Sonntag, 5. November 2017

Roggen-Nockerl mit Erbsen & Süßkartoffeln

Dieses Gericht ist eine tolle Alternative, wenn man gerade mal keinen Bock auf Kartoffeln, Nudeln oder Reis hat, aber dennoch nicht nur an einer Selleriestange knabbern möchte 😉
(Das musste ich zum Glück noch nie, Sellerie-Allergie sei Dank!)
Die Nockerl sind auch entgegen aller Erwartungen ruckzuck gemacht. Man verrührt lediglich Mehl mit Salz, Ei und Milch, sticht mit zwei Teelöffeln kleine Portionen ab und gart diese dann wenige Minuten im Topf. Dazu kann man das Gemüse kochen, welches man gerade da hat. Bei mir waren das Erbsen und eine halbe Süßkartoffel. Die habe ich einfach separat gekocht und zum Schluss mit den Nockerln vermengt. Ein bisschen gute Butter für den Geschmack. Eine Mehlschwitze wäre eine Alternative dazu. Sind dann nur ein paar Arbeitsschritte mehr zum Mittagessen 😉 Statt Roggenmehl eignet sich auch jedes andere Mehl. Beim nächsten Mal probiere ich es auch mal mit Dinkelvollkornmehl - der Abwechslung zu Liebe 😉
sättigend - eine andere Sättigungsbeilage - super schnell gemacht

Zutaten für 1 gute Portion:
100 g Roggenmehl Typ 1150 (andere Mehle klappen bestimmt auch, Roggenmehl ist nichts jedermanns Sache, da es sehr herzhaft schmeckt)
1 Prise Salz
1 Ei
ca. 50 ml Milch

150 g Erbsen
1/2 Süßkartoffel
1 TL Butter

Zubereitung:
Mehl mit Salz mischen. Das Ei zufügen, ebenso die Milch und alles zu einer zähflüssigen Masse verrühren. Falls sie zu fest ist, mehr Milch zufügen.
Einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und salzen. Von dem Nockerl-Teig mit zwei Esslöffeln jewels kleine Portionen abstechen und ins Kochwasser schaben. Solange bei mittlerer Hitze garen bis die Nockerl an der Wasseroberfläche schwimmen (dauert 2-3 Minuten). Mit einer Kelle abschöpfen und auf einen Teller geben.
Die Süßkartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden. Zusammen mit den TK-Erbsen in kochendes Salzwasser geben und einige Minuten garen. Das überschüssige Wasser abgießen und mit ein bisschen Butter verfeinern. Die Nockerl unter das Gemüse heben und servieren.

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1 Kommentar:

  1. Liebe Patricia,
    deine Nocken aus Roggenmehl klingen sehr interessant und würde ich gerne probieren. Überhaupt mit dem Gemüse dazu, einfach und köstlich - absolut etwas für mich.
    Liebe Grüße
    Sigrid

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