Sonntag, 29. April 2018

Zucchini-Tomaten-Kartoffel-Gratin mit Käse

Auf dem Wochenmarkt habe ich vergange Woche die ersten Tomaten aus der Region entdeckt! #daslebenhatwiedereinensinn :D Die Zucchini war leider noch aus Spanien, aber ich habe mir sie dennoch mal gegönnt. Dieses Gratin hier spukte mir nämlich schon einige Zeit lang durch den Kopf und wollte ausprobiert werden!
 Zu Zucchini und Tomaten gesellten sich noch Kartoffeln und die Sauce besteht aus Ei, saure Sahne (fettärmer als pure Sahne ;) und Gewürze.
Fettarmes Gratin - Sommerküche - Glutenfrei


Zutaten für eine kleine Auflaufform:
2-3 Pellkartoffeln (gerne vom Vortag)
1 Zucchini
2 Tomaten
1 Ei
100 g saure Sahne
Salz & Pfeffer
Kräuter der Provence
1 Scheibe Käse (alternativ etwas Mozzarella oder geriebener Käse)
frischer Basilikum
1-2 Zweige Rosmarin

Zubereitung:
Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Zucchini waschen, Enden entfernen und in Scheiben schneiden. Tomaten waschen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Das Gemüse abwechselnd in einer Auflaufform stapeln. Ei, saure Sahne, Salz und Pfeffer, getrocknete Kräuter verrühren und über das Gemüse gießen und den Rosmarin darauflegen. Im Ofen bei 200° Ober-/Unterhitze für ca. 30 Minuten backen. Zehn Minuten vor Ende der Garzeit die Rosmarin-Zweige entfernen und den Käse obendrüber geben.

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Sonntag, 22. April 2018

Leichter Nudelsalat mit gebratenem Spargel und Feta

Am Wochenende habe ich mir den ersten Spargel der Saison gegönnt! Beim Kauf wusste ich noch nicht so recht, was ich damit anstellen will, aber dann ist mir eingefallen, dass ich am nächsten Tag picknicken wollte und da passt ein Salat mit knackig-frischen Spargel prima! 
Einen Kartoffelsalat mit Spargel habe ich hier bereits gebloggt, sodass ich mich dieses Mal für einen Nudelsalat entschieden habe. Und da mir bei warmen Wetter mit Mayo oder anderen Milchprodukten angemachte Salat immer etwas zu heikel sind, habe ich den Salat mit Olivenöl angemacht. Dazu etwas Feta, Limette und etwas Süße. Wenig Zutaten, schnelle Zubereitung und kalt als auch warm lecker :)
Auch als Grillbeilage geeignet - mit guten Fetten durch Olivenöl statt Mayo - Feta ist optional
 
Zutaten für 2 sehr hungrige Personen oder für drei als Beilage:
300 g Nudeln
500 g grüner Spargel
1 EL Rapsöl
1 EL Butter
2 EL Olivenöl
ein paar Spritzer Limettensaft 
etwas Ahornsirup oder Rohrzucker
Meersalz & Tellicherry-Pfeffer (oder normalen)
80 g Feta (Mozzarella geht auch)

Zubereitung:
Die Nudeln in Salzwasser al denten kochen. Währenddessen den unteren Teil des Spargels schälen und diesen in Stücke in Größe der Nudeln schneiden. Eine Pfanne mit Rapsöl erhitzen und die Spargelstücke darin einige Minuten anbraten, die Butter hinzufünge, ebenso Limettensaft, Süße und Salz und Pfeffer. Wenn die Nudeln fertig sind, diese abgießen, gut abtropfen lassen und zu dem Spargel geben (dieser sollte zu dem Zeitpunkt noch knackig, aber auch gegart sein. Probiert ein Stück und schaut, ob euch die Konsistenz gefällt). Den Spargel mit den Nudeln 1-2 Minuten in der Pfanne anschwenken und das Olivenöl dazugeben. Alles auf einen Teller anrichten und zuletzt mit zerbröseltem Feta toppen.

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Dienstag, 17. April 2018

Hirse-Tabouleh mit Süßkartoffel & Rote Bete

 Heute gibt es Tabouleh! 
Schon mal gehört?😏
Normalerweise wird Tabouleh mit Bulgur zubereitet. Hirse finde ich persönlich aber leckerer und ist zudem nährstoffreicher 😉 Außerdem ist es mit Hirse statt Bulgur glutenfrei. Wer den Feta weglässt, erhält ein veganes Tabouleh.
Weitere Zutaten, die neben Bulgur in ein Tabouleh gehören, sind Petersilie, Zitronensaft, Minze, Salz & Pfeffer sowie Schalotten, Tomaten und Frühlingszwiebeln. Die letzten beiden Komponenten hatte ich nicht zur Hand, dafür eine Süßkartoffel und Rote Bete. Für mich gehören zu Rote Bete irgendwie auch automatisch Feta und Walnüsse. Bei den Gewürzen habe ich mich wieder etwas ausgetobt, ich liebe einfach den Tellicherry-Pfeffer und das geräucherte Paprikapulver, welches meine Mutter mir vor Kurzem geschenkt hat. Kurkurma ist ebenfalls ein tolles nährstoffreiches Gewürz!
mit viel Gemüse - schmeckt auch kalt am nächsten Tag (Mealprep) - glutenfrei

Zutaten für zwei Portionen:
100 g Hirse 
2 gegarte Rote Bete (mittelgroß bis groß)
1 Süßkartoffel (mittelgroß)
1 EL Rapsöl
1 EL Olivenöl
Salz & Pfeffer
2 Schalotten, fein gewürfelt
Gemüsebrühe nach Bedarf
ca. 100 g Feta 
ein paar Spritzer Limettensaft
eine Handvoll Walnüsse
ein paar Salatblätter, zerpflückt

Gewürze nach Belieben
Tellicherry-Pfeffer (ansonsten normaler)
Kurkuma
(Geräuchertes) Paprikapulver 
Zwiebelpulver
Petersilie (frisch, TK oder getrocknet)
Piment
frische Minze, wenn vorhanden

Zubereitung:
Einen Kochtopf mit 1 EL Rapsöl erhitzen, die fein gewürfelten Schalotten dazugeben und glasig andünsten für mehrere Minuten. Anschließend die Hirse zufügen, kurz anrösten lassen und mit Gemüsebrühe ablöschen. Die Hirse ca. 25 MInuten kochen.

Süßkartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit Olivenöl vermischen, salzen und pfeffern und im Ofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für 15-20 Minuten garen.

Währenddessen die gegarte Rote Bete in kleine Würfel schneiden und mit dem Feta, Salatblättern und den Walnüssen vermischen. Die gebackenen Süßkartoffelwürfel und die gegarte Hirse unterheben. Mit Limettensaft und den Gewürzen abschmecken. 



Montag, 9. April 2018

Lachs mit Kräuterkruste auf Tomaten-Curry-Wildreis

 Heute habe ich wieder ein Rezept mit Lachs für Euch. In letzter Zeit habe ich nämlich zu wenig Fisch gegessen und das muss ich jetzt mal wieder ändern. Fisch ist nämlich ein super Lebensmittel, proteinreich und voll mit Omega-3-Fettsäuren!

Natürlich muss man auch die anderen Seite der Medaille sehen: Die Herkunft, die nicht bei allen Fischen blütenrein ist. Billiger Pangius stammt aus Aquakulturen Vietnams und ist zum Beispiel zu meiden, weil die "Haltungsbedigungen" dort das Allerletzte sind. Fische, die auf offenen Meer gefangen werden, werden oft mit der Schleppnetzmethode gefangen, wodurch viele andere (ungewollte) Fische und Meerestiere verenden, auch Delfine, Schildkröten und Seevögel. Viele Fischsorten bzw. Meere sind überfischt. Auf einige Fischssorten wie Makrele, Aal und Rotbarsch sollte deshalb verzichtet werden, damit sich die Bestände erholen können. Auch kommt es darauf an, WO der Fisch gefangen wird. Da es zahlreiche Fischsorten und Fanggebiete gibt, kann man am besten beim WWF nachschauen, dort gibt es einen Flyer, wo draufsteht, aus welchen Fanggebieten welcher Fisch zu empfehlen ist und welcher weniger.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 1-2 pro Woche Fisch, davon einen Teil fettreichen (Lachs, Hering) und einen Teil fettarmen Fisch (wie Kabeljau und Seelachs). Wenn sich daran jeder Bürger halten würde, würde die Überfischung aber höchstwahrscheinlich stärker voranschreiten - auch nicht gut. Ich handhabe das so, dass ich einmal die Woche Fisch esse, wenn ich mal mehr Appetit habe, auch zweimal. Das ist aber eher die Seltenheit. Wenn ich allerdings im Nordseeurlaub bin, gibt es schon deutlich öfter Fisch. Aber dort kann man ihn ja prima direkt vom Kutter kaufen bzw. beliefern diese die Restaurant vor Ort :)

Reis mal anders - Für die wöchentliche Portion Fisch - Schlemmerfilet selbstgemacht


Zutaten für den Tomaten-Curry-Reis für zwei Personen:
100 g Wildreis
300 g passierte Tomaten
Gemüsebrühe nach Bedarf
1-2 TL Curry (bei mir Bengal Curry)
Paprikapulver
Salz & Pfeffer
Kurkuma
1 EL Honig
1 Zwiebel, fein gewürfelt 
1 EL Öl

Für den Lachs:
2 Stücke Wildlachs
2 EL Semmelbrösel
1 EL Butter
1 EL gehackte Petersilie
Salz & Pfeffer
1 EL Öl

Zubereitung:
Die Zwiebel im Öl glasi andünsten, dann den Wildreis zufügen. Diesen 1-2 Minuten anrösten und anschließend mit den passierten Tomaten ablöschen. Den Reis nach Packungsanleitung garen (dauerte bei mir rund 25 Minuten). Währenddessen immer mal wieder umrühren und sollte zu wenig Flüssigkeit vorhanden sein, Gemüsebrühe nachgießen, damit nichts am Boden ansetzt. Den Tomatenreis mit Curry, Paprika, Kurkuma sowie Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss einen EL Honig unterrühren.

Für die Lachsfilets, den Lachs unter kaltem Wasser abbrausen und trocken tupfen. Für die Panade die Butter schmelzen. Petersilie, Salz und Pfeffer sowie die Semmelbrösel unter die geschmolzene Butter rühren, sodass eine Paste entsteht, die sich gut auf die Oberseite des Lachs streichen lässt. Eine Pfanne mit Öl erhitzen und den Lachs hineinsetzen. Von beiden Seiten mind. 5 Minuten anbraten (es kommt hier auf die Dicke an und ob es frischer oder TK-Lachs ist!). Der Fisch ist gar, wenn man ihn in der Mitte teilt und mit einem Finger ins Fleisch drückt und es ziemlich heiß ist.
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Dienstag, 3. April 2018

Super variable Nudel-Paella

Vom heutigen Rezept seid ihr noch einen Klick entfernt! 
Denn diese Nudel-Paella, die ich euch heute vorstellen möchte, habe ich für den Studenten-Blog von Young Capital kreiert. 
Nichtsdestotrotz versuche ich euch mit den folgenden Bildern schon mal ein wenig Appetit auf das Rezept zu machen. Ob es mir gelingt? 😉
Die Frage, was an dieser Paella so super variabel ist, kläre ich drüben ebenfalls auf 🤓
Also: Wir sehen uns dort!🙋