Samstag, 28. Mai 2016

Zweierlei Spargelsalat mit Erdbeeren & Joghurt [wahlweise mit Kartoffeln oder Quinoa)

Huch, habe ich da Frühstück & Mittagessen miteinander kombiniert? 
Kartoffelsalat mit Spargel und Erdbeeren mit Joghurt?
Kann einem Studenten ja schon mal passieren, wenn er das Frühstück verpasst, aber nicht gänzlich darauf verzichent möchte ;)
Aber keine Angst: Erdbeeren und Spargel in Kombination sind ja schon lange nichts Neues mehr. Warum also nicht ein paar Kartoffeln dazu und ein Joghurt-Topping
Ich habe den Salat gleich zwei Tage hintereinander schnabuliert, weil er mir so gut gefallen hat! An einem Tag gab es ihn mit Pellkartoffeln und am anderen mit buntem Quinoa.

Schmeckt herrlich frisch - als leichtes Abendbrot oder als Beilagensalat zum Grillen!

Also schlagt nochmal ordentlich zu beim Spargel -  Geerntet wird nur noch bis zum 24. Juni ;)
 
vegetarisch - glutenfrei - ballaststoffreich


Zutaten (für 2 Portionen):
1 Bund grüner Spargel
400 g Kartoffeln oder 100 g Quinoa
250 g frische Erdbeeren
Salz & Pfeffer sowie frische Kräuter
Naturjoghurt

Zubereitung:
Zuerst die Kartoffeln waschen und in Salzwasser garen. Das dauert je nach Größe unterschiedlich lang, meine kleinen Kartoffeln waren nach 15 Minuten fertig.
Anschließend die Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. 
Den grünen Spargel am unteren Ende schälen und das holzige Ende abschneiden. Ebenfalls in siedenen Wasser (mit wenig Salz) für ca. 6-8 Minuten bissfest garen.  Den Spargel anschließend in kleine Scheiben schneiden.
Die Erdbeeren waschen, verlesen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Mit den Kartoffeln und dem Spargel mischen und auf einem Teller anrichten.
Zum Schluss mit Naturjoghurt toppen und ggf. Pfeffer (grüner Pfeffer & Erdbeeren harmonieren angeblich sehr gut, aber ich bin kein Pfeffer-Fan und lasse ihn deshalb wech ;)
links mit Quinoa und rechts mit Kartoffeln

Mittwoch, 25. Mai 2016

Süßkartoffel-Risotto mit Curry & Zimt

Das Rezept hier habe ich vor langer Zeit mal bei Heavenlynnhealthy gesehen und habe es seitdem mehrfach nachgekocht (allerdings mit einigen Abänderungen).
  Ich liebe ja Risotto, Ihr auch?
Ich muss aber ehrlich zugeben, dass ich es nie "klassisch" mache, da ich Weißwein nicht mag (und der Wein verkocht auch nicht in der kurzen Zeit! :P) und Käse ein Risotto viel zu mächtig macht. 
Durch die Zugabe von der Süßkartoffel sättigt es schon gut genug ;-) 
Außerdem schmeckt es dank Kokosmilch, Curry und Zimt herrlich exotisch!
Die Süßkartoffel ist ja ein guter Vitamin A-Lieferant. welches auch in der Möhre vorkommt. Wusstet Ihr das Vitamin zu den fettlöslichen Vitaminen gehört, die der Körper in der Leber speichern kann für mehrere Monate? 
(Voraussetzung für die richtige Aufnahme & Resorption ist, dass man etwas Fett (z.B. in Form von hochwertigem Öl oder Milchprodukten) dazu aufnimmt. Heißt ja nicht umsonst "fettlösliches" Vitamin ;-)
Und das man tatsächlich eine Vitamin-Vergiftung bekommen kann? Das nennt man Hypervitaminose, ganz im Gegensatz zur Hypovitaminose (Vitaminmangel). 
Ein sehr sehr an Vitamin A reiches Lebensmitel ist die Leber. Wie oben schon erwähnt, speichert die Leber viele Mikronährstoffe und ist deshalb so nährstoffreich. Dennoch sollte man den Verzehr von Leber nicht übertreiben, wegen der Hypervitaminose.
Kennt Ihr den Fall, wo Polarforscher sich über längere Zeit regelmäßig von Eisbärenleber ernährten und erhebliche Vergiftungserscheinungen litten? Zugebenermaßen bei uns nicht so relevantes Thema mit der Eisbärenleber ;)
Glutenfrei - vegan - exotisch


Zutaten (für 2 Portionen):
1 Süßkartoffel á 300 g
125 g Reis Eurer Wahl (am besten ist natürlich Risotto-Reis, aber ich verwende tatsächlich öfters Basmati-Naturreis)
Salz und Pfeffer
1 Zwiebel (oder Schalotte)
2 TL Bio-Brühe 
1/2 TL Zimt 
1/2 TL Curry 
1/2 TL Paprikapulver
ca. 1 EL Kokosmilch (je nachdem wie ausgeprägt Ihr die Kokosnote möchtet)
1 EL Apfelessig (alternativ etwas Zitronen-oder Limettensaft)
frischer Koriander (bei mir musste Basilikum als Deko herhalten, sorry ;D)

Zubereitung:
Das Öl in einem topf erhitzen. Zwiebel oder Schalotte schälen, ganz fein würfeln und im Öl anschwitzen. Dann den Reis zufügen und ebenfalls 2-3 Minuten anschwitzen. Mit Wasser ablöschen und die Brühe zufügen. Die Garzeit ist abhängig von der verwendeten Reissorte (meiner brauchte 25 Minuten). Währenddessen immer wieder mal umrühren und wenn nötig Wasser zugießen, damit nichts ansetzt.
Nebenbei könnt Ihr die Süßkartoffel schälen und in Würfel schneiden. Die Würfel gebt Ihr in einen Kochtop mit etwas Öl und schwitzt die Batate kurz darin an. Anschließend mit etwas Kräutersalz würzen und mit Wasser ablöschen. Die Kochzeit der Süßkartoffel hängt von der Größe der Würfel ab, bei mir waren es kaum 5 Minuten.
Wenn das Gemüse gar ist, das überschüssige Wasser abgießen und mit einem Pürierstab alles zu einem Brei pürieren. Ein paar Stücke dürfen aber noch vorhanden sein ;-)
Wenn der Reis fertig ist, den Süßkartoffelbrei noch mit Pfeffer, Curry, Zimt und Paprikapulver würzen sowie Apfelessig und Kokosmilch zugeben und alles unter den Reis heben.

Alternativen:
 Die Süßkartoffel könnt Ihr auch prima im Backofen garen, dann sind sie aromatischer (hätte ich auch gerne gemacht, aber ohne Backofen ist das etwas schwierig ;-)
Um das Risotto etwas cremiger zu bekommen, kann man auch einen Klecks Nussmus, etwas Avocado oder vegetarischen Aufstrich (bei mir die Geschmacksrichtung Curry-Papaya) unterrühren.


Freitag, 20. Mai 2016

Vegetarische Nudel-Gemüse-Pastilla

Kennt Ihr Pastilla?
Pastilla ist ein typisch marokkanisches Gericht, welches ursprünglich mit Fleisch (Taubenfleisch, wohlgemerkt :o) hergestellt wird, aber ich finde es braucht gar kein Fleisch. Getreu dem Motto "Gemüse ist mein Fleisch", habe ich wieder ordentlich Gemüse reingepackt. Und Nudeln. Und das alles zwischen Filoteig-Blättern! Yum!
Der Filoteig wird, wenn die Füllung ordnungsgemäß verpackt wurde, kurz von beiden Seiten in der Pfanne angebraten und wird so herrlich knusprig! Hach, ich liebe Filoteig! Hier werden nämlich immer drei Blätter übereinander gelegt und erst dann kommt die angebratene Nudel-Gemüse-Pfanne obendrauf. 
Wenn man ihn dann anschneidet und hineinbeißt, blättern die Schichten ab, ähnlich wie bei Croissants.
Normalerweise mache ich die Pastilla immer immer immer (ja, immer! ;) mit Paprika. Aber als ich bereits die Nudeln im Kochwasser und den Filoteig entblättert hatte und mich auf die Suche nach Gemüse machte, fiel mir auf, dass ich keine Paprika mehr hatte! :o
Da musste ich mich notgedrungen mit Brokkoli & einer halben Zucchini zufrieden geben. Passt auch, aber nächstes Mal nehme ich wieder Paprika, damit das klar ist ;)
#neverchangeawinningteam
Im Rezept habe ich deshalb auch die Paprika angegeben. 
Generell könnt Ihr da aber jedes Gemüse Eurer Wahl untermischen, was Ihr am Liebsten mögt!
Und wisst Ihr, was mir gerade wieder aufgefallen ist? Das ich schon wieder aus Versehen vegan gekocht habe ;) #siehste #vegankochenistnichtschwer #undleckeristesauch #versprochen
Der Filoteig ist nämlich sogar vegan, da war ich mir vorher gar nicht so sicher. Wenn Ihr die Blätter mit veganer Margarine oder Öl einstreicht, bleibt's auch vegan!
Na ja, und die Fadennudeln sollten nur aus reinem Hartweizengrieß bestehen und keine Eier enthalten ;)

Wusstet Ihr, dass Eierteigwaren aber generell langsamer ins Blut gehen als reine Hartweizenprodukte? Das Ei enthält ja Fett (in erster Linie natürlich der Dotter) und dadurch werden die Kohlenhydrate aus den Nudeln langsamer den Blutzuckerspiegel erhöhen. Auch wenn Ihr Nudeln pur isst, gehen die Kohlenhydrate schneller ins Blut, als wenn Ihr sie zusammen mit einem Pesto (welches u.a. auch Öl und Kernen oder Nüssen, also Fett besteht) verzehrt. Das Fett verzögert hier nämlich den Anstieg der Blutglucose.
Auch interessant: Spaghetti lassen ebenfalls den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen, weil sie anders hergestellt werden als normale Nudeln. Spaghetti werden nämlich mit hohem Druck durch eine Presse gejagt, während Farfalle u.ä. nur ausgerollt/gewaltzt werden.
Durch die unterschiedlichen Verfahren, ist die Struktur der Kohlenhydrate komplexer bei den Spaghetti und wird langsamer aufgespalten vom Körper. 

Vegetarisch

Zutaten (für 3 Päckchen):
1 Packung Filoteig (enthält 10 Blätter)
100 g Fadennudeln (oder klein gebrochene Spaghetti)
3 Möhren (bei mir waren es 250 g)
1 -2 Paprikaschoten (je nach Größe)
1 Schalotte
1/2 Brokkoli (optional)
1/2 Zucchini (optional)
etwas Fett zum Einstreichen (entw. Butter, Margarine oder Öl)
Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Ras el Hanout

Zubereitung:
Zuerst kocht Ihr Nudeln nach Packungsanleitung im kochenden Salzwasser al dente. Anschließend die Nudeln über eine Sieb abgießen.
Danach das Gemüse vorbereiten, also Möhren schälen und fein raspeln, Paprikaschoten entkernen, abbrausen und in kleine Stückchen schneiden.
Die Schalotte abziehen und ebenfalls fein würfeln. Alles in einer Pfanne mit wenig Öl anschwitzen. Nach 3-4 Minuten die gekochten Nudeln zufügen und kurz mit anbraten.
Zum Schluss das Ganze ordentlich würzen mit Pfeffer, Ras el Hanout und Paprikapulver und abschmecken.
Den Filoteig entblättern. Die Butter/Magarine schmelzen und ein Filoteigblatt damit einstreichen. Ein zweites Blatt obendrauf legen, ebenfalls etwas Fett darauf verteilen und ein drittes Blatt drauflegen. Nun ein Drittel der Füllung darauf verteilen, möglichst mittig)
Anschließend schlagt ihr die Seiten der Filoteigblätter darüber, sodass ein hübsches, kleines Päckchen entsteht. 
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und das Päckchen vorsichtig reinlegen (mit der "Naht" nach unten) und von beiden Seiten ca. 3 Minuten anbraten. Der Filoteig verbrennt schnell, also bleibt am besten am Herd stehen.
Da eine Packung immer 10 Blätter enthält, besteht das letzte Päckchen immer aus 4 Blättern. Das bekommt dann derjenige, der am meisten Hunger hat ;) 
Falls dies zu Streitigkeiten oder unüberbrückbaren Differenzen führen sollte, könnt Ihr in das letzte Blatt auch einfach ein bisschen Obst (z.B. Banane) einrollen und dies so anbraten. Darüber ein bisschen Schokolade und schon hat man ein kleines Dessert gezaubert und keine Reste!

Das Rezept habe ich übrigens aus der Greenbox von Tim Mälzer. Mit marrokanischen Rezepten habe ich nämlich sonst eher wenig am Hut, ich bin ja nur 'ne deutsche Kartoffel ;)

Dienstag, 17. Mai 2016

Schnelle Kartoffel-Gemüse-Pfanne

Weil Kartoffeln so toll sind, gibt es heute gleich noch ein Kartoffel-Rezept! :)
Und zwar in Form einer schnellen (Brat-)Kartoffel-Pfanne mit Jemüüüse ;-)
Normalerweise bin ich ja nicht so der Bratkartoffel-Fan, aber als meine Mutter mir neulich erzählt hat, dass sie neuerdings Bratkartoffeln aus rohen Erdäpfeln macht, war ich schon ein bisschen neugierig und musste es ausprobieren.
Sie werden tatsächlich angenehm knusprig (ich finde, wenn sie vorher gekocht sind, sie sind zu weich)  und mit ein bisschen verschiedenfarbigem Gemüse wird ein kleines buntes Farbspiel draus ;-)
Wenn meine Paprika jetzt rot gewesen wäre, hätte es noch schöner ausgesehen, aber man kann ja nicht alles haben ;D
Vegetarisch/vegan (je nach Beilage) - glutenfrei

Zutaten (für eine gute Portion als Hauptmahlzeit oder 2 Portionen als Beilage):
2 mittelgroße Kartoffeln
1 kleine Zucchini
1/2 halbe Paprikaschote (oder eine ganze kleine)
1 Möhre
1 Zwiebel
etwas Rapsöl zum Anbraten
Kräutersalz, Pfeffer,  Petersilie und Schnittlauch

Zubereitung:
Zuerst die Kartoffeln schälen und in sehr kleine (!) Würfel schneiden. In einer großen Pfanne das Öl erhitzen und die Kartoffelwürfel darin 15 Minuten anbraten, dabei immer mal wieder mit einem Pfannenwender bewegen, damit nichts anbrennt.
Anschließend das Gemüse vorbereiten. Alles waschen und ebenfalls in so kleine Würfel schneiden wie bei der Kartoffel und in eine separate (kleinere) Pfanne geben. Das Gemüse ca. 5 Minuten anbraten in etwas Öl.
Zum Schluss beides mit Salz, Pfeffern und Kräutern abschmecken.
Als eiweißreiche Beilage passt ein Spiegelei oder etwas Ricotta dazu. Ich hatte noch einen Grillkäse im Kühlschrank, denn ich kurzerhand mit etwas Olivenöl, Paprika und italienischen Kräutern mariniert und in der Pfanne erwärmt habe. Danach habe ich ihn in kleine Würfel geschnitten und untergemengt.

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Samstag, 14. Mai 2016

Kartoffel-Patties mit Salat

Nach den Couscous-Bratlingen von neulich möchte ich Euch heute unbedingt noch mal diese Kartoffel-Patties vorstellen.  
Normalerweise mag ich Kartoffeln nur "pur", also Salz-oder Pellkartoffeln. Mit Puffern, Püree oder Pommes kann man mich jagen :D
Zuerst wollte ich diesen Patties deshalb auch gar nicht probieren, aber letztendlich hat doch die Neugier gesiegt ;)
Und sie sind gut!
Die Kartoffel an sich gehört ja gar nicht zur Handelskategorie "Gemüse", sondern ist ein eigenständiges Kategorie. Nichtsdestotrotz kann man die Kartoffel aber dennoch zu seinen täglichen 5 Portionen Obst & Gemüse am Tag dazu zählen. Die Kartoffel ist reich an vielen Vitaminen (Vitamin C und einige B-Vitamine) und Mineralstoffen (wie Kalium, Phosphor und Magnesium), bei einer ganzen Ecke weniger Kalorien im Vergleich zu Reis und Nudeln.
In Kombination mit Hühnerei, erhöht sich die biologische Wertigkeit, d.h. das Eiweiß aus der Kartoffel viel effizienter in Körpereiweiß (Muskeln) umgewandelt werden. Das funktioniert natürlich nicht bei Pommes oder Kartoffelchips, wohlgemerkt :D
Aber Pellkartoffeln mit einem gekochten Ei oder Rührei aber auch mit Kräuterquark sind eine sehr gute Wahl!

Diese Patties enthalten neben Hühnerei zudem Weizenschrot, was den Gehalt an Ballaststoffen (regen die Verdauung an) nochmal steigert.
Klar, die Semmelbrösel-Panade ist nicht super optimal (da Semmelbrösel mehr Fett ziehen), aber mit einem guten Öl (z.B.Rapsöl, welches ein gutes Fettsäuremuster enthält, sprich das Verhältnis gesättiger FS zu einfach und mehrfach ungesättigten FS) darf man sich sowas schon mal erlaufen ab und zu ;-)
Die Patties sollen auch nicht in Öl ausgebacken werden, sondern es braucht nur so viel Öl hinzugegeben werden, dass sie nicht in der Pfanne festkleben! Also lieber erstmal nur ein bisschen und falls nötig, kann man ja noch was zu geben.
 
Von der Konsistenz sind sie übrigens gar nicht körnig, wie man sich das vom Schrot vielleicht denken mag. Sie sind eher weich in der Konsistenz.

Dazu habe ich einen Salat gemacht, bestehend aus Chinakohl, Gurke und Möhrenraspel mit einem Senf-Zitronen-Dressing.

 vegetarisch - sättigend - ballaststoffreich

Zutaten (für ca. 8 Stück):
400 g mehlig kochende Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Ei 
50 g Weizenschrot
Salz, Pfeffer
1/2 TL Majoran 
Semmelbrösel zum Panieren
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Zuerst die Kartoffeln im siedenden Salzwasser gar kochen. Währenddessen die Zwiebel schälen, fein würfeln und in einer Pfanne anschwitzen.  Bis zur weiteren Verwendung beiseite stellen.
Wenn die Kartoffeln fertig sind, schälen und durch eine Presse drücken. Die Kartoffeln in diesem Zustand nun etwas herunterkühlen lassen, bevor das  Ei untergemengt wird sowie die Gewürze. Zum Schluss die Zwiebelwürfel unterheben und aus der Masse ca. 5 breite  und ca. 2 cm hohe Bratlinge formen. In einer Pfanne etwas Rapsöl erhitzen und die Kartoffel-Patties darin bei mittlerer Hitze von jeder Seite ca. 4-5 Minuten anbraten.
Mit Salat servieren.
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Donnerstag, 12. Mai 2016

Bunter Reissalat mit allerlei Kräutern

Bei der Zubereitung dieses Reissalates habe ich nocht gedacht, dass ich den nicht extra bloggen werde. Reissalat kann ja jeder und sooo besonders ist der ja auch nicht.
Als ich ihn dann aber probiert habe, war ich so entzückt, dass ich doch noch schnell ein, zwei Fotos gemacht habe um das Rezept hier niederzuschreiben. Sonst vergesse ich die Zubereitung noch und das wäre wirklich schade!
Das Besondere (zumindestens kenn ich das von keinem anderen Salatrezept) ist hier die Kräuterbutter im Dressing sowie das Paprikagewürz. Ich bin ja ehrlich: Bei mir kommt Paprika in so ziemlich jedes Gericht ein. Das gibt immer das gewisse Extra ;)

Das Rezept reicht dieses Mal für 4-5 Personen aus. Ich habe es nämlich zuhause bei meiner Familie gemacht und außerdem (also wenn man den Salat zum Grillen reicht) grillt man ja immer in Gesellschaft und nicht nur allein ;)

vegetarisch (ohne die Kräuterbutter ist es vegan) - glutenfrei - sättigend


Zutaten (für 4-5 Personen):
250 g Basmatireis (oder eine Reissorte Eurer Wahl)
1/2 halbe Gurke
1 rote Paprika
3 Möhren
3 Frühlingszwiebeln

Für das Dressing:
3 EL Rapsöl
1 EL Apfelessig
1/2 EL Ahornsirup
2 TL Kräuterbutter 
Gartenkräuter wie Schnittlauch, Petersilie, Oregano etc.
gemahlene Paprika

Zubereitung:
Zuerst den Reis kochen nach Packungsanleitung kochen (ich habe den Basmatireis hier nach der Quellreis-Methode gekocht, d.h. nach dem ich den Reis ins kochende Wasser getan habe, eine geringere bis mittlere Temperatur eingestellt und bei geschlossenem Deckel vor sich hinköcheln/ziehen lassen in wenig Wasser. So blieb der Reis schön klebrig und man brauch weniger Öl beim Dressing).
Währenddessen Frühlingszwiebeln waschen und in Streifen schneiden. Gurke ebenfalls waschen, achteln und dann in Scheiben schneiden. Möhren schälen und in ganz feine Würfel schneiden.
Paprika waschen, klein würfeln und in wenig Öl in einer Pfanne für 3-4 Minuten mit etwas Kräutersalz andünsten (ist dann besser verdaulich und das Aroma ist intensiver, finde ich).
Für das Dressing Öl, Apfelessig, Kräuter, Paprikagewürz und Ahornsirup verkleppern.
Zuerst das geschnippelte Gemüse in eine große Salatschüssel geben, dann den noch warmen Reis darüberkippen. Die Kräuterbutter in kleinen Flöckchen obendrauf setzen und kurz warten, bis sie schmilzt. Dann alles miteinander vermengen inkl. Öl-Dressing.
Zum Schluss noch mit frischen Kräutern dekorieren.

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