Butter anbraten, salzen und pfeffern und einen Deckel auf die Pfanne setzen. Alles ca. 8-10 Minuten dünsten, zwischendurch immer mal wieder mit dem Pfannenwender umrühren, damit nichts ansetzt. In den letzten zwei Minuten den Käse in Stückchen auf das Gemüse setzen und nochmal solange erhitzen, bis er geschmolzen ist.
Die Nudeln abgießen und mit dem Lauchgemüse vermengen. 
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Montag, 5. Dezember 2016

Kürbis-Kartoffel-Rösti mit Räucherlachs

Man könnte wirklich meinen, dass ich jeden zweiten Tag Kürbis esse, bei den vielen und ständigen Kürbisrezepten...Aber da es Kürbis nur eine bestimmte Zeit im Jahr gibt und man diese voll und ganz auskosten möchte und zudem Kürbis einfach super gesund ist, ist es doch verständlich oder? ;)
Außerdem ist so ein Hokkaidokürbis für eine Person so viel, dass man locker 2-3 Rezepte daraus entwickeln kann! :)
 
Und mir ist aufgefallen, dass ich noch nichts zu den Inhaltststoffen geschrieben habe. Das hole ich hiermit mal nach!
Der Kürbis gehört zu den Kürbisgewächsen, aber zählt im botanischen Sinne zu den Beeren.
Ebenso wie Zucchini kann der Kürbis Curcubitacine enthalten, die für den Menschen hochgiftig sind. Diese Bitterstoffe werden aus den Kürbissen, die zum Verzehr bestimmt sind, herausgezüchtet. Nichtsdestotrotz kann man einen Kürbis erwischen, der diesen Giftstoff enthält. Ob der Kürbis Curcurbitacine enthält, lässt sich ganz einfach durch eine Geschmacksprobe feststellen: Der schmeckt nämlich verdammt bitter und nimmt selbst dem größten Kürbis-Liebhaber den Genuss.

Kommen wir nun aber zu den guten Inhaltsstoffen vom Kürbis.
Das orangefarbene Herbstglück ist reich an Beta-Carotin (welches auch in Karotten und Süßkartoffeln zu finden ist). Demnach ist auch Vitamin A gut vertreten.
An Mineralstoffen hat er zudem Magensium, Kalium und Calcium zu bieten.
Calcium ist wichtig für den Knochenstoffwechsel, während Magnesium für die Nerven unverzichbar ist. Kalium ist ein Elektrolyt und ist für viele verschiedene Dinge im Körper verantwortlich wie z.B. die Reizweiterleitung in den Nerven und zudem Bestandteil jeder Körperzelle.
Zutaten für 2 große Rösti:
150 g Kürbis
2 große Kartoffeln
1 großes Ei
Salz & Pfeffer
Muskat
Rapsöl zum Anbraten

Belag:
2 EL Frischkäse (alternativ Creme Fraiche oder saure Sahne)
2 Scheiben Räucherlachs
Petersilie (optional)

Zubereitung:
Kürbis und Kartoffeln raspeln.
Das Ei in einer Schüssel mit Salz, Pfeffer und Muskat verrühren. Raspel unterheben.
In einer Pfanne Rapsöl erhitzen und die Hälfte des Rösti-Teiges hineingeben. Mit einem Pfannenwender glattstreichen und bei mittlerer Hitze für ca. 4-5 Minuten backen lassen, anschließend wenden und ebenfalls einige Minuten anbacken lassen in der Pfanne.
Den Rösti auf einen Teller stürzen und mit einem Esslöffeö Frischkäse und einer Scheibe Räucherlachs toppen.
Petersilie passt auch dazu! Habe ich bloß erst nach dem Foto gemerkt...;)


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Donnerstag, 1. Dezember 2016

Gnocchi-Rosenkohl-Pfanne mit Pinienkernen [Ein Rezept für Gnocchi ohne Ei]

Mit Rosenkohl und mir ist das so eine Sache. Wir mögen uns nicht so wirklich. Einmal im Jahr kommt er dann aber doch auf den Tisch, weil mich in einem Moment das plötzliche Bedürfnis überkommt, Rosenkohl essen zu wollen. Damit mir das Putzen nicht schon die Lust auf das Vitamin C - reiche Gemüse vermiest, greife ich dann zur TK-Variante. Heißt ja sowieso, dass Rosenkohl erst nach dem ersten Frost schmeckt :D
Ganz schnöder gekochter Rosenkohl schmeckt allerdings auch nicht berauschend. Da muss schon ein bisschen Butter ran und Semmelbrösel. Dann funktioniert das schon ganz gut. So gut wie meine Mutter bekomme ich den aber nicht hin, denn bei uns gab es mal zuhause Rosenkohl, der so lecker zubereitet war! Ich muss nochmal nachfragen, wie der gemacht wurde ;)
Habt Ihr Tipps und Lieblingsrezepte mit Rosenkohl? 
Ich habe nämlich noch was im Tiefkühlfach... 
Aber jetzt genug vom Rosenkohl, ich glaube, den mögen viele nicht. Dann lieber weiter mit den Gnocchi! Die mögen schon viel mehr von uns oder? :)
Auf Gnocchi habe ich da schon öfters Lust drauf und habe die Tüte mit den fertigen auch schon im Supermarkt in den Händen gehalten, aber jedes Mal gucke ich in die Zutatenliste und sehe so viel Zusatzstoffe, die ich nicht im Essen haben will und die ich nicht vertrage. Also nehme ich mir vor, die Gnocchi selbst zu machen, denn wisst Ihr was? Auch das ist gar nicht schwer: Kartoffeln kochen, zerstampfen, würzen, Mehl und Stärke dazu und den Teig zu einer Rolle formen, Scheiben abschneiden, ein netten Gabelaufdruck obendrauf und ab damit ins kochende Wasser! Nach zwei drei Minütchen schwimmen sie schon oben und können abgeschöpft werden!

Zutaten für 2 Portionen
Für die Gnocchi (nach einem Rezept von hier)
300 g Kartoffeln
50 g Dinkelmehl Typ 630
30 g Speisestärke
1/2 TL Salz
Pfeffer
1 Msp Muskat

Außerdem:
300 g Rosenkohl
1 EL Butter
Semmelbrösel
2 EL Pinienkerne (geröstet) 
1 EL Petersilie

Zubereitung: 
Für die Gnocchi die Kartoffeln schälen und im kochenden Salzwasser ca. 15- 18Minuten garen (variiert je nach Größe). Das Kochwasser abgießen, die Kartoffeln zerstampfen und etwas auskühlen lassen. Gewürze zufügen, ebenso Mehl und Stärke. Alles zu einem glatten Teig verarbeiten und zu zwei Rollen formen. Mit einem Küchenmesser ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Eine Gabel in Mehl tauchen und den Gnocchi das typische Muster verpassen:
Erneut Wasser zum Kochen bringen mit wenig Salz und die Gnocchi in drei Fuhren jeweils für ca. 2 Minuten garen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Mit einer Schöpfkelle herausholen und auf einem Teller verteilen. Lasst sie bloß nicht zu lange drin, dann könnten sie zerfallen! Nicht das ich aus Erfahrungen spreche, aber mir ist das vor einiger Zeit mal passiert ;D

Den Rosenkohl in der Mikrowelle oder im Kochtopf an Packungsanleitung garen. In einer großen Pfanne die Butter zerlassen und die Gnocchi darin einige Minuten anbraten. Den Rosenkohl hinzufügen, ebenso die Semmelbrösel. Falls nötig abschmecken und nachwürzen.
Alles auf zwei Teller verteilen und mit gerösteten Pinienkernen und Petersilie bestreuen. 

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Dienstag, 29. November 2016

Süßkartoffel-Mais-Eintopf mit Kokosmilch & Curry

Mit dem Herbst- und Winterzeit zieht auch wieder die Eintopf-Zeit ein. Auch wenn ich einem guten Gemüseeintopf mit Kartoffeln zu schätzen weiß...ein bisschen Abwechslung muss dennoch sein 😉
 Und da ich eigentlich immer eine Süßkartoffel daheim habe und noch etwas Mais und Kokosmilch im Kühlschrank herumfliegen hatte, habe ich kurzerhand alles zusammengeworfen und geschaut, was dabei herauskommt. 
Und was soll man dazu sagen. Geht super schnell, super einfach und wärmt von innen!
Süßkartoffel-Mais-Eintopf mit Kokosmilch & Curry
Zutaten:
1 mittelgroße Süßkartoffel
1 Zwiebel
150 g Mais
2 EL Kokosmilch
ca. 300 ml Wasser + 1 TL Gemüsebrühe
½ TL Curry

Zubereitung:
Zuerst die Süßkartoffel schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel abziehen und fein würfeln. Diese in einem Topf mit etwas Öl anschwitzen, dann die Süßkartoffelwürfel hinzufügen und ebenfalls anbraten für ca. 3 Minuten.
Mit der Kokosmilch und der Gemüsebrühe ablöschen. Alles bei mittlerer Hitze ca. 8 Minuten köcheln lassen, bis die Süßkartoffel gar ist.
Zum Schluss den Mais hinzufügen (falls es der aus der Konserve ist, vorher abtropfen lassen) und für weitere 1-2 Minuten darin ziehen lassen.
Alles mit Curry würzen und auf einem Teller anrichten! 


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