Sonntag, 29. Januar 2017

Kartoffel-Buttermilch-Suppe mit Zwiebelringen & Pumpernickel

Heute habe ich ein neues Suppen-Rezept für Euch.
Die gibt es bei uns zuhause schon seit ich denken kann und auch wenn es sich komisch anhört - ich mag die Suppe erst seit Kurzem. 
(Das liegt daran, dass ich bis vor einiger Zeit den Buttermilch-Geschmack in dieser Suppe nicht mochte und gestampfte Kartoffeln auch nicht zu meinen Leibspeisen gehören. Außerdem wird die Kartoffel-Buttermilch-Suppe zuhause immer mit Muskat gewürzt - mein absolutes No Go Gewürz :o)
Neulich habe ich mich dann aber doch mal daran gewagt, ich hatte nämlich noch Kartoffeln und Buttermilch da und mir fiel komischerweise diese Suppe ein.
Also habe ich mal meine Version der Buttermilch-Suppe gemacht, nämlich ohne Muskat und als Topping Zwiebelringe und Pumpernickel-Croutons.
Und ich fand die gar nicht sooo übel 😉
Die Menge der Kartoffeln habe ich ehrlich gesagt, nicht abgewogen, ich mache das immer Pi mal Daumen ;) Auch die Buttermilch-Menge ist variabel, je nachdem wie fest oder flüssig ihr die Suppe haben möchtet.
 
Sättigend - mit wenigen Zutaten - das Topping macht's

Zutaten für 1 große Portionen:
ca. 200 g Kartoffeln
300-400 ml Buttermilch
Salz & Pfeffer 
Muskat (optional)

Topping:
1 Zwiebel
etwas Öl oder Butter zum Anbraten
1 Scheibe Pumpernickel

Gehackte Petersilie zum Bestreuen

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser ca. 15-20 Minuten gar kochen (Garzeit ist abhängig von der Größe der Kartoffeln).
Währenddessen das Pumpernickel in kleine Stücke rupfen und in einer Pfanne mit wenig Öl anbraten, bis sie knusprig sind.
Wenn die Kartoffeln gar sind, das Wasser abgießen und die Kartoffeln mit einem Stampfer stampfen (nicht so fein wie beim Kartoffelbrei!) und paar Minuten abkühlen lassen. Anschließend die Buttermilch einrühren, ebenso den Pfeffer und ggf. noch etwas Salz.
Die Zwiebel abziehen und in Ringe schneiden. In einer Pfanne mit etwas Rapsöl anbraten. Die Suppe in eine Suppenschüssel füllen und mit den Zwiebelringen und den Pumpernickel-Croutons bestreuen. Wer mag, würzt noch mit Petersilie.
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