Samstag, 28. Juli 2018

Pfannen-Kartofffeln mit Limetten-Spitzkohl und Johannisbeeren

Eigentlicht sollte das hier gar kein Limetten-Spitzkohl werden. Ich wollte mir nur Butterkartoffeln zubereiten und habe nebenbei einen Krautsalat zubereiten wollen zum Abendessen. Dann war der Topf mit dem rohen Spitzkohl voll, aber ich hatte noch Spitzkohl übrig. Da dachte ich mir, ein bisschen Gemüse zu den Kartoffeln ist bestimmt nicht verkehrt ;)
Und das war es definitiv nicht! Natürlich ist mir beim Ablöschen des Spitzkohls mit dem Limettensaft, der Schraubverschluss meiner Limettensaftflaschen abgesprungen und es hat sich eine ordentliche Ladung Saft über den Spitzkohl ergossen. Als kleine Hilfestellung, wenn ihr denkt, es könnte zu viel Limettensaft drin sein im Spitzkohl ;D Falls es doch zu sauer sein sollte, einfach mit ein bisschen Rohrzucker ausgleichen. Und weil ich gerade in Experimentierlaune war und vom Einkaufen kam, habe ich noch ein paar Johannisbeeren zum Spitzkohl gegeben! So lecker!
Erfrischend anders -  Frucht trifft auf Gemüse - ohne Butter vegan

Zutaten für eine Portion:
5 kleine Kartoffeln mit Schale 
2 Hände geschnittener Spitzkohl
1 Schuss Limettensaft
1 TL Rohrzucker
ein paar Rispen Johannisbeeren
eine Handvoll Rucola
etwas Olivenöl
Salz & Pfeffer
etwas Butter
Gemischte Gartenkräuter wie Petersilie & Schnittlauch

Zubereitung:
Kartoffeln waschen und mit Schale in Salzwasser ca. 15 MInuten garen.
Währenddessen in einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Den geschnittenen Spitzkohl darin anbraten einige Minuten lang, salzen und anschließend mit einem guten Schuss Limettensaft ablöschen und etwas Rohrzucker süßen. Einige Minuten weichkochen. Johannisbeeren und Rucola waschen.

Eine weitere Pfanne mit etwas Butter erhitzen, die gegarten Kartoffeln darin anschwenken, zum Schluss die Kräuter untermischen.

Auf einem Teller den Spitzkohl drapieren, drumherum den Rucola und obendrauf die gebutterten Kräuterkartoffeln. Zum Schluss alles salzen und pfeffern.

Sonntag, 22. Juli 2018

Dinkel-Pasta mit Brokkoli & Zucchini

Pasta geht immer! Und sofern es nicht immer Teigwaren aus Weizen sind, sondern auch mal aus Dinkel oder zumindest die Vollkornvariante UND immer noch viel frisches Gemüse dabei ist, darf man die ja schon mal regelmäßig essen ;)
Bei mir steht sie auch oft auf dem Speiseplan, wenn ich wenig Zeit habe. Denn im Gegensatz zu Kartoffeln muss man sie nicht schälen und die Garzeit ist kürzer als die von Hirse oder Naturreis.
Zutaten für 1 Portion:
80 - 100 g Pasta (je nach Hunger)
1 Zucchini (ca. 150 g)
ca. 150 g Brokkoli
1 Zwiebel
50 g Feta
1 EL Olivenöl
Salz & Pfeffer
italienische Kräuter (getrocknet)
Tomatenflocken (optional) 

Frischer Basilikum für die Deko

Zubereitung:
Die Pasta im Salzwasser al dente garen.
Währenddessen einen Topf mit etwas Wasser aufsetzen, Siebeinsatz einsetzen und einen Deckel auf den Topf setzen. Brokkoli waschen und in Röschen teilen. Diese in den Siebeinsatz geben, mit etwas Salz bestreuen und einige Minuten dünsten bis sie weich sind.
Eine Pfanne mit Öl erhitzen. Zucchini waschen, Enden entfernen und in Scheiben schneiden. Zwiebel abziehen und fein würfeln. Zusammen mit der Zucchini in der Pfanne für ein paar Minuten anbraten. Die gegarten Nudeln zu den Zucchini geben, ebenso den gedünsteten Brokkoli, alles vermischen, würzen und mit Feta bestreuen.
Zum Schluss mit frischem Basilikum krönen.

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Montag, 16. Juli 2018

Melanzane al forno [Gebackene Aubergine mit Tomate-Mozzarella]

 Wenn ich im Sommer einkaufen gehe, landen eigentlich immer dieselben Gemüsesorten im Einkaufskorb: Paprika, Tomaten und Zucchini. Zwischendurch landet aber dann auch mal eine Aubergine darin. Warum so selten kann ich mir gar nicht erklären, denn sie gut zubereitet, sehr lecker!
Besonders dieses Rezept hat es mir nun angetan! Die Aubergine wird hier im Ofen gegart, ebenso die Tomaten. Im Ofen gegartes Gemüse hat immer ein deutliches intensiveres Aroma als welches, das nur gedünstet oder gekocht wird. Zudem wird hier weniger Fett/Öl gebraucht als beim Braten, wo manchmal schon echt viel Öl nötig ist.
Einfach in der Zubereitung - leichte Sommerküche - natürlich glutenfrei und Low Carb

Zutaten für eine Portion:
1 Aubergine
2 Tomaten, in Scheiben geschnitten
1 Kugel Mozzarella, in Scheiben geschnitten
Gewürze:
Kräuter der Provence
Paprikapulver (am besten geräuchert)
Salz & Pfeffer
frischer Basilikum
Tomatenflocken (optional) 
ein paar Spritzer Olivenöl

Zubereitung: 
Die Auberginen waschen und als Fächer aufschneiden, sodass sie an den Stielenden noch zusammen hängen. Mit Salz bestreuen und 15 Minuten stehen lassen. Ofen auf 200° C Ober-und Unterhitze vorheizen. Die Aubergine im Ofen 20-25 Minuten backen. Herausholen und die Tomatenscheiben zwischen die Fächer legen. Im Ofen weitere 20 Minuten backen. Wenn die Aubergine gar ist, aus dem Ofen holen und die Mozzarellascheiben zu den Tomaten legen. Wer den Mozzarella warm haben möchte, stellt die Aubergine nochmal fünf Minuten in den Ofen. Ansonsten wird zum Schluss gewürzt mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Tomatenflocken und etwas Olivenöl.

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Samstag, 7. Juli 2018

Pasta mit Tomatensauce und ganz viel Gemüse!

 Nudeln mit Pasta - der große Retter, wenn die Zeit einfach zu knapp ist, um sich Gedanken um etwas Aufwendiges zu machen. Oder wenn man den ganzen Tag in der Bibliothek saß oder am Schreibtisch und abends irgendwie gar nichts mehr machen will. Außer etwas Gutes essen.
Nudeln mit Tomatensauce aufgewertet - es muss nicht immer Bolognese sein - sehr variabel was Gemüse angeht

Zutaten für eine Portion:
100 g Pasta
ein paar EL Tomatensauce
ein paar Blumenkohlröschen
1/2 Zucchini
1/2 Süßkartoffel
1 EL Rapsöl
1 Zwiebel
Salz & Pfeffer
1 Msp Paprikapulver (optional geräuchert)

Zubereitung:
Nudeln in Salzwasser al dente garen. Blumenkohl waschen und in kleine Röschen zupfen. Zucchini ebenfalls waschen, halbieren, vierteln und in Scheiben schneiden. Süßkartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel abziehen, fein hacken und in einer Pfanne mit etwas Öl glasig andünsten, anschließend das restliche Gemüse hinzufügen und alles einigne Minuten anbraten. Zum Schluss die Tomatensauce zufügen und würzen. Die gegarten Nudeln auf einen Teller geben und die Tomaten-Gemüse-Sauce obendrauf geben.
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Sonntag, 1. Juli 2018

Süßkartoffel-Falafel mit Haferflocken

Falafel sind toll, findet ihr nicht auch? 🙌
Bisher hattet ihr hier auf dem Blog die Wahl zwischen den klassischen Falafeln mit Kichererbsen und Roten Linsen Falafeln. Heute kommt eine dritte Variante dazu und zwar mit Süßkartoffel! Die hatte ich vorab im Ofen gegart, weil Gemüse aus dem Ofen einfach so viel aromatischer ist als nur so schnöde gekocht im Salzwasser ;)
Falafel mal anders - gutenfrei mit glutenfreien Haferlocken -  Ballaststoffreich


Zutaten für ca. 15 Stück:
150 g Kichererbsen
100 g gegarte Süßkartoffel
25 g zarte Haferflocken
2 EL Olivenöl
1 TL Falafelgewürz (ohne Salz)
1/4 TL Salz
ggf. Wasser (falls der Teig zu trocken ist)

Zubereitung:
Kichererbsen und die gegarte Süßkartoffel pürieren. Falafelgewürz hinzufügen, ebenso Öl, Salz und Haferflocken. Die Masse darf nicht zu trocken sein (sonst Wasser zufügen). Aus dem Teig kleine Kugeln formen und im Ofen bei 200° C Ober-/Unterhitze für 20 Minuten backen.

Dazu habe ich einen Nudelsalat gemacht, bestehend aus Kirschtomante, Gurke und Dinkelnudeln. Als Dressing habe ich Hanföl verwendent sowie Salz & Pfeffer und Gartenkräuter.

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