Im Herbst hat Flammkuchen Hochkonjunktur, aber wenn ich ehrlich bin, esse ich den das ganze Jahr über ganz gerne. Natürlich nicht nur klassisch mit Schmand, Zwiebeln und Schinken/Speck. Nein, Im Frühjahr mit grünem Spargel und im Herbst mit Kürbis. Diese Variante mit Kartoffeln, Lachs und Rucola geht aber sogar das ganze Jahr über. Die Kartoffeln wandern in meinem Rezept übrigens nicht in den Belag, sondern agieren als Boden. Ein Boden aus Hefeteig mit Mehl existiert hier nämlich nicht. Die rohen Kartoffeln werden in ganz feine Scheiben gehobelt und im Ofen kross gebacken, dass man sie schon als Chips essen könnte. Aber wir reißen uns hier noch zusammen, bestreichen die knusrigen Kartoffelscheiben mit Schmand und Meerrettich, verteilen Räucherlachs darüber und zum Schluss noch Rucola! Und jetzt können wir uns hemmungslos darüber hermachen ;)
Guten Appetit!
Guten Appetit!
ca. 1 kg Kartoffeln
2-3 EL Olivenöl
Kräutersalz
200 g Schmand
1-2 TL Sahne-Meerretich (nach Geschmack)
Salz & Pfeffer
400 g Räucherlachs
100 g Rucola oder Feldsalat
Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, abwaschen und in dünne Scheiben schneiden (1-2 mm dick; mit einer speziellen Reibe, der Brotschneidemaschine oder wer es kann mit der Hand).
Die Kartoffelscheiben auf zwei (!) mit Backpapier belegte Backbleche legen, sodass sie sich leicht überlappen. Ungefähr so:
Mit Olivenöl besprenkeln und Kräutersalz bestreuen. Beide Bleche bei Umluft 220° für ca. 30 Minuten backen (ab und zu mal kontrollieren, nicht dass sie zu dunkel werden).
Mit Olivenöl besprenkeln und Kräutersalz bestreuen. Beide Bleche bei Umluft 220° für ca. 30 Minuten backen (ab und zu mal kontrollieren, nicht dass sie zu dunkel werden).
In der Zwischenzeit den Schmand mit Meerettich, Salz und Pfeffer verrühren.
Rucola abwaschen und trocken schütteln.
Wenn die Kartoffeln gar sind, aus dem Ofen holen und mit dem Meerretich-Schmand bestreichen. Anschließend mit den Räucherlachs-Scheiben und dem Rucola belegen.
Liebe Patricia,
AntwortenLöschenein tolles Rezept mit den krossen Kartoffelscheiben, die esse ich bereits pur gerne. Aber ich glaube, du hast recht, es lohnt sich, sich zurückzuhalten - bei dem fantastischen Belag.
Liebe Grüße
Sigrid