Montag, 28. Mai 2018

Ofen-Spargel-Crumble mit Butter-Kartoffeln

Hände hoch, wer lieeeeebt Crumble genauso sehr wie ich und isst sie dennoch viel zu selten? 🙌
 Crumble ja, denkt ihr jetzt vielleicht, aber stand in der Überschrift nicht gerade etwas von Spargel?!🤔 Aber ja! Denn Crumble und Spargel schließen sich nicht aus! Natürlich kommt dann kein Zucker in die Streusel. Dafür aber Käse! In meinem Fall Mozzarella, aber ihr nehmt einfach den Käse, den ihr favorisiert! Diesen vermengt ihr mit Butter und Mehl, ein bisschen Salz und Pfeffer und fertig sind die herzhaften Streusel für das Spargel-Topping!
Dazu leckere gekräuterte Butterkartoffeln 😋
Herzhafter und vollwertiger Crumble - Spargel mal ganz anders zubereitet - großes Geschmackserlebnis mit einfachen und wenigen Zutaten
 
Zutaten für zwei Portionen:
500 g weißer Spargel
50 g Mehl (bei mir Einkornmehl)
35 g Butter
30 g geriebener Käse (bei mir Mozzarella) 
Salz & Pfeffer 
1 Msp Zitronengras, gerieben (optional)
2 EL Rapsöl

Für die Kartoffeln:
ca. 400-500 g Kartoffeln
Salz & Pfeffer
2 TL Butter
2 TL frische Petersilie, gehackt

Zubereitung:
Den Spargel schälen. Ein großes Stück Alufolie bereitlegen und den Spargel hineinpacken. Das Rapsöl salzen und pfeffern und Zitronengraspulver beimengen. Das aromatisierte Öl auf den Spargel träufeln und alles zu einem Päckchen einwickeln. Im Ofen bei 200° C Ober-/Unterhitze für ca. 25 Minuten backen.
Währenddessen die Kartoffeln schälen und im Salzwasser kochen bis sie gar sind (je nach Größe dauert das meist so zwischen 15-20 Minuten).
Als Nächstes  die Crumble herstellen. Dafür Mehl mit Salz und Pfeffer mischen, den gerieben Käse untermengen sowie die Butter in Flöckchen obendrauf setzen. Mit den Händen zu Bröseln verarbeiten. Das Alu-Spargel-Päckchen aus dem Ofen holen und öffnen. Die Crumble gleichmäßig auf dem Spargel verteilen. Im Ofen weitere 15 Minuten backen.

Wenn die Kartoffeln gar sind, das Kochwasser abschütten. Die Butter zu den Kartoffeln geben, schmelzen lassen und die Kräuter untermengen. Die gekräuterten Kartoffeln auf einen Teller verteilen, ebenso den fertigen Spargel-Crumble.

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Dienstag, 22. Mai 2018

Pfannkuchen Primavera mit Spargel & Brokkoli

 Nach dem grünen Spargel-Curry gibt es heute das nächste Spargelrezept! Diesmal gibt es die weiße Variante, zusammen mit Brokkoli & Champignons. Alles eingewickelt in einem (Vollkorn-)Pfannkuchen. Wie klingt das? 🙌

Ich liebe ja süße Pfannkuchen mit Zimtzucker, hauchdünne Crêpes mit Schokolade oder fluffig-dicke Pancakes mit Ahornsirup und frischen Früchten. Aber zwischendurch darf es dann auch gerne mal herzhaft zugehen!
Pfannkuchen mal herzhaft - geht auch mit grünem Spargel - Frischkäse statt Creme Fraiche

Zutaten für zwei Pfannkuchen, gefüllt
Für den Pfannkuchenteig:
80 g Mehl (bei mir eine Mischung aus Dinkel und Einkorn
15 g Haferlocken, zart
125 ml Buttermilch/Milch oder Sprudelwasser
1 Prise Salz
1 Ei

Für die Füllung:
ca. 300 g Spargel, weiß
1/2 Brokkoli
5 Champignons
Salz & Pfeffer
Salatkräuter
4 EL Rapsöl 
ca. 100 g Creme Fraiche

Zubereitung:
Aus den Zutaten für den Pfannkuchenteig einen flüssigen Teig herstellen, diese mind. 20 Minuten ruhen lassen.

Für die Füllung:
Brokkoli waschen und in kleine Röschen schneiden. Einen Topf mit etwas Wasser befüllen und einen Siebeinsatz einlegen. Den Brokkoli ins Sieb legen und auf diese Art einige MInuten mit geschlossenem Deckel dämpfen.
Spargel schälen. Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Eine Pfanne mit Öl erhitzen und den Spargel zuerst hineingeben. Circa. 5 Minuten anbraten, dann die Champignons zufügen und ein paar Minuten anbraten. Wenn Spargel und Champignons fertig sind, die Creme Fraiche unterrühren, salzen und pfeffern und mit Kräutern kreativ würzen. Zuletzt den Brokkoli unterheben.

Eine weitere Pfanne mit Öl benetzen und darin zwei Pfannkuchen ausbacken. Diese auf zwei Teller stürzen und mit der Füllung servieren.
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Donnerstag, 17. Mai 2018

Süßkartoffel-Spargel-Curry mit grünem Knusper-Spargel

Nach dem Kichererbsen-Curry mit roten Linsen hatte ich kurze Zeit später wieder Appetit auf Curry. Diesmal habe ich statt Hülsenfrüchte, Erbsen und Möhren allerdings grünen Spargel, Süßkartoffel und normale Kartoffeln verwendet. Kokosmilch und Cashewkerne sind aber wieder hineingewandert, diese beiden Komponenten gehören einfach in ein gutes Curry hinein!

Der grüne Spargel wandert auch nicht nur ins Curry sondern auch obendrauf. Hier allerdings knusprig angebraten in Butter und mit Semmelbröseln. Ein leckerer Kontrast zum cremigen Curry, würde ich mal behaupten!
Exotik trifft deutschen Klassiker (Spargel & Kartoffel) - Leichte Küche - ohne den Knusperspargel vegan & glutenfrei

Zutaten für zwei Portionen:
4  Kartoffeln (mittelgroß)
1 Süßkartoffel (mittelgroß)
1 Schalotte oder kleine Zwiebel
400 g frischer, grüner Spargel
200 ml Kokosmilch
ca 200 ml Gemüsebrühe
1 TL Thai-Curry
1/2 TL Paprikapulver
Pfeffer
1 Handvoll Cashewkerne
1-2 EL Rapsöl 

Für den Knusperspargel außerdem:
 1 EL Olivenöl
1 TL Butter
1-2 EL Semmelbrösel
Salz & Pfeffer
 Ein paar Spritzer Zitronen-oder Limettensaft

Zubereitung:
Zwiebel abziehen, fein würfeln und in etwas Öl anschwitzen. Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Den grünen Spargel schälen, Enden abschneiden und in ca. 2-3 cm lange Stücke schneiden. Davon ca. 100-150 g zurücklegen. Spargel und Kartoffelwürfel zu der Zwiebel geben und einige Minuten anbraten. Anschließend mit Brühe und Kokosmilch ablöschen und ca. 15-20 Minuten kochen. Das Curry ist fertig, wenn die Kartoffeln weich sind. Während der Garzeit mit den weiteren Gewürzen abschmecken und fünf Minuten vor Ende die Cashewkerne zufügen.

Für den Knusperspargel den verbliebenen Spargel in einer Pfanne mit etwas Butter und Olivenöl anbraten. Wenn dieser knusprig aber auch gar ist, die Semmelbrösel zufügen und kurz mitrösten lassen (Aufpassen, die werden schnell schwarz!).

Das fertige Curry in tiefe Teller füllen und mit dem Knusperspargel garnieren.

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Freitag, 11. Mai 2018

Kartoffelsalat mit selbstgemachter Sour Cream & Ei

Inspiriert zu diesem Rezept hat mich der Kartoffelsalat vom Blog Panamaquadrat. Dort hatte Jenni erst ein Rezept für Sour Cream veröffentlicht und ein paar Tage später gab es den passenden Kartoffelsalat dazu. Sour Cream hatte ich bis dato noch nicht selbstgemacht, hin und wieder vielleicht mal im Restaurant gegessen und bestimmt auch oft genug im Supermarktregal stehen gesehen. Letztere Variante enthält aber oft unnötige Zusatzstoffe, die ich ungern in meinem Essen habe. Von daher dachte ich "Machste mal Sour Cream selbst" ;)

Weil die pur zu Löffeln ja langweilig ist, war der Kartoffelsalat eine prima Inspiration! Ich habe ihn mit zweierlei Gurken (Salatgurke und Cornichons) gepimpt, Rispentomaten aus der Region und Rucola (auch endlich wieder aus Deutschland :)


Glutenfrei - erfrischend im Geschmack - Eiweißreich


Zutaten für 2 Portionen als Hauptgang oder 3-4 als Sättigungsbeilage:
ca. 400 g Kartoffeln
1/3 Gurke
4-5 Rispentomaten
eine Hand voll Cornichons (Gewürzgurken)
2 gekochte Eier
2 Hände voll Rucola

Für die Sour Cream:
300 g Magerquark
200 g Schmand
Limettensaft (Menge nach Geschmack)
Salz & Pfeffer
1 kleine Zwiebel
Knoblauch (optional)

Zubereitung:
Zuerst die Sour Cream herstellen. Dafür Quark mit Schmand glattrühren und würzen. Bis zur weiteren Verwendung kaltstellen.

Kartoffeln in Salzwasser kochen, anschließen pellen und auskühlen lassen. Die ausgekühlten Kartoffeln in Stücke schneiden (die können ruhig etwas größer sein). Gurke waschen und in ebenso große Stücke schneiden wie die Kartoffelwürfel. Cornichons in Scheiben schneiden. Tomaten waschen, Strunk entfernen und vierteln. Rucola waschen und abtropfen lassen.

Kartoffel-und Gurkenwürfel sowie Cornichons in eine große Schüssel geben, mit der Sour Cream vermischen. Anschließend den Rucola untermengen. Erneut abschmecken und ggf. nachwürzen. Den Kartoffelsalat auf die Teller verteilen und mit den Tomatenvierteln und dem gekochten Ei garnieren.


Freitag, 4. Mai 2018

Rote Linsen Curry mit Kichererbsen & Kokosmilch

Currys sind doch was Feines, nicht wahr? 😃
Sie sind super flexibel, meistens bunt, vegan und voller Gemüse. Als sättigende Eiweißbeilage sind Linsen und Kichererbsen immer eine gute Wahl. Kokosmilch und Curry-Paste (oder Pulver) sorgen für die exotische Note. Für ein bisschen Biss und gute Fette sorgen die Cashewkerne.
Vegan - glutenfrei - randvoll mit Nährstoffen

Zutaten für zwei Portionen:
70 g rote Linsen
3 Möhren
150 g Erbsen
1/2 Dose Kichererbsen
1 Zwiebel
2 EL Rapsöl
Salz & Cayenne-Pfeffer
Thai Curry (Pulver oder Paste) 
200 ml Kokosmilch
2 Hände voll Cashewnüsse

Beilage:
ca. 150 g Naturreis mit Wildreis gemischt oder Basmatireis (ich habe bei mir noch etwas Haferflocken untergemischt)

Zubereitung:
Pfanne mit Öl erhitzen, die Zwiebel abziehen und fein würfeln und darin anbraten. Möhren schälen, in dünne Scheiben schneiden und zu den Zwiebeln geben. Rote Linsen unter kaltem Wasser abspülen und ebenfalls in die Pfanne geben. Ein paar Minuten anbraten, dann mit Wasser ablöschen und zehn Minuten köcheln lassen. Zwischendurch - falls nötig - mehr Wasser zufügen, damit nichts anbrennt. Kurz vor Ende die Erbsen,Kichererbsen, Cashewkerne und die Kokosmilch zufügen. Mit den Gewürzen abschmecken.
Zusammen mit dem Reis servieren.
 
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