Mit den Knödeln ist das bei uns zuhause so wie mit den Spätzle. Seit wir die einmal selbst gemacht haben, kommen die gekauften nicht mehr auf den Tisch.
Bisher hatte ich aber immer nur normale Semmelknödel aus altbackenem Weißbrot hergestellt. Vor einiger Zeit habe ich dann in meiner Studentenküche Laugenknöde/Brezelknödel ausprobiert, die aber leider gar nichts geworden sind.
Danach hatte ich dann erstmal keine Lust mehr auf Knödel-Experimente (keine richtige Lust zum Kochen, kaum Zeit,...Ihr kennt die üblichen Ausreden ;)
Vor kurzem hab ich aber noch Laugenbrezel vom Vortag übrig gehabt und da mir keine andere Verwertungsmöglichkeit in den Sinn kam, habe ich mich nochmal an diese Laugenknödel herangewagt. Dieses Mal nach einem Rezept von Lecker Lezmi.
Dieses Rezept hat prima funktioniert! Ein Bild vom Endergebnis hab ich meiner Familie geschickt und ich werde beim nächsten Heimatbesuch wahrscheinlich eben dieses Rezept nochmal für sie zubereiten müssen ;) #selbstschuld
Im Gegensatz zu den mir bekannten Knödelrezepten kommt hier auch kein zusätzliches Mehl hinein, nur das Laugengebäck selbst.
Die Zutaten sind wie die Zubereitung auch, sehr überschaubar: Milch, Ei, Zwiebel, Kräuter und Salz & Pfeffer.
Klassisch gehört zu Knödeln ja immer ein gutes Stück Fleisch. Da ich statt Fleisch lieber eine gute Gemüsebeilage habe, habe ich mir vom Markt noch schnell ein paar Champignons geholt, in Butter angebraten und zu Knödeln serviert.
Absolutes Soulfood! :)
Klassisch gehört zu Knödeln ja immer ein gutes Stück Fleisch. Da ich statt Fleisch lieber eine gute Gemüsebeilage habe, habe ich mir vom Markt noch schnell ein paar Champignons geholt, in Butter angebraten und zu Knödeln serviert.
Absolutes Soulfood! :)
Zutaten für 6 Laugenknödel:
350 g Laugengebäck (Brezel, Laugenstange oder Laugenbrötchen) vom Vortag
1 Zwiebel
1 Ei
200 ml Vollmilch
3 EL gehackte Petersilie
Salz & Pfeffer
150 g Champignons
1 1/2 TL Butter
Kräutersalz & Pfeffer
gehackte Kräuter (optional)
Zubereitung:
Zuerst das Laugengebäck in kleine Stücke schneiden. Die Stücken in eine große Schüssel geben. Milch und Ei verrühren und über die die Brotwürfel gießen.
Die Zwiebel abziehen und in feine Würfel schneiden. In einer Pfanne etwas Rapsöl erhitzen und die Zwiebel darin glasig andünsten. Anschließend zu den Brot-Milch-Eier-Gemisch geben, Salz und Pfeffer zufügen und alles mit den Händen verkneten. Die Masse 10-15 Minuten ruhen lassen.
Danach aus der Masse 6 gleichgroße Portionen abstechen und diese jeweils zu Knödeln formen.
Einen großen Topf mit Wasser aufsetzen (oder einen kleinen Topf und die Knödel dann in zwei Durchgängen garen). Sobald es hochkocht, Salz zufügen und die Knödel vorsichtig hinein plumpsen lassen. Die Brezelknöde für 15 Minuten bei mittlerer Hitze garen.
Währenddessen kann die Beilage vorbereitet werden. Dafür die Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Champignons grob säubern und in Scheiben schneiden. Die Champignons in der Pfanne ca. 5-7 Minuten anbraten, bis sie gebräunt und leicht zusammen geschrumpft sind.
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mh Knödel aus Laugenbrötchen, klingt sehr gut. Ich habe schon Ewigkeiten keine Knödel mehr gegessen, was hauptsächlich daran liegt das es die letzetn Jahre keine Knödel mehr an Weihnachten gab. Denn das ist das einzige Mal im Jahr, dass es bei uns Knödel gab oder gibt;)
AntwortenLöschenDein Knödel klingen sehr gut und machen mir richtig Lust darauf, mal wieder Knödel zu essen!
Liebe Grüsse,
Krisi
Also ich mag keine Knödel. Nicht wirklich. Daher werden sie weder bestellt noch gekocht. Aber ich muss gestehen, dass deine super aussehen. Probieren würde ich sie schon...wer weiß...vielleicht würden sie mir sogar schmecken :)
AntwortenLöschenLG, Diana