Heute habe ich Euch eine kleine und ratzfatz gemachte Quinoa-Pfanne mitgebracht.
Vorab: Wer kein Quinoa mag, kann auch einfach Nudeln, Reis oder sonst eine getreideähnliche Beilage servieren.
Vorab: Wer kein Quinoa mag, kann auch einfach Nudeln, Reis oder sonst eine getreideähnliche Beilage servieren.
Ich lehne mich jetzt mal so weit aus dem Fenster raus und behaupte, dass das mediterrane Gemüse zu allem schmeckt ;)
Das Rezept habe ich ganz spontan zusammengewürfelt mit allem was ich noch da hatte und verbraucht werden musste, bevor ich am nächsten Tag nach Hause gefahren bin.
Mein Gemüsevorrat beinhaltete noch Paprika, Zucchini und Tomate sowie ein leicht verkümmerte Frühlingszwiebel. Das schreit ja geradezu nach "GO MEDITERRAN" (okay, die Frühlingszwiebel hat nur ganz leise geschrien ;)
Außerdem hatte ich noch ein Klecks Frischkäse übrig, der am Ende auch noch in der Pfanne gelandet ist.
Jap, Restküche kann echt lecker sein! :)
Kommen wir nun aber zum Quinoa:
Quinoa ist von Natur aus glutenfrei, da es zu den Pseudogetreide gehört, genau wie Amaranth und Buchweizen. Und genau wie auch Amaranth ist es ein Fuchsschwanzgewächs (Buchweizen dagegen ist ein Knöterichgewächs).
Das Trend-Korn ist auch unter den schönen Namen Andenhirse und Perureis bekannt.
Die Hauptanbaugebiete sind demnach also klar: Mittel- und Südamerika.
Das runde Korn, welches es in den Farben rot, gelb oder schwarz gibt, ist ein guter Eiweißlieferant mit ca. 14-18 g /100 g. Mit ca. 5 g Fett auf 100 g ist es ein wenig fettreicher im Vergleich zu dem "richtigen" Getreide wie Weizen, Roggen, Gerste und Co., die im Durchschnitt nur ca. 2 % Fett aufweisen. Dieser minimale Unterschied ist aber kein Grund, den Perureis zu verschmähen. Die Fette im Getreide sind nämlich die ungesättigten Fettsäuren, die ja durchaus positiv für uns sind!
An Spurenelementen hat Quinoa viel Zink, Eisen und Calcium zu bieten.
Zink ist gut für unsere Haut, Calcium für starke Knochen und Eisen ist ein wichtiger Bestandteil desBlutfarbstoffes Hämoglobin und verantwortlich für den Sauerstoftransport im Blut,
Alles Gründe, das bunte Korn mal auszuprobieren, falls Ihr es nicht schon getan haben solltet.
Jap, Restküche kann echt lecker sein! :)
Quinoa ist von Natur aus glutenfrei, da es zu den Pseudogetreide gehört, genau wie Amaranth und Buchweizen. Und genau wie auch Amaranth ist es ein Fuchsschwanzgewächs (Buchweizen dagegen ist ein Knöterichgewächs).
Das Trend-Korn ist auch unter den schönen Namen Andenhirse und Perureis bekannt.
Die Hauptanbaugebiete sind demnach also klar: Mittel- und Südamerika.
Das runde Korn, welches es in den Farben rot, gelb oder schwarz gibt, ist ein guter Eiweißlieferant mit ca. 14-18 g /100 g. Mit ca. 5 g Fett auf 100 g ist es ein wenig fettreicher im Vergleich zu dem "richtigen" Getreide wie Weizen, Roggen, Gerste und Co., die im Durchschnitt nur ca. 2 % Fett aufweisen. Dieser minimale Unterschied ist aber kein Grund, den Perureis zu verschmähen. Die Fette im Getreide sind nämlich die ungesättigten Fettsäuren, die ja durchaus positiv für uns sind!
An Spurenelementen hat Quinoa viel Zink, Eisen und Calcium zu bieten.
Zink ist gut für unsere Haut, Calcium für starke Knochen und Eisen ist ein wichtiger Bestandteil desBlutfarbstoffes Hämoglobin und verantwortlich für den Sauerstoftransport im Blut,
Alles Gründe, das bunte Korn mal auszuprobieren, falls Ihr es nicht schon getan haben solltet.
Glutenfrei - vegetarisch - mediterran
Zutaten:
Zutaten:
50 g Quinoa
1 kleine Zucchini
1 kleine Paprika
1 Frühlingszwiebel
1 Strauchtomate
1 EL Olivenöl
Kräutersalz & Pfeffer
1 EL Tomatenmark
1 EL Frischkäse
Paprikapulver
frischer Basilikum
Zubereitung:
Zuerst das Quinoa vorbereiten. Dafür die Quinoa-Körner unter fließendem Wasser gut abspülen. Das dient dazu, dass die Bitterstoffe (genauer Saponine) entfernt werden.
In einem kleinen Kochtopf etwas Wasser füllen und zum Kochen bringen. Sobald es hochkocht, das Quinoa zufügen und etwas Salz und alles ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Körner gar sind.
Währenddessen das Gemüse vorbereiten, also Paprika, Zucchini, Frühlingszwiebel und Tomate waschen. Die Zucchini und die Zwiebel in Scheiben schneiden, die Paprika und die Tomate in kleine Stücke schneiden.
In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Zucchinischeiben darin anbraten. Nach ca. 3-4 Minuten die Paprika zufügen. Sobald das Gemüse gar ist (dauert ca. 7-8 Minuten), das Gemüse in der Pfanne etwas zur Seite schieben und das Tomatenmark und den Frischkäse zufügen und schmelzen lassen. Sobald es geschmolzen ist, alles miteinander vermischen. Zuletzt die Zwiebel und die Tomate zufügen und alles mit Pfeffer, Kräutersalz und Paprikapulver abschmecken. MIt Basilikum garnieren.
Habt Ihr Lieblingsgerichte mit Quinoa? Wenn ja, verratet sie mir doch! :)
Habt Ihr Lieblingsgerichte mit Quinoa? Wenn ja, verratet sie mir doch! :)
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